Freitag, 20. März 2009

Modelle in Bewegung

Ich habe mal wieder ein bisschen mit meinem Fotoapparat rumgespielt.
Das ist dabei herausgekommen:


Ich wollte meine Modelle mit etwas mehr Dynamik in Szene setzen.
So habe ich zunächst versucht, die Modelle bei langer Belichtungszeit "durchs Bild zu schnippen".
Aber ausser jeder Menge "Ausschuss" ist nichts verwertbares dabei raus gekommen.
Zudem ist mir anhand dieses Fotos aufgefallen, das ein Cabrio ohne Insassen in voller Fahrt nicht wirklich "gut kommt!"




Also habe ich mit Modellen geübt, bei denen Fahrer serienmäßig montiert sind, sprich Motorradfahrer! Denen nimmt man auch eher ab, das sie flott unterwegs sind!
Weil das bei diesen Modellen mit dem "durchs Bild schubsen" nicht funktioniert, bin ich darauf gekommen, die Kamera zu bewegen.
Sieht doch schon nicht schlecht aus?


Beim Cabrio kommt die Dynamik noch besser rüber, weil es mehrfarbige Komponenten gibt, die beim verwischen entsprechende farbige Streifen ziehen.
Von allen Versuchen die ich unternommen habe (und ich habe viele unternommen an diesem Nachmittag!) finde ich diesen am gelungensten.
Obwohl bei den einfarbigen, wie hier beim silbernen MB 300 SL wirkt das verwischen auch recht dramatisch.
Leider ist mir bei allen Fotos aufgefallen, daß das Modell verwaschen und verschwommen, fast wie verwackelt wirkt.
Da muss ich noch weiter probieren, ob ich das Problem irgendwie in den Griff bekomme.
Das Jaguar Cabrio wirkt mit den Figürchen doch deutlich gefälliger auf großer Fahrt, als der oben gezeigte, fahrerlose Austin, oder?
Den Opel GT habe ich mal versuchsweise etwas schräg gestellt und siehe da, er wirkt als würde er im Affenzahn durch die Kurve driften!
Ich vermute mal, durch die lange Belichtungszeit von fast 1 sec sind die Fotos allesamt etwas überbelichtet und damit zu hell.
Ich habe mit einem Bildbearbeitungsprogramm zwar etwas nachgedunkelt, es hilft aber nur bedingt.
Zum Abschluss zeige ich nochmal eine Beiwagenmaschine, die ich auch für sehr spektakulär erachte.
Mir gefällts!

Dienstag, 17. März 2009

Beetle Juice




















Hier mal eine fotografische Spielerei. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm völlig verfremdeter Wiking VW 1200 Brezelkäfer.

Etwas für die Kunstkenner unter den Wikingsammlern!
;o)

Sonntag, 15. März 2009

Tolle Sache

Eine Neuheit für die eifrigen Blog-Leser:
Es gibt die Möglichkeit, seine Beiträge mit Labeln zu versehen.
Diese Gedächtnisstützen machen das Wiederfinden einzelner Beiträge leichter und auch das Bloglesen angenehmer.
Wer auf diese Label klickt, bekommt alle Beiträge mit ähnlichen oder gleichen Themen angezeigt.
Als Beispiel das Label: Sammlertreffen.
Wer darauf klickt, bekommt alle Sammlertreffen, über die ich hier in den vergangenen Jahren berichtet habe angezeigt und kann nacheinander alle Beiträge lesen.
Ein Beitrag kann mehrere Labels haben.
Dann wird der Beitrag in mehreren Rubriken angezeigt.
So kann es sein, wenn man zB Diorama anklickt, auch Beiträge angezeigt werden, die zur Themenserie Sammlertreffen gehören. Weil in diesem Beitrag aber ausschließlich über Dioramen berichtet wird, habe ich den Beitrag eben auch unter Diorama abgelegt.
Eine feine Sache!
Wo ich gerade dabei bin:
Unter jedem Beitrag gibt es die Möglichkeit, zu kommentieren.
Würde mich freuen, wenn ihr davon reichlich Gebrauch macht.
Sollte dort aber irgendwelcher Blödsinn eingetragen werden, so erlaube ich mir, diesen zu entfernen.
Ich bin empfänglich für Kritik und Lob, aber Spam als Kommentar werde ich nicht dulden.
Weiterhin viel Spaß beim Lesen und Gucken!

