Dienstag, 17. April 2007

Büssing 8000

Der Büssing 8000 hat bei Wiking eine lange Tradition.
Unter der Nummer T47 gab es ab 1952 schon erste unverglaste Modelle als Pritschen-LKW.
Ab 1958 gab es dann die verglaste Variante des Pritschen-LKWs, jetzt unter der Katalog-Nummer 47s, noch ohne Nachbildung des Warndreiecks auf dem Dach. Seltsamerweise blieb es immer bei einem Solo-LKW. Passende Anhänger wurden jedoch im Wiking-Sortiment angeboten.
1975 produzierte Peltzer eine Veteranen-Reihe innerhalb des Wiking-Programms.
Dazu zählte auch der Büssing 8000 Pritschen-LKW.
Dieser fällt vor allem durch das umgeklappte "Warndreieck" auf dem Dach auf.
Der Veteran wurde vermutlich in hoher Auflage produziert, da er heute in fast jeder gut sortierten Wiking-Sammlung in den damals angebotenen Farbkombinationen zu finden ist.
Vorne das Modell in azurblau mit der BP 478
und hinten die Farbvariante graubeige mit der BP 47s.





Beide Modelle stehen auf der Händlerschachtel von 1975.
Hier nochmal die Variante nach GK 2002, Büssing 8000 Veteran 478/5A, graubeige, Cassis und Felgen h´braunrot, BP 47s.
1981 wurde unter der Nummer 478 in der Messe-Info ein Büssing 8000 mit Dreiachs-Anhänger-Veteran angekündigt. Dieser ist jedoch nie in Serie gegangen.
Stattdessen erschien 1984 ein komplett neu gestalteter Büssing 8000, nun als Langholz-Transporter unter der Nummer 3390 in der Serie der Klassiker.
Hier die Erstauslieferung in kieferngrün, auf der OVP, noch mit der alten Artikelnummer 3390. Schwachpunkt sind die Gummiringe mit der die Plastikbaumstämme auf der Runge und dem Nachläufer befestigt werden. Diese werden mit der Zeit spröde und brüchig.






Die Modellpflege, kurz "Mopf", bzw der Farbwechsel des Büssing Langholztransporters erschien 1988.
Da war die Nummernvergabe für die Klassiker schon in den 800er Bereich gerutscht.Auch in silbergrau macht der Büssing eine gute Figur.

1986 folgte auf den Langholztransporter der Büssing 8000 Tanksattelzug, zunächst in den "Esso-Farben".










1990 folgte die Mopf in den Hausfarben von "BP".
Eine sehr gefällige Farbpflege mit den grünen Aufbauten, dem schwarzen Chassis und den gelben Felgen.




Ebenfalls 1986 erschien der Büssing 8000 Tieflade-Sattelzug mit aufgeladener Kabeltrommel in Post-Version.









1989 folgte die Mopf des Kabeltransporters.
Hier stellvertretend das Siemens-Werbemodell, welches sich von der Serienversion nur durch den erhabenen Thermodruck auf der Kabeltrommel unterscheidet. Das Serienmodell hat eine glatt-bedruckte Kabeltrommel.

1988 gehörte dieser "Monstertruck" zu den Neuheiten. Gab es bisher nur Solo-Pritschen-LKWs, legte Wiking nun "eins oben drauf" und spendierte dem Pritschen-LKW gleich 2 Anhänger. Unter der Nummer 29478 wurde dieser Lastzug noch unter "Veteranen" geführt, obwohl die anderen Büssing LKWs schon bei den Klassikern eingruppiert waren.



1989 folgten gleich zwei weitere Büssing 8000 Modelle: der Tankwagen in "Shell-Ausführung" und ...





.......der Büssing 8000 Pritschen-Sattelzug in türkis mit "Fernverkehr-Aufdruck".Dieser wurde nur zwei Jahre produziert und erhielt keine Farbpflege.

Wohl aber der Tankwagen, der...

.....1994 in den Faben der "BV-ARAL" aufgelegtwurde,
und...


.....schlussendlich 1996 für den Mineralöl-Konzern "FINA" fuhr.
(Ein Modell, in meiner Meinung nach "grausigen" Farb-Kombi)

Eine neue Variante des Büssing 8000 erschien 1990 als Kofferlastzug mit Werbung für "Kraft´s Tomaten Ketchup"






1994 erschien als einmalige Auflage, das unveränderte Werbemodell, welches zum 150sten Jahrestag von Heinrich Büssing 1993 aufgelegt wurde.
In Ermangelung des Serienmodells zeige ich hier das Werbemodell in der original Werbeschachtel.



1995 folgte als Mopf der Kofferlastzug "Mundi Schokolade" natürlich in schokobraun!
Was sonst?


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