Samstag, 24. März 2012

Porta 2012, die Macher

Was wäre ein Sammlertreffen ohne die Macher, die Teilnehmer, die Organisatoren, die Enthusiasten, die Verrückten, die Hardcore-Sammler und die Könner?
Und so haben sie sich wieder einmal in Porta versammelt um ein Wochenende lang die Welt um sich her zu vergessen, sich ganz dem Spieltrieb, dem Hobby, der schönsten Nebensache "wo gibt" hin zu geben, zu versinken, den Duft des Alten und auch des Neuen zu atmen. Dinge zu sehen, die völlig unbekannt waren, Sachen zu erfahren, die noch an kein Ohr gedrungen waren, Verschollen geglaubtes wiederentdeckt.
Einfach herrlich....

Könner und Kenner im Gespräch vertieft. Erstaunlich, was da noch alles präsent war. Vielen dank für diese tollen Stunden!

Andächtig hingen erwachsene Männer an den Lippen alter Kämpen.
Kaum zu glauben, wenn man nicht selber dabei gewesen wäre.

Da bleibt die Spucke weg oder es verschlägt die Sprache. Wer da abgelenkt ist, ist selber Schuld! ;o)

Nein, es ist nicht die Skyline einer Metropole. Alte Verkaufskartons, meist gut gefüllt mit Raritäten sorgten für regen Meinungsaustausch.

Ein Blick in die MAZ und der Vergleich mit dem Schaustück, welches Live und in Farbe zu bewundern war zeigte, es handelt sich um dasselbe Bauprojekt!

Während mancher angesichts besonderer Preziosen das "Flattern" bekam, konnten sich die Mitsammler nur amüsieren.

Da hat doch schon wieder jemand die Modelle durcheinander gebracht. Noch einmal und ich lass Hasso von der Leine! ;o)

Nicht jeder Dialekt der aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands angereisten Teilnehmern war auf Anhieb verständlich. "Äh, wie jetzt?"

Alles Meins!

Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Nicht nur da, auch hier in Porta! ;o)

Einfach mal innehalten, verweilen und gucken!

Auch wenn' s ihm schwer fiel, da musste er einfach mal die Klappe halten!

Abends an der Bar wurde dann noch so mancher Schwank zum Besten gegeben, manche Anekdote aufgetischt und natürlich noch das eine oder andere Kaltgetränk gezischt.

Auch wenn es nicht so aussieht, am "Katzentisch" haben wir uns köstlich amüsiert.

Für einen guten "Schuss" nehme ich jede Verrenkung in Kauf. Ist ja "Gott sei Dank" ein Medizinschränkchen und die Medizin steht auch schon in Reichweite.

Manche waren etwas fotoscheu. Aber ich kriege Euch alle! ;o)

Intensive Gespräche allenthalben..........

..... und Wiking-Modelle immer im Zentrum!

Was am Abend zuvor noch nicht besprochen wurde, konnte am Sonntag am "lebenden" Objekt diskutiert werden.
Oder wollte jemand behaupten Wikingmodelle seien "tote Materie"?

Am Schluss musste aber doch wieder alles eingepackt werden, alle Modelle in die richtigen Schachteln, die Fotoausrüstung geschultert, ein letzter Schnack und "ab dafür".

Ja, so geht es zu auf einem zünftigen Sammlertreffen.
Wie oft habe ich schon die Frage gehört, ob das nächste Treffen das letzte noch toppen kann? Ja, es kann. Nicht durch die Modelle, die Einfälle, die Art und Weise wie und was gezeigt wird, sondern durch die Mischung aus allem, die jedes Treffen einzigartig macht. Erstaunlich finde ich immer wieder, welche Harmonie, welches Vertrauen und welches Selbstverständnis auf diesen Treffen herrscht. Egal wo, egal welche Leute.
Wenn der "alte Fritze" das geahnt hätte.
Ich glaube, er würde sich auf solchen Treffen wohl fühlen.
Und wer genau hinsieht, wird ihn vielleicht in einer Ecke des Saales sitzen sehen, eine dampfende Overstolz im Mundwinkel, versonnen und seelig lächelnd und auf der Handfläche einen Mercedes 540 K drehend.
So wird es wohl sein.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Klasse „nachlese“!
Fotoscheu sind wir Sammler nicht, aber wir sind selber auf Foto jagt.
Und wenn man sich dann selber sieh, sagt man oh …
:) so schlimm sehe ich aus!! :(
Mfg. Lutz