Mercedes Eindecker in N

Während der Bastelei an meinem Spur N Straßenplan entstand dieser Eindecker.
Nachdem ich in alter Literatur geschnieft hatte, fiel mir eine Preisliste der Verkehrsmodelle im Maßstab 1:200 in die Hände.
Da war so ein Bus abgebildet.



Was lag also näher, als einen D 38 seines Obergeschoss zu berauben? Ich hatte so eine Bastelarbeit ja schon in H0 absolviert mit dem Ergebnis, daß das Dach hinterher nicht mehr passte.
Trotzdem habe ich mich mal an die Arbeit gemacht, mit der Säge zunächts die Fensterstege der oberen Etage durchtrennt.
Dann ging das schleifen und feilen los.



Mit feinem Schmiergelleinen wurde die Karosserie bis auf die obere Zierlinie abgeschliffen. Beim Dach bin ich genauso vorgegangen.
Dadurch, daß die Teile nur sehr Klein und dünnwandig sind ist Vorsicht geboten, um keinen Bruch in Kauf zu nehmen.
Erste Probepassungen verliefen zufriedenstellend. Das Dach passt von der Länge nicht hundertprozentig, aber mit ein wenig gutem Willen ist das Ergebnis akzeptabel.

Der Busfahrer (Polizist der Serie Verkehrsmodelle im Maßstab 1:200) ist schon fast zu riesig im Vergleich zum Bus.
Da es aber keine Wikingfiguren passend zu den Modellen im Maßstab 1:160 gibt, bin ich diesen Kompromiss eingegangen und finde: "passt scho!"




Hier fährt der Eindecker an der Tankstelle vor. Reger Betrieb an den Zapfsäulen und die steigende Mobilität macht sich auch beim Benzinumsatz bemerkbar. Den Tankwart wirds freuen.

(Der Polizist muss für mehrere Berufsgruppen herhalten: Tankwart, Busfahrer, Polizist....)

Samstag, 14. März 2009

Wiking-Art

Dieses Kunstwerk wurde in Porta vorgestellt.
Ich hatte mir im Vorfeld zu Porta auch so meine Gedanken gemacht, wie man Wiking-Modelle künstlerisch in Szene setzen könnte.















Hier sind meine beiden Vorschläge:

Der Bilderahmen war vorhanden und sollte eigentlich einer anderen Verwendung zugeführt werden.
Da das Rot aber original dem Wikingrot entspricht, habe ich ihn für dieses Kunstwerk konfisziert! ;o)

Da ich mit meinem Modellen gern auf Augenhöhe gehe und mir dabei immer wieder die Modelle von vorne betrachte, lag es nah, Aufnahmen der Frontansichten zu machen.

Mit einem Bildbearbeitungsprogramm wurden diese dann entsprechend hergerichtet, in Form gebracht und zu diesem Gesamtkunstwerk angeordnet.

Der große Aufkleber mit dem Wiking Logo lag noch in der Kiste und passte perfekt.

Was meint ihr?


Ein weiters Kunstwerk entstand aus einem IKEA Bilderrahmen der Tiefe vorgibt.

Was lag näher als den Rahmen (Erikslund,72 x 32 cm) mit Leben zu füllen?

Dem regelmäßigen Blogleser sind sicher meine Umbauten aufgefallen.

In den Rahmen wurde eine schwarz lackierte Querlatte eingebaut und die Modelle mit einemkleinen Tropfen Weißleim an den Rädern fixiert. Das Ganze noch mit einer Figurengruppe aufgepeppt und fertig.
Ein wunderschöner Wandschmuck für den Wikingsammler.

Wiking Schiffe

An anderer Stelle bin ich schon mal auf die Wiking Schiffe eingegangen.
Mag sein, daß ich auch schon einige der gezeigten Schiffe vorgestellt habe.
Aber heute war nach langer Zeit mal wieder schönes Wetter, etwas wärmer als die Tage zuvor und damit war das Startzeichen gesetzt, das Fotostudio ins Freie zu verlegen und Bilder zu machen.
Voilá:


Ein Frachtdampfer aus der Nachkriegszeit aus Metallguss.
BP: WM, 18000BRT und GERMANY.
Einfache Drahtmasten und sparsame Bemalung.
Aber richtig schwer. Da gabs noch was fürs Geld!



Frachter Santa Teresa aus Metallguss mit Kunststoff-Masten.
Aus der Neuen Serie ab 1959.







Frachter Hornberg, aus Metallguss mit Kunststoff-Masten, ebenfalls aus der Neuen Serie ab 1959.











