Natürlich habe die Hildesheimer ein stattliches Stammtisch-Emblem, welches auf keinem Treffen fehlen darf.
Aber es wurde schon gleich nach der Ankunft kräftig gefachsimpelt.
VW T1-T3!
Was gab es da nicht alles zu sehen!
Hier eine Flotte T2 in H0 und N. Auch in 1:160 gibt es eine beachtliche Anzahl verschiedener Farben. Sogar unterschiedliche Rottöne beim Feuerwehrbulli.
Der geneigte Beobachter erkennt sofort, daß es sich ausschließlich um Einsatzfahrzeuge handelt.
Feuerwehr, Krankenwagen, Polizei und THW.
Kleiner Ausrutscher beim Thermo-Komfort und BW-Bulli sei verziehen. :o)
.....unverkennbar ein Wikinger!
Hier ein ganz früher Quetschachser in ultramarin.
Eine Jugendsünde!
Nach Auskunft des Verursachers gibt es sogar noch den passenden Schraubenzieher.
Die Isolierung desselben hat ähnlich gelitten wie der Pritschenbulli und die Nerven des Vaters! ;o)
Blaugrün/Papyrusweiß?
Auf jeden Fall ein tolles Wiking-Modell, welches ich mir auch in die Sammlung stellen würde.
Produziert lt. GK von 1961-64.
Helles Rot mit authentischer Beschriftung.
Stimmt doch Michael, oder?
Nicht meine Baustelle, aber trotzdem ein tolles Modell in aufregender Farbe und toller Bedruckung. Soll wohl an die Gulf-Renner erinnern?
Werbe-Samba in toller Aufmachung. Ein Eye-Catcher.
Super Finish, kleines, feines Mini-Diorama.
T1 von BREKINA.
Stretch-Pritsche für den Rennstall Bunker, konfektioniert mit einem Porsche Spyder.
Ganz schön schwer.
Einziger Schwachpunkt an diesen Modellen: die Spielzeugräder!
Sind aber wohl ein Zugeständnis an die BUB-Historie.
Ein Klasse-Modell mit einer gestochen scharfen Bedruckung und sauberer Lackierung.
Gehörte zwar nicht zum Thema des Abends, ist aber trotzdem schön anzuschauen! :o)
Tolle, quitschbunte Groschenautos (Michael hilf, ich habe den Hersteller vergessen. D.G.B.M. oder so ähnlich).
Vorne in olive/anthrazit und milchigweiß die Modelle von ROCO, die den Unverglasten von Wiking sehr ähnlich sind.
Aber auch die bunten Dinger weisen verblüffende Ähnlichkeiten auf, wie die nächsten Bilder zeigen....
Das Plagiat zwar noch ohne Verglasung, aber der Dachaufbau....
Da möchte man doch fast vor toxischen Modellen warnen! :o)
Blöderweise habe ich kein Foto vom ROCO-Modell, dafür aber....
....der T1 Pritsche als Groschenauto. Ob die Plane auch auf ein Wikingmodell passt, habe ich leider nicht geprüft. Die sehen sich aber zum Verwechseln ähnlich.
Der Vergleich von Mutter und Tochter, die normalerweise vorne beim Fahrer sitzen zeigt die maßstäblichen Unterschiede.
Einfach herrlich.
Da tun sich völlig neue Sammelgebiete auf!
Leute, sammelt Plagiate!
Sind aber vermutlich inzwischen auch nicht mehr ganz einfach zu bekommen?
Davon gab es in Hildesheim einige zu bestaunen.
Hier friedlich vereint: die T1 von Wiking neben den T2 von Cursor.
Da gab es etliche Raritäten.
Okal Haus, Junkers in 2 Farben und unterschiedlichen Aufdrucken sowie diverse gläserne Busse von Wiking.
J. Schwörzer beschreibt das Modell in seinem Buch "Wiking-Die großen Modelle" auf Seite 61 als rotorange und gibt damals (1991) noch zu DM-Zeiten eine Wertangabe von 250-300 DM an.
Was der heute wert ist?
Eine Verbindung zu Wiking lässt sich nicht verleugnen.
Trotzdem ein tolles Duo.
Hättet Ihr es erkannt?
Hier steht kein 1:40 Glas-Bulli sondern ein 1:90 T1.
Wiking hat wohl zur damaligen Zeit experimentiert.
Böse Zungen behaupten auch, diese Modelle, von denen es einige unterschiedliche Exemplare geben soll, wären keine Originale.
Sieht trotzdem schick aus und gefiel mir ausnehmend gut.
Einblicke von der Seