Donnerstag, 25. August 2011

Bahnhofstraße III

Die regelmäßigen Blogger kennen das Diorama schon. Deshalb habe ich nun auch ein extra Label angelegt, mit dem alle Beiträge in denen das Schaustück vorkommt wiedergefunden werden können.
Da das Wetter gut war, habe ich mal das Schaustück "entmottet" und mit an die frische Luft genommen. Ich wollte mal meine "Nicht-Wikinger" in Szene setzen, wobei ich darauf geachtet habe, auch beim Zubehör nicht unbedingt auf die Wiking-Modelle zurück zu greifen.
Aber wie der Kenner sieht, geht es nie so ganz ohne Wiking.
Und das ist auch gut so! ;o)
Begleiten wir also (nennen wir ihn einfach) Herr Maier-Saidenbichler bei seinem fotografischen Streifzug durch die Bahnhofstraße:


Die Szene ist irgendwo in den 50ern angesidelt.
Gleich zu Beginn seiner Fotopirsch gelingt Maier-Saidenbichler (M.-S.) mit seiner Kamera ein seltener Schnappschuss.
Scheinbar ist in der Stadt ein Oldtimer-Treffen?


Denn schon im nächsten Moment hat M.-S. den nächsten Oldie vor der Linse.
Im Hintergrund eilt Adelgunde von Hinten zur Sonnen-Apotheke um ein Medikament zu besorgen, oder nur um ihr tägliches Schwätzchen mit ihrem Liebling-Apotheker zu führen?


Ja, auch Traktoren, hier ein Lanz Bulldog mit Sonnendach und ein Eilbulldog im Hintergrund "parken" auf der Bahnhofstraße.
So war das in den 50ern! Wenn ein Ersatzteil benötigt wurde, blieb schon mal das Fahrzeug mittig auf der Straße stehen. Oder hat der Fahrer den Lanz einfach für den Fotografen abgestellt? ;o)


Neben den "Brot- und Butterfahrzeugen" der 50er hatte M.-S. unverschämtes Glück den Ferrari GTO als "Erlkönig" vor die Linse zu bekommen, der ja erst einige Jahre später für Kunden käuflich zu erwerben war.


Klein-Stina und Hannes können den Verlockungen des Eismann nicht wiederstehen. Völlig abgekämpft nach anstrengendem Ballspiel gönnen sie sich erstmal eine Eiswaffel für 20 Pfennig! Im Hintergrund wartet die Tram abfahrbereit.


Nachdem Adelgunde von Hinten sich vergewissert hat,daß der Brand im Kreiswehr-Ersatzamt gelöscht ist, beginnt sie ihre Tour durch die Bahnhofstraße, vorbei an weiteren Kuriositäten, wie dem Fiat Multipla und einer Rennmaschine, die schon bessere Zeiten gesehen hat.
Der Sylt-Bus fährt natürlich zu so einem Oldtimer-Event Werbung für die Königin der Nordsee, denn Ende der 50er war es schon schick, dort seinen Urlaub zu verbringen.


Aufs Stichwort "Urlaub" bekommt M.-S. prompt Familie Hoppenstädt vor die Kamera, die sich mit dem blank gewienerten Opel und dem Eriba-Wohnwagen in die Ferien begibt.
Adelgunde patroulliert derweil weiterhin in der Bahnhofstraße immer auf der Suche nach "Gesprächsopfern"!


Der Tankwart schaut mit geweiteten Augen auf das Gefährt, welches gerade langsam an der Tankstelle vorfährt. Und auch Maier-Saidenbichler reibt sich die Hände ob seines Erfolges bei der heutigen Fotopirsch. Den Kaiserwagen kannte er bis dahin nur aus dem Museum.


Während Frau Schulze ihren Nachwuchs im Kinderwagen spazieren fährt, kommt der Lehrling Ludger Pieselmann schon wieder zu spät zur Arbeit. Kein Wunder, ist das deutsche Wirtschaftswunder doch bisher an ihm vorbei gefahren. Während sich auf der Bahnhofstraße die Luxuskarossen aneinander reihen muss der gute die Strecke von zu Hause zur Baustelle mit dem Drahtesel bewältigen.
Der Menck-Bagger hat nämlich schon eine Menge Schutt angehäuft, die der Lehrling noch nach verwertbaren Materialien durchsuchen soll.


Verwundert reibt sich Adelgunde die Augen. Ein Reichspost-LKW und dann noch mit Anhänger hat sie ja schon ewig nicht mehr gesehen.


Was für BuB-en. Da hat unser Fotograf heute wirklich einen Volltreffer gelandet. Diesen seltenen Flitzer auf dem Heimweg von der Avus nach Stuttgart vor die Linse zu bekommen, ist wie ein 6er im Lotto. Ein blaues Wunder eben.


Ob die Bahnhofstraße in Berlin angesiedelt ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist M.-S. so beeindruckt vom BMW, daß ihm der VW T1 mit dem seltsamen Emblem vorne dran nicht auffällt. Oder hat Maier-Saidenbichler sein Objektiv auf die Starrrahmen-Maschine aus dänischer Produktion gerichtet?


Der Bugatti röhrt am Postbus vorbei, im Sog die Lambretta mit Susi Sorglos.
Äh, eigentlich parkt der Bugatti!


Viel Busverkehr in der Bahnhofstraße. Dem Namen nach ist es nur zu verständlich, daß der Bahnbus mit Anhänger auf Fahrgäste an der Haltestelle "Bahnhofstraße" wartet!
M.-S. knippst noch schnell ein Foto von der vorbeizischenden Rennmaschine.
Ob sich der Pilot wohl zwischen Bus und Mercedes verbotswidrig durchquetschen will???


Bauer Ewald fährt schon zum 2. Mal an diesem Tag das Haus von Adelgunde von Hinten an um eine Fuhre Eierkohlen zu liefern. Ob er wohl diesmal die Hausherrin antreffen wird?


Das Fahrzeug der Stadtwerke fährt vorbei, Meister Röhrchen muss noch mal den Gulli 324 inspizieren. Beim letzten starken Regen wollte das Wasser dort nicht so richtig abfließen. Da ist bestimmt das Sieb voll mit Blättern.


Der Mechaniker Anton Schulze hat den Wiking-Bulli wieder flott gemacht.
Darum hat es diesmal mit der Neuheiten-Auslieferung noch pünktlich im August geklappt!
Anton Schulze sei Dank!


Nach einem Anraunzer wegen zu spät kommens und einem anstrengendem Arbeitstag macht sich Ludger Pieselmann auf den Heimweg in den wohlverdienten Feierabend.


Vom Balkon aus erwischt M.-S. Klein-Stina nd Hannes zum zweiten Mal an diesem Tag beim Eismann.
Die beiden kurbeln das Wirtschaftswunder mächtig an.
Ob es aber in der Zukunft noch für den Traumwagen reicht,darf bezweifelt werden.


Am späten Abend fährt durch die menschenleere Straße ein seltsamer Lastzug, einem UFO gleich mit schimmerndem Glanz.
Damit endet der fotografische Streifzug von Maier-Saidenbichler durch die Bahnhofstraße. Das er heute eine so erfolgreiche Ausbeute mit nach Hause tragen konnte, hätte er nicht erwartet.
Schön, daß er uns an seinem Glück teilhaben lässt.

Freitag, 19. August 2011

Umbau für alle anderen!

Es hat mir mal wieder in den Fingern gejuckt, Bastelmesser und Säge anzusetzen und aus zwei eins zu machen. In diesem Blogbeitrag habe ich schon mal spekuliert, den Umbau vorzunehmen. Da es schon seit einigen Tagen immer wieder regnet, ich Urlaub und somit Zeit (und Lust!) habe, habe ich mich mal dran gemacht.


Aus den oben gezeigten Komponenten MB L 2500 Koffer LKW (ex Honold) von Wiking und dem Mercedes LP Tankwagen von Roskopf, beide im Spur N Maßstab sollte ein MB L 2500 Tankwagen entstehen.


Zunächst musste der Tankaufbau vom Chassis des Roskopfmodells getrennt werden. Dazu das Bastelmesser vorsichtig zwischen Chassis und Tank schieben, etwas hin und her "schneiden, auf der anderen Seite ebenfalls und dann den Tankaufbau vom Chassis brechen. Das ging, oh Wunder komplett ohne Bruch vonstatten.....


... wie dieses Foto dokumentiert.


Nun konnte vom Chassis des MB L 2500 die hintere Stoßstange mittels Pucksäge entfernt werden. Damit bekomme ich relativ gute, glatte Schnitte hin, ohne daß das Material schmilzt.


Eine erste Passprobe zeigt, daß der Tank gut mit den Radausschnitten auf die Kotflügel des Chassis passt.
Lediglich der Abstand von Tank zum Fahrerhaus ist noch zu groß.


Also musste mit der Bügelsäge ein Stück aus dem Chassis heraus gesägt werden.
Alles erfolgte "Freihand". Kleinere Unregelmäßigkeiten wurden mit Schmirgelpapier begradigt.


Die Hinterachse dann mit dem vorderen Teil des Chassis verkleben. Beim Schnitt habe ich darauf geachtet, daß der Schriftzug noch zu lesen ist und die Antriebswelle erhalten blieb.
Ich bin ja kein Freund von Lackierarbeiten!


Eine erneute Passprobe zeigte dann aber, daß ich den Sägeschnitt nicht mitberechnet habe, sodass das Chassis doch eine Spur zu kurz geraten ist.
Der Tankaufbau stößt nun ziemlich "knirsch" an die Rückwand des Fahrerhauses.
Ich habe zunächst versucht, vom Tank etwas abzuschleifen, dies brachte aber noch nicht den gewünschten Erfolg.
Also habe ich die Ausschnitte für die Kotflügel am Tank noch etwas vergrößert um den Tank noch die entscheidenden 10tel mm nach hinten versetzen zu können.
Zudem zeigt das Foto, daß der Aufbau nach hinten abfällt.
Also mussten die Streben im Tankaufbau und die Aussparung für das Reserverad auch noch etwas ausgefeilt werden.


Dieses Foto zeigt nun das fertige Modell. Der Abstand zwischen Tank und Fahrerhaus ist sicher noch etwas kritikwürdig.
Aber sonst bin ich mit meiner hemdsärmeligen Bastelei recht zufrieden.
Der Tankaufbau fluchtet mit dem Chassis in einer gefälligen Linie.
Farblich passen Chassis, Tank und Fahrerhaus auch gut zusammen.


Auf der Fahrerseite zeigt der Tank leider auch eine lange Aussparung für einen Tank am Chasis des Roskopf-Modells.
Erst habe ich noch überlegt, ob ich den Tank auch an das Chassis des MB L 2500"anflanschen" soll. Da das Chassis des LP aber rot ist, habe ich Abstand von der Idee genommen.
So muss ich jetzt mit dieser Aussparung leben. ;o)


Eine kleine, feine Bastelei, die mir Spaß bereitet hat.
Darauf kommt es beim Hobby ja wohl an, oder?


Das Heck des Tanks ziert die Shell-Muschel. Mal sehen, ob ich für die Tankseiten auch noch einen Shell-Schriftzug bekomme um das Modell zu komplettieren.


Die Unteransicht zeigt leider doch einige deutliche Bastelspuren, die jedoch in der Vitrine nicht mehr auffallen.

Donnerstag, 18. August 2011

Nur für Botho!

Es hat mir mal wieder in den Fingern gejuckt, Bastelmesser und Säge anzusetzen und aus zwei eins zu machen. In diesem Blogbeitrag habe ich schon mal spekuliert, den Umbau vorzunehmen. Da es schon seit einigen Tagen immer wieder regnet, ich Urlaub und somit Zeit (und Lust!) habe, habe ich mich mal dran gemacht.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Aus den oben gezeigten Komponenten MB L 2500 Koffer LKW (ex Honold) von Wiking und dem Mercedes LP Tankwagen von Roskopf, beide im Spur N Maßstab sollte ein MB L 2500 Tankwagen entstehen.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Zunächst musste der Tankaufbau vom Chassis des Roskopfmodells getrennt werden. Dazu das Bastelmesser vorsichtig zwischen Chassis und Tank schieben, etwas hin und her "schneiden, auf der anderen Seite ebenfalls und dann den Tankaufbau vom Chassis brechen. Das ging, oh Wunder komplett ohne Bruch vonstatten.....

Hier wäre jetzt ein Foto!

... wie dieses Foto dokumentiert.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Nun konnte vom Chassis des MB L 2500 die hintere Stoßstange mittels Pucksäge entfernt werden. Damit bekomme ich relativ gute, glatte Schnitte hin, ohne daß das Material schmilzt.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Eine erste Passprobe zeigt, daß der Tank gut mit den Radausschnitten auf die Kotflügel des Chassis passt. Lediglich der Abstand von Tank zum Fahrerhaus ist noch zu groß.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Also musste mit der Bügelsäge ein Stück aus dem Chassis heraus gesägt werden. Alles erfolgte "Freihand". Kleinere Unregelmäßigkeiten wurden mit Schmirgelpapier begradigt.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Die Hinterachse dann mit dem vorderen Teil des Chassis verkleben. Beim Schnitt habe ich darauf geachtet, daß der Schriftzug noch zu lesen ist und die Antriebswelle erhalten blieb. Ich bin ja kein Freund von Lackierarbeiten!

Hier wäre jetzt ein Foto!

Eine erneute Passprobe zeigte dann aber, daß ich den Sägeschnitt nicht mitberechnet habe, sodass das Chassis doch eine Spur zu kurz geraten ist. Der Tankaufbau stößt nun ziemlich "knirsch" an die Rückwand des Fahrerhauses. Ich habe zunächst versucht, vom Tank etwas abzuschleifen, dies brachte aber noch nicht den gewünschten Erfolg. Also habe ich die Ausschnitte für die Kotflügel am Tank noch etwas vergrößert um den Tank noch die entscheidenden 10tel mm nach hinten versetzen zu können. Zudem zeigt das Foto, daß der Aufbau nach hinten abfällt. Also mussten die Streben im Tankaufbau und die Aussparung für das Reserverad auch noch etwas ausgefeilt werden.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Dieses Foto zeigt nun das fertige Modell. Der Abstand zwischen Tank und Fahrerhaus ist sicher noch etwas kritikwürdig. Aber sonst bin ich mit meiner hemdsämeligen Bastelei recht zufrieden.Der Tankaufbau fluchtet mit dem Chassis in einer gefälligen Linie. Farblich passen Chassis, Tank und Fahrerhaus auch gut zusammen.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Auf der Fahrerseite zeigt der Tank leider auch eine lange Aussparung für einen Tank am Chasis des Roskopf-Modells.Erst habe ich noch überlegt, ob ich den Tank auch an das Chassis des MB L 2500 "anflanschen" soll. Da das Chassis des LP aber rot ist, habe ich Abstand von der Idee genommen.So mussich jetzt mit dieser Aussparung leben. ;o)

Hier wäre jetzt ein Foto!

Eine kleine, feine Bastellei, die mir Spaß bereitet hat.Darauf kommt es beim Hobby ja wohl an, oder?

Hier wäre jetzt ein Foto!

Das Heck des Tanks ziert die Shell-Muschel. Mal sehen, ob ich für die Tankseiten auch noch einen Shell-Schriftzug bekomme um das Modell zu komplettieren.

Hier wäre jetzt ein Foto!

Die Unteransicht zeigt leider doch einige deutliche Bastelspuren, die jedoch in der Vitrine nicht mehr auffallen.

Dienstag, 9. August 2011

Kleine Bastelei für Zwischendurch


Für einen besonderen Anlass wurde ein kleines "Mitbringsel" benötigt. Also musste ich mal wieder kreativ werden und selber Hand anlegen.
Es sollte in eine Wiking-Vitrine passen und es sollte Wikingmodelle enthalten.


Die Schiffe sind klein genug (Maßstab 1:1250) und Pappe war auch noch im Haus.
Vorbild für den Güterschuppen bildeten die Häuser des Straßenplans.
Im Stil dieser Häuser sollte ein einfaches, rechteckiges Gebäude entstehen.


Der Kai entstand aus Schichtweise verklebten rechteckigen Pappstücken in brauner Farbe und oben drauf ein etwas größeres Rechteck in betongrauer Farbe.
Die Meeresoberfläche entstand ebenfalls aus blauer Pappe, die entsprechend der Grundfläche der Vitrine zugeschnitten wurde.


Der Schuppen besteht,wie die Häuser des Straßenplans aus einem durchgehendem Stück. Die Ecken wurden gefalzt und geknickt und so konnte, dank einer Lasche das Gebäude zusammen geklebt werden.
Das Dach wird einfach stumpf auf die oberen Kanten der Wände geklebt.

Als Klebstoff habe ich weißen Leim benutzt.


Fenster und Türen sind aufgemalt, lediglich die schwere Schiebetür ist ein separates Teil um die Lagerhalle in geöffnetem Zustand zeigen zu können.


Auf den Kai werden noch die Eisenbahnschienen gemalt und ein Pappprellbock an das Gleisende geklebt.
Dieser besteht auch aus schichtweise verleimten Pappschnipseln.


Zum Schluss noch die Schiffe mit einem Tropfen Leim auf der Wasseroberfläche befestigt (Hafenbarkasse und Lotsendampfer) und ein Tankwagen der Hafeneisenbahn aufs Gleis geklebt, fertig ist das Diorama.
Zu guter Letzt habe ich mir in den Weiten des www noch ein Foto eines Hafenpanoramas gesucht und für meine Zwecke zurecht gestutzt und von innen in die Haube geklebt.