Frachter Rio de Janeiro komplett aus Kunststoff, Neue Serie ab ´59.


Frachtdampfer Liberty aus Kunststoff mit Drahtmasten, noch während des Krieges produziert.



Frachtdampfer aus silbernem Kunststoff mit Drahtmasten. BP: FRACHTDAMPFER, WM.
Herstellungszeitraum unbekannt.



Frachter/Tanker aus silbernem Kunststoff mit Drahtmasten.
BP: WM, TANKER FRACHTER.
Herstellungszeitraum unbekannt.




Fischdampfer aus silbernem Kunststoff mit Drahtmasten.
BP: WM sowie eine unleserlich gemachte weitere Prägung, die nur sehr schemenhaft zu erkennen ist.
Herstellungszeitraum unbekannt.


Sowjetisches Schnellboot Kronstadt.
Modell aus Metallhohlguss noch komplett unbemalt und ohne Masten.
BP: WM, SU, KRONSTADT.
Neue Serie ab 1959.

Schwedisches Torpedo-Boot der Plejad-Klasse aus Metallvollguss mit Kunststoff-Mast.
BP: WM, S, PLEJAD-KL
Neue Serie ab 1959.






Sowjetische Fragatte RIGA aus Metallguss mit Kunststoffmast.
Modell aus der Neuen Serie ab 1959.




Französisches Schlachtschiff Corbet aus Metallguss um 1944 mir drehbaren Geschützen.
Auch dieses Modell gab es später überarbeitet in der Neuen Serie.




Amerikanisches Schlachtschiff New Mexico aus der Neuen Serie ab 1959.
Aus Metallguss.
Sowjetischer Kreuzer Swerdlow aus Kunststoff, ebenfalls aus der Neuen Serie ab 1959.

Amerikanischer Raketenkreuzer der Boston-Klasse.
Ebenfalls aus Kunststoff und auch innerhalb der Neuen Serie ab 1959 entstanden.

Freitag, 13. März 2009

Kaffeezeit

Was gehört für einen Wikingsammler zur richtigen Kaffestunde?
Richtig!
Ein Pott Kaffee und ein ordentliches Stück Kuchen oder ein Teilchen.
Dann natürlich stilgerecht aus der richtigen Tasse und unbedingt ein
BERLINER! ;o)




Was gehört auch unbedingt dazu?
Ganz genau!
Eine gute Lektüre!
Seit der letzten Neuheitenlieferung von Wiking gibt es wieder was für die Leseratte, nämlich ein supertolles Buch von der "Edelfeder" U. Biene!




Da habe ich mich dann auch gleich reinvertieft und drin geschmökert.
Ein wirklich gutes Buch, mit vielen neuen, aber auch bekannten Eindrücken, aber trotzdem nett, die bekannten Sachen nochmal in hervoragender Bildqualität zu sehen.
Lieber Ulrich, damit ist Dir ein ganz famoses Buch gelungen und ich glaube, es wird in der Szene mit Freude zur Hand genommen und betrachtet.
Ein tolles Lesebuch, Bilderbuch und Geschichtsbuch!
Vom Sammler für Sammler!

Darauf ein WIMO Sip!
Prost!















Dienstag, 10. März 2009

Sammlertreffen in Porta, die Motive!

Eins vorweg:
Das Ziel wurde erreicht!
Auch wenn es sicherlich nicht beabsichtigt war, das Treffen vom letzten Jahr war schon Klasse, aber dieses Treffen setzte noch eins drauf!
Für die Spielkinder gab es eine abgesteckte Rennpiste in Form des Wikingsymbol.
7 LF standen zur Verfügung um Rennen, bzw Geschicklichkeitsfahrten zu unternehmen.
Ob davon Gebrauch gemacht wurde ist nur zu vermuten.
Die Ladegeräte standen jedenfalls bereit um für ständigen Fahrspaß zu sorgen.
"Alter Schrott wird flott"
Ein Schaustück, dem man sein Alter ansah!
Ich fühlte mich gleich um mindestens 50, wenn nicht 60 Jahre zurückversetzt!
So könnte es in den 60ern gewesen sein! Am Galvanisierbetrieb herrscht reges Treiben.
Auch auf dem Speditionshof gegenüber stehen die Koffer-Sattelzüge schon bereit.

