Sonntag, 16. August 2009

Meine Neuheiten Juni 2009

Auch wenn diese beiden "Wikinger" erst jetzt in meine Sammlung kamen, obwohl sie schon imJuni angekündigt waren und dann im Juli ausgeliefert wurden, will ich es nun nicht versäumen, sie hier vorzustellen:

Zunächst der Fendt Farmer 2 in dieser ungewöhnlichen, güldenen Lackierung.

Nr. 0899 03 26 und damit natürlich den Klassikern zugeordnet!
Das grüne Modell habe ich ja schon vor einiger Zeit hier gezeigt und beschrieben. Am Modell selbst hat sich nichts geändert, auffällig ist die besondere Lackierung.
Der Fendt wurde als 100.000ster Traktor der Fendt-Werke die vom Fließband in Marktoberdorf rollten als sog. "Gold-Fendt" zum Jubileum produziert und steht heute im hauseigenen Museum.

Die Lackierung des Modells ist gewohnt makellos.
Viele zusätzliche Lackierungen wie Seitenbleche, Zierlinien etc sind silbern abgesetzt und sorgen für ein geschmackvolles Finish.
Die Frontscheinwerfer und die Zusatzscheinwerfer auf den kotflügeln sind gesilbert und die Rückleuchten rot lackiert.
Die durchgehende Stahlachse zerstört die Illusion es hier mit dem Vorbild zu tun zuhaben. Eine Einzelradaufhängung wäre hier das Tüpfelchen auf den i!
Die roten Felgen mit den grobstolligen Gummirädern fügen sich harmonischen ins Gesamtbild!
In der Draufsicht fällt das weiße Lenkrad auf. Auch die Löcher in der Sitzschale erscheinen Vorbildgerecht.
Meine zweite Neuheit stockt meine Spur N-Sammlung auf.
Im typischen "Krombacher-Blau" gehalten, macht der Büssing 8000 Langholz-Sattelzug eine gute Figur.
Immer wieder erstaunlich, wie detailreich selbst diese Winzlinge sind.
Der Fluch der bösen Tat: weil die Baumstämme mit dem Nachläufer zusammen mit einem Gummiband fixiert in der Verpackung liegen, ist die Stange des Nachläufers nun ziemlich krumm.
Ein geradebiegen sollte sehr vorsichtig erfolgen, vielleicht unter zuhilfenahme eines Föhns?
Grill, Türgriffe und Scheinwerfer sind gesilbert und geben der Zugmaschine damit ein "wertiges" Aussehen.
Ungewöhnliche Perspektive!
Auch das geht bei diesen Minimodellen. Es verleiht ihnen ein wuchtiges Äusseres! ;o)
Einziges Manko: die Rungen würden mir persönlich besser in silber oder grau gefallen. Das Hellblau für diese Teile wirkt doch etwas spielzeughaft.
Zuletzt noch einmal die Solozugmaschine.
Ich finde, ein gelungenes Modell.
Zwei schöne Modelle, die für mich die Highlights der Juni-Auslieferung darstellen.

Sonntag, 2. August 2009

Schiffe auf Reise

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Und wenn ein Sammler eine Reise tut, dann sind mit Sicherheit Wikingmodelle im Gepäck.
Mein Sommerurlaub ist leider schon vorbei, aber viele schöne, bunte Urlaubserinnerungen sind geblieben. Ein paar will ich hier zeigen:
Hier ein Fischerboot am Voroper Strand. Diese Schiffe werden mit Traktoren an den Strand gezogen und man kann beim Abladen des Fangs zusehen.
Der Leuchtturm von Hanstholm. Liegt an der Westküste in Mittel-Jytland / Dänemark.
Von hier aus fahren Schiffe zu den Faroern, den Shetlands und nach Island, sowie nach Bergen.
Was liegt näher, als an dieser Stelle den Wiking Leuchtturm zu zeigen. In liebevoller Umarmung von der Strandkrabbe Fridolin, die sich unbedingt mit aufs Foto schummeln wollte! :o)

Im Hintergrund bricht sich die schwache Dünung des Limfjords. Unser Ferienhaus lag nur wenige Meter vom Strand enrfernt und vom Frühstückstisch konnte man wunderbar über den Fjord auf´s gegenüberliegende Festland schauen.
Was ist das für ein Auto?
Fachleute vor!
;o)



Angriff der Killerkrabben!
Die Jan Wellem hat seit dem einen leicht fischigen Geruch an sich.
Nicht unsympathisch!
:o)
Die Gorch Fock im Hafen von Struer. Im Hintergrund ein Dreimast-Segler, der als Museumsschiff wieder flott gemacht wurde






Nochmals der Hafen von Struer am Limfjord in Dänemark.
Im Hafen lagen eine ganze Reihe von größeren Segelschiffen.
Eine alte Festung, umgeben von einem Erdwall und einem Wassergraben.
Spottrup Burg.
Hier finden an den Wochenenden mittelalterliche Festspiele statt.
Sehr sehenswert.
Der Leuchtturm im Hafen von Glyngore. Zwar nur eher winzig, aber genau so, wie man sich so ein Leuchtfeuer eben vorstellt.
Von hier aus hat man einen schönen Blich auf die Hochbrücke zur Insel Mors und den Limfjord.
Der kleine Segler am Hausstrand.
Hölzerne Buhnen führten ein kleines Stück ins Wasser und boten die perfekte Kulisse und Standpunkt für die Wiking Schiffe.
Der Leuchturm vor der Brandung des Limfjords. An manchen Tagen war es so stürmisch, daß man vorsichtig sein musste, damit die Schiffe und der leichte "Plastik-Leuchtturm" nicht ins Wasser gepustet wurden.
An den wenigen wirklich sonnigen und sommerlichen Tagen entstand dieses Foto.
Im Hintergrund, aber nicht wirklich zu erkennen, ein Windpark mit den typischen Windmühlen, die überall an der Westküste zu finden sind.
Die Fähre Fyn mal in einer ungewöhnlichen Perspektive.
Im Gegenlicht kommt die Beladung in Form der kleinen Kunststoffbahn gut zur Geltung.
Die Fähre hat angelegt um den Zug einfahren zu lassen.








Ein alter Fordson Major steht dem Verfall preis gegeben auf einer Wiese und wartet auf einen willigen Käufer!
Bei diesem Bauern gab es viele dieser rostigen Vehikel.
Entweder auch Sammler oder ein kauziger Bauer?
Auch das gab es im Urlaub:
grandioses Farbenspiel.
Strandgut!
Gewaltige Brandung an der Westküste.
Hier am Strand von Agger.
Wie schon so oft, war auch am Agger-Strand die Jan Wellem Ziel von diesem monströsen Taschenkrebs.
Zuletzt, als kleine, wehmütige Erinnerung an einen wunderschönen und erholsamen Urlaub ein Bild der Gorch Fock im Abendrot!