Montag, 1. Januar 2018

Jahresrückblick 2017

Hallo Ihr Blogleser.

Es ist schon eine kleine Tradition, am Jahresanfang einen Rückblick auf das vergangene "Hobbyjahr" zu halten.
Was war wichtig, was hat Eindruck hinterlassen, was war prägend, worüber habe ich mich gefreut, was war weniger erfreulich???

Drei Ereignisse sind nachdrücklich im Gedächtnis geblieben:
Zum einen die persönliche Einladung aus dem Hause Wiking zur Buchbesprechung des neuesten Buch von Ulrich Biene ins Siku-/Wiking-Museum,
zum anderen das Sammlertreffen WtW in Lüdenscheid mit dem anschließenden Besuch im Siku-/ Wiking-Museum. Ein Treffen mit Wiking-Verrückten.
Und last but not least der Gartenstammtisch. Ebenfalls ein Treffen mit echten Freaks die das Herz am rechten Fleck haben und sich für die kleinen Plastkknubbel begeistern können.
Diese Termine werden mir noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Weiter gab es eine Fahrt mit meinem Sohn ins Sauerland mit einer Einkehr auf einen Kaffee ebenfalls ins Museum nach Lüdenscheid, bei dem ich einen Sammlerkollegen aus einem Forum getroffen habe.
Ein Blind-Date sozusagen.
Das Gespräch mit dem Sammlerfreund hätte aus meiner Sicht noch länger dauern können, aber für den Filius war es irgendwann "gäähhnnn". ;o)

Das Jahr war natürlich geprägt von etlichen Neuzugängen in der Sammlung. Dazu gehörte der neue Büssing 12000 von Wiking, der zu Jahresbeginn geradezu inflationär, und nicht nur von Wiking, sondern auch von diversen anderen Anbietern in den Handel kam.
Klassiker gab es dieses Jahr nur sehr sparsam zu vermelden. In diesem Bereich wächst die Sammlung eher langsam.

Dafür kamen einige Modelle im Bereich 1:200 in die Sammlung.
Auch die Ferrari GTO 250 `62-Sammlung hat Zuwachs erfahren, ebenso wie die Motorradsammlung in die ich in diesem Jahr einige besondere Modelle in unterschiedlichen Maßstäben einreihen konnte.

Seit einigen Jahren überlege ich schon, die Sammlung zu verkleinern um mir Neuheiten leisten zu können. In diesem Jahr habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und vielen Modellen, u.a. etliche neuere Klassiker der 800er Serie sowie sämtliche Veteranen und die Schiffe und Flugzeuge teilweise schon verkauft oder sie stehen zum Verkauf.
Dabei habe ich sooo viel Geld zum Fenster raus geworfen, dass es eigentlich weh tun müsste.
Aber ich habe die Verluste unter Spaß an der Freude verbucht.
Es hat mir Spaß bereitet die Modelle zusammen zu tragen, es war toll, die Modelle besessen zu haben und es ist schön, die Modelle in guten Händen zu wissen. Zudem konnte ich von dem Geld einiges Neues in meine Sammlung stellen.

Wiking-Modelle taugen nun mal nicht zur Wertanlage!

Ich werde mich auf die Klassiker der Peltzer-Ära beschränken und hier in allen Maßstäben.
Es werden sicherlich neue alte Motorradmodelle in die Sammlung kommen und wenn im kleinen Maßstab 1:200 etwas schickes auftaucht werde ich vermutlich auch nicht widerstehen können. ;o)

Das Neue Jahr wird wieder das eine oder andere Modell bringen, das unbedingt in die Sammlung muss und auch rechts und links neben Wiking gibt es schöne Modelle, die es wert sind in die Sammlung zu fahren.
Es bleibt also spannend.

Ansonsten wäre noch der OWL-Stammtisch erwähnenswert, der weiterhin ein fester Bestandteil des Hobbys bleibt, ebenso wie die Sammlertreffen.

Für den Besuch von Modell-Börsen hat es wieder nicht gereicht, sieht man einmal von der Modellbaumesse in Bad Salzuflen ab.

Mal schauen, was das Neue Jahr noch so für Überraschungen bereit hält.

In diesem Sinn wünsche ich allen Bloglesern ein wunderbares und aufregendes Hobbyjahr 2018!

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