Die vielen Becher zeugen von einem ausgibigen Probetrinken.
Als ich am Sonntag dazustieß, war WIMO Sip scheinbar schon alle!
Das dazugehörige Schaustück. Leider waren die Spur N Modelle schon verpackt.
Die Brauerei und der Betriebshof der Firma WIMO Sip.
Wieder mit viel Liebe zum Detail von den üblich Verdächtigen erstellt!
Das muss man Euch lassen, Jungs.
Ihr habt es echt drauf!
Einem Kibri-Katalogmotiv nachempfunden!
Einfach Klasse und mit dem richtigen Gespür für das Flair der 60er und 70er Jahre gebaut.
Von diesen Spritzlingen gab es wohl Kisten voll?
Da bin ich leider zu spät gekommen!
Also wenn noch jemand von Euch einige Teile überhat, gerade von Klassikern, wäre ich ein dankbarer Abnehmer! ;o)
Eine tolle Idee!
Minimalismus in seiner schönsten Form.
Winzig kleine Renner vor atemberaubender Kulisse.
Le Mans?
Einer von mindestens 5 gezeigten Verkaufsständern.
Also eigentlich nix besonderes mehr! ;o)
Aber auf die Bestückung kommt es an und da trennte sich die Spreu vom Weizen.
VW Golf, soweit das Auge reicht.
In allen Formen, Farben und Varianten, mit langen und kurzen Achsen, als Serien-, Werbe- und Vorserienmodelle, komplett oder in Teilen. Hier gab ett nix, waddet nich gibt!
Ein Diorama ohne Autos!
So lebt die Landschaft und nichts kann den Blick von Weinreben, Bäumen und Sträuchern sowie den Bauwerken ablenken.
Nee, da gab es schon auch Autos zu begucken, ich war halt nur zu spät dran!
Eine Tanke samt Reparaturwerkstatt, mal ohne Dach!
So gabs freien Blick auf den Verkaufsraum und die Hebebühne.
Perfekt mit viel Liebe zum Detail gebaut!
Noch `ne Werkstatt oder Schmiede.
Ganz großes Kino!
Ob Schreibfehler oder beabsichtigt?
Egal!
So eine Flasche zu Hause im Weinregal, das wäre schon was!
Also Leute, lauft los, kauft Pralinen in der Flasche, genießt zweimal! ;o)
Das letzte Exemplar!
Auch hier wieder ein schönes, altes Schaustück, was direkt aus dem Schaufenster eines Spielwarenhändlers aus den 60ern zu stammen scheint.
Hier könntet ihr eine Reihe schöner alter Pullman-Koffersattelzüge bestaunen, wenn ich nicht zu spät gekommen wäre.
Zum Glück hatte der Sammler mit mir "Rotznase" ein Einsehen und hat alle nochmal für diese Fotostrecke ausgepackt!
Danke!
Ein wunderschönes Schaustück kam mal wieder aus dem Bergischen.
Kein Wunder, haben "die" doch die Motive quasi vor der Haustür!
Hochbetrieb an der Sägemühle.
Mit dem besonderen Blick für das Detail liebevoll in Szene gesetzt.
Wasserrad und Wehr in ihrer natürlichen Umgebung.
Das Diorama auf einem drehbaren Teller machte von allen Seiten eine tolle Figur.
Vor dem Postamt steht der Postbote in der Morgensonne und schmökert in den Briefen, die er noch zustellen muss!
Lesen bildet! ;o)
Sein Kollege empfindet dagegen die Posttasche als deutlich zu schwer, was sich in heftigen Schwitzattacken äussert!
Einfach herrlich die kleinen Motive.
Wenn man bedenkt, daß der Sammler dieses Schaustücks erst vor wenigen Jahren seine wahre Bestimmung gefunden hat, kann man nur den Hut ziehen!
Alle Achtung und wunderschön präsentiert.

Karmann Ghia in 1:40
Im Vordergrund zwei Modelle, die sich leicht jeder selbst herstellen kann.....

...bei diesen beiden Coupes wird es dann schon schwieriger!
Dazu muss man wissen, das die Cabrios in Handarbeit aus den Coupes entstehen, indem das Dach bis zum vorderen Fenstersteg abgeschnitten wird.
Das war mir neu und ich danke herzlich für die Aufklärung!
Dieses Diorama dürfte vielleicht dem Einen oder Anderen Porta-Teilnehmer unbekannt sein.
Das habe ich nämlich am Sonntag mitgebracht, da ich auch für die kurze Zeit, die ich dort war nicht mit leeren Händen kommen wollte.
Also hier für Alle einer meiner bescheidenen Beitäge zum Sammlertreffen.
Ein verwaister Straßenplan, der ebenfalls als Probestrecke für das Radio Control Gefährt zur Verfügung stand.
Da mir die Gebäude zum Straßenplan II so gut gefallen, hier nochmals zwei dieser besonderen Gebäude aus der Nähe.

Das Feuerwehr-Gebäude, leider perspektivisch etwas verzerrt, trotzdem ein Hingucker und mit dem richtigen Gespür entworfen und gebaut!
Einfach Klasse!






Die Tordurchfahrt des Feuerwehr-Gerätehauses.
Hamma!
Bitte diesen Plan auch unbedingt in Spur N auflegen!
Einen Abnehmer habt ihr!
Wer erinnert sich noch an dieses Minidiorama?
Schon mal gesehen?
Der ambitionierte Wiking-Sammler kennt dieses Schaustück aus dem
Wiking Magazin 2007, Seite 32-34.
Dieses Schaustück war Bestandteil des "Rosemarie Klein Schrein!"
Ein Sammler aus dem Bergischen nutzte seine guten Beziehungen zu der rüstigen Geschäftsfrau und luchste ihr einige Raritäten für die Ausstellung ab.
Dazu gehörte auch diese handbemalte und verfeinerte Do 26, die vom Ehemann der Frau Klein noch selbst bearbeitet wurde.
Diese Begebenheit macht dieses "alte, verwarzte, wenig sammelwürdige Flugzeug" für die Besitzerin zu einer Kostbarkeit.
Darum gebührt Frau Klein unser aller Respekt, daß sie diese Kleinode für die Veranstaltung zur Verfügung stellte.
Die Unterseite der D0 26 zeigt sich im typischen himmelblau mit den entsprechenden Hoheitsabzeichen.
Diese kleinen Geschichten sind es, die dieses Treffen so einmalig und liebenswert machen.
Würde mich nicht wundern, wenn der gute Anstein im nächsten Jahr Frau Klein selbst mitbringt! ;o)
Zu diesem "Schrein" gehörten auch die folgenden Sachen:
Die Wiad Autostraße im Originalkarton ist bestimmt eine Rarität.
Dem Karton und auch der Bahn selbst, samt Auto war das Alter deutlich anzumerken.
Der herbe Geruch der Geschichte! ;o)
Und auf allem zentimeter dicker Staub!
Herrlich!
Nochmal die Wiad Autostraße, diesmal mit dem Opel Kapitän.
Der Kartondeckel zeigt die Skyline von Stockholm.
Erfinder dieser Autostraßen ist H. Assenheimer, der unter dem Namen Heras erste Modellautobahnen herausbringt. Das war irgendwann Ende der 50er (?). Später ging Heras in WIAD über die dann irgendwann von BRAWA übernommen wurden.
Der Opel Kapitän in der Seitenansicht.
Der Motor baut sehr flach und ist durch die Fenster kaum zu erkennen.
Von unten gewahrt man erst die Technik, die in diesem kleinen Wunderwerk steckt.
Interessant ist die Befestigung der Vorderräder, die an die Karosserie geklebt wurden.
Ob das so original ist?
Der Mercedes 220S erschien 1963 im Handel.
Hier wunderbar bespielt und scheinbar eher unfachmännisch repariert.
Der Mercedes von unten.
Mir liegt ein Bild aus der Zeitschrift Spielzeug Revue 5/2000 vor, auf dem es so aussieht, als wenn die Vorderräder irgendwie an dem "Führungsdrehschemel" befestigt wären.
Wer weiß, wie es wirklich war?



Auch noch nicht so häufig zu Gesicht bekommen, hier mal in ganzer Pracht.
Ein winzig kleiner LKW zur Luftbrücken-Serie passend.
Leider ließ sich der Besitzer nicht bequatschen.
Das Wesentliche zeigen, Unwesentliches weglassen.
Die typische Wiking Formensprache, hier an der Unterseite des kleinen LKWs gut zu sehen.
Wie war doch gleich der Maßstab?
Ach ja, 1:400

Nochmal einer der vielen, fast inflationär vorhandenen Verkaufsständer, die in Porta gezeigt wurden.
Wer jetzt noch mehr als 100 Euro für ein Exemplar ausgibt, ist selber Schuld! ;o)
Gefüllt vielleicht! :o)
Den Abschluss meiner kurzen Porta Stippvisite bildet diese wunderschöne Plakat.
Wieder so eine tolle Idee, die sich auch bestimmt bestens vermarkten würde.
Wer möchte nicht so einen Wandschmuck in seinem Hobbyreich?