So war das wohl auch vom ollen Peltzer gedacht, oder?

Montag, 8. August 2011

Ende der 17. Umfrage und Start einer neuen

Im Juli wollt ich wissen, ob Ihr an Stammtischen teilnehmt, oder diese meidet, wie der Teufel das Weihwasser ;o)
Natürlich hatte ich dabei die landauf-landab stattfindenden Wiking-Stammtische im Sinn, habe aber vergessen dies explizit zu erwähnen.
Egal, ich hoffe, die, die abgestimmt haben, haben meine Intention verstanden?
Immerhin gab es 56 Blogleser die ihr Häkchen gemacht haben.
24 (42%) dieser Leser besuchen regelmäßig mindestens einen oder sogar alle in der Nähe erreichbaren Stammtische.
Es gibt da ja Ballungszentren wie das Ruhrgebiet oder OWL ;o)

19 (33%) Sammler besuchen keinen Stammtisch, weil es in Ihrer Nähe keinen gibt.
Immehin 1 (1%) Blogleser will sofort einen gründen.
Ich wünsche ihm viel Erfog und ne Menge nette Mitsammler für anregenden Austausch!

10 (17%) Sammler besuchen keine Stammtische mehr, denen war´s dort zu doof!
Sowas gibts? Naja, es mag den Fall geben, daß man nicht mit allen Stammtischlern "warm" wird, aber deswegen auf die Möglichkeit eines Stammtisch verzichten? Unvorstellbar!

Entschuldigt sind nur die 2 (3%) Leser, die zu schüchtern für einen Stammtischbesuch sind. Aber dagegen kann man ja was tun! Vielleicht ne Therapie besuchen, oder bei den Organisatoren eines Sammlertreffens anfragen (WtW oder Porta, mttlerweile gibt es sogar ein größeres Treffen im Rhein-Main-Gebiet), ob man mal mitmachen kann.

Wie auch immer, ein Stammtisch ist eine vorzügliche Möglichkeit Sammler kennen zu lernen, ein paar Stunden unbeschwert dem Hobby zu widmen und dabei Informationen auszutauschen.
Ich mag diese Stammtische nicht mehr missen.


Doch nun zur neuen Umfrage:
Wie der geneigte Blogleser und Freund meiner Seite weiß, bin ich vor einiger Zeit umgezogen.
So ein Umzug bringt ne Menge Arbeit mit sich. Vor allem für Sammler, die ihre Modelle ausgepackt in Vitrinen aufbewahren.
Da heißt es vor dem Umzug die Modelle in die richtigen Kartons zu verpacken und irgendwann wieder auszupacken.
Der Moment ist nunfür mich gekommen.
Und wie ich da so im Keller vor all´ den Schachteln, Kisten und Kartons hocke, überlege ich, ob die Sammlung nicht langsam Ballast wird?
Ja, Richtig, Ballast!
Da gibt es Modelle, die u. U. gleich wieder eingepackt werden, weil für sie mal wieder kein Platz in den Vitrinen ist. Da gibt es Modelle, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr in der Hand hatte und schon vergessen hatte, das ich sie besitze. Da gibt es sogar Modelle, die mir nicht gefallen, nicht weil sie irgendwelche Makel hätten, sondern weil ich sie schlicht und ergreifend langweilig finde.
Geht Euch das auch so?
Ich denke dann an Verkauf! Das Hobby umstellen? Reduzieren? Aufgeben? Vom Erlös endlich die Traummaschine (Ducati 900 SS) kaufen und wie früher in den Abend fliegen (cruisen).
Midlife-Krise?
Dann guckt mich so ein 540 K treudoof aus seinen Scheinwefern an und scheint genau zu wissen, daß ich das niemals übers Herz brächte.
Viele meiner Modelle erzählen eine Geschichte!
Aber was ist mit den Modellen, an denen mein Herz nicht hängt?????
Oder lassen sich auch Geschichten abschütteln??????
Simplify your life!!!!!!!

Darum will ich wissen, ob es Euch ähnlich geht?
Von einigen Mitsammlern habe ich nämlich ähnliches gehört.
Schließlich kann man seine Sammlung nicht mitnehmen. Das letzte Hemd hat keine Taschen! ;o)
Würde mich freuen, wenn viele Sammler teilnehmen.