Dienstag, 10. März 2009

Sammlertreffen in Porta, die Motive!

Eins vorweg:
Das Ziel wurde erreicht!
Auch wenn es sicherlich nicht beabsichtigt war, das Treffen vom letzten Jahr war schon Klasse, aber dieses Treffen setzte noch eins drauf!
Für die Spielkinder gab es eine abgesteckte Rennpiste in Form des Wikingsymbol.
7 LF standen zur Verfügung um Rennen, bzw Geschicklichkeitsfahrten zu unternehmen.
Ob davon Gebrauch gemacht wurde ist nur zu vermuten.
Die Ladegeräte standen jedenfalls bereit um für ständigen Fahrspaß zu sorgen.
"Alter Schrott wird flott"
Ein Schaustück, dem man sein Alter ansah!
Ich fühlte mich gleich um mindestens 50, wenn nicht 60 Jahre zurückversetzt!
So könnte es in den 60ern gewesen sein! Am Galvanisierbetrieb herrscht reges Treiben.
Auch auf dem Speditionshof gegenüber stehen die Koffer-Sattelzüge schon bereit.

Die vielen Becher zeugen von einem ausgibigen Probetrinken.
Als ich am Sonntag dazustieß, war WIMO Sip scheinbar schon alle!
Das dazugehörige Schaustück. Leider waren die Spur N Modelle schon verpackt.
Die Brauerei und der Betriebshof der Firma WIMO Sip.
Wieder mit viel Liebe zum Detail von den üblich Verdächtigen erstellt!
Das muss man Euch lassen, Jungs.
Ihr habt es echt drauf!
Einem Kibri-Katalogmotiv nachempfunden!
Einfach Klasse und mit dem richtigen Gespür für das Flair der 60er und 70er Jahre gebaut.
Von diesen Spritzlingen gab es wohl Kisten voll?
Da bin ich leider zu spät gekommen!
Also wenn noch jemand von Euch einige Teile überhat, gerade von Klassikern, wäre ich ein dankbarer Abnehmer! ;o)
Eine tolle Idee!
Minimalismus in seiner schönsten Form.
Winzig kleine Renner vor atemberaubender Kulisse.
Le Mans?
Einer von mindestens 5 gezeigten Verkaufsständern.
Also eigentlich nix besonderes mehr! ;o)
Aber auf die Bestückung kommt es an und da trennte sich die Spreu vom Weizen.
VW Golf, soweit das Auge reicht.
In allen Formen, Farben und Varianten, mit langen und kurzen Achsen, als Serien-, Werbe- und Vorserienmodelle, komplett oder in Teilen. Hier gab ett nix, waddet nich gibt!
Ein Diorama ohne Autos!
So lebt die Landschaft und nichts kann den Blick von Weinreben, Bäumen und Sträuchern sowie den Bauwerken ablenken.
Nee, da gab es schon auch Autos zu begucken, ich war halt nur zu spät dran!
Eine Tanke samt Reparaturwerkstatt, mal ohne Dach!
So gabs freien Blick auf den Verkaufsraum und die Hebebühne.
Perfekt mit viel Liebe zum Detail gebaut!
Noch `ne Werkstatt oder Schmiede.
Ganz großes Kino!
Ob Schreibfehler oder beabsichtigt?
Egal!
So eine Flasche zu Hause im Weinregal, das wäre schon was!
Also Leute, lauft los, kauft Pralinen in der Flasche, genießt zweimal! ;o)
Das letzte Exemplar!
Auch hier wieder ein schönes, altes Schaustück, was direkt aus dem Schaufenster eines Spielwarenhändlers aus den 60ern zu stammen scheint.
Hier könntet ihr eine Reihe schöner alter Pullman-Koffersattelzüge bestaunen, wenn ich nicht zu spät gekommen wäre.
Zum Glück hatte der Sammler mit mir "Rotznase" ein Einsehen und hat alle nochmal für diese Fotostrecke ausgepackt!
Danke!
Ein wunderschönes Schaustück kam mal wieder aus dem Bergischen.
Kein Wunder, haben "die" doch die Motive quasi vor der Haustür!
Hochbetrieb an der Sägemühle.
Mit dem besonderen Blick für das Detail liebevoll in Szene gesetzt.
Wasserrad und Wehr in ihrer natürlichen Umgebung.
Das Diorama auf einem drehbaren Teller machte von allen Seiten eine tolle Figur.
Vor dem Postamt steht der Postbote in der Morgensonne und schmökert in den Briefen, die er noch zustellen muss!
Lesen bildet! ;o)
Sein Kollege empfindet dagegen die Posttasche als deutlich zu schwer, was sich in heftigen Schwitzattacken äussert!
Einfach herrlich die kleinen Motive.
Wenn man bedenkt, daß der Sammler dieses Schaustücks erst vor wenigen Jahren seine wahre Bestimmung gefunden hat, kann man nur den Hut ziehen!
Alle Achtung und wunderschön präsentiert.

Karmann Ghia in 1:40
Im Vordergrund zwei Modelle, die sich leicht jeder selbst herstellen kann.....

...bei diesen beiden Coupes wird es dann schon schwieriger!
Dazu muss man wissen, das die Cabrios in Handarbeit aus den Coupes entstehen, indem das Dach bis zum vorderen Fenstersteg abgeschnitten wird.
Das war mir neu und ich danke herzlich für die Aufklärung!
Dieses Diorama dürfte vielleicht dem Einen oder Anderen Porta-Teilnehmer unbekannt sein.
Das habe ich nämlich am Sonntag mitgebracht, da ich auch für die kurze Zeit, die ich dort war nicht mit leeren Händen kommen wollte.
Also hier für Alle einer meiner bescheidenen Beitäge zum Sammlertreffen.
Ein verwaister Straßenplan, der ebenfalls als Probestrecke für das Radio Control Gefährt zur Verfügung stand.
Da mir die Gebäude zum Straßenplan II so gut gefallen, hier nochmals zwei dieser besonderen Gebäude aus der Nähe.

Das Feuerwehr-Gebäude, leider perspektivisch etwas verzerrt, trotzdem ein Hingucker und mit dem richtigen Gespür entworfen und gebaut!
Einfach Klasse!






Die Tordurchfahrt des Feuerwehr-Gerätehauses.
Hamma!
Bitte diesen Plan auch unbedingt in Spur N auflegen!
Einen Abnehmer habt ihr!
Wer erinnert sich noch an dieses Minidiorama?
Schon mal gesehen?
Der ambitionierte Wiking-Sammler kennt dieses Schaustück aus dem
Wiking Magazin 2007, Seite 32-34.
Dieses Schaustück war Bestandteil des "Rosemarie Klein Schrein!"
Ein Sammler aus dem Bergischen nutzte seine guten Beziehungen zu der rüstigen Geschäftsfrau und luchste ihr einige Raritäten für die Ausstellung ab.
Dazu gehörte auch diese handbemalte und verfeinerte Do 26, die vom Ehemann der Frau Klein noch selbst bearbeitet wurde.
Diese Begebenheit macht dieses "alte, verwarzte, wenig sammelwürdige Flugzeug" für die Besitzerin zu einer Kostbarkeit.
Darum gebührt Frau Klein unser aller Respekt, daß sie diese Kleinode für die Veranstaltung zur Verfügung stellte.
Die Unterseite der D0 26 zeigt sich im typischen himmelblau mit den entsprechenden Hoheitsabzeichen.
Diese kleinen Geschichten sind es, die dieses Treffen so einmalig und liebenswert machen.
Würde mich nicht wundern, wenn der gute Anstein im nächsten Jahr Frau Klein selbst mitbringt! ;o)
Zu diesem "Schrein" gehörten auch die folgenden Sachen:
Die Wiad Autostraße im Originalkarton ist bestimmt eine Rarität.
Dem Karton und auch der Bahn selbst, samt Auto war das Alter deutlich anzumerken.
Der herbe Geruch der Geschichte! ;o)
Und auf allem zentimeter dicker Staub!
Herrlich!
Nochmal die Wiad Autostraße, diesmal mit dem Opel Kapitän.
Der Kartondeckel zeigt die Skyline von Stockholm.
Erfinder dieser Autostraßen ist H. Assenheimer, der unter dem Namen Heras erste Modellautobahnen herausbringt. Das war irgendwann Ende der 50er (?). Später ging Heras in WIAD über die dann irgendwann von BRAWA übernommen wurden.
Der Opel Kapitän in der Seitenansicht.
Der Motor baut sehr flach und ist durch die Fenster kaum zu erkennen.
Von unten gewahrt man erst die Technik, die in diesem kleinen Wunderwerk steckt.
Interessant ist die Befestigung der Vorderräder, die an die Karosserie geklebt wurden.
Ob das so original ist?
Der Mercedes 220S erschien 1963 im Handel.
Hier wunderbar bespielt und scheinbar eher unfachmännisch repariert.
Der Mercedes von unten.
Mir liegt ein Bild aus der Zeitschrift Spielzeug Revue 5/2000 vor, auf dem es so aussieht, als wenn die Vorderräder irgendwie an dem "Führungsdrehschemel" befestigt wären.
Wer weiß, wie es wirklich war?



Auch noch nicht so häufig zu Gesicht bekommen, hier mal in ganzer Pracht.
Ein winzig kleiner LKW zur Luftbrücken-Serie passend.
Leider ließ sich der Besitzer nicht bequatschen.
Das Wesentliche zeigen, Unwesentliches weglassen.
Die typische Wiking Formensprache, hier an der Unterseite des kleinen LKWs gut zu sehen.
Wie war doch gleich der Maßstab?
Ach ja, 1:400

Nochmal einer der vielen, fast inflationär vorhandenen Verkaufsständer, die in Porta gezeigt wurden.
Wer jetzt noch mehr als 100 Euro für ein Exemplar ausgibt, ist selber Schuld! ;o)
Gefüllt vielleicht! :o)
Den Abschluss meiner kurzen Porta Stippvisite bildet diese wunderschöne Plakat.
Wieder so eine tolle Idee, die sich auch bestimmt bestens vermarkten würde.
Wer möchte nicht so einen Wandschmuck in seinem Hobbyreich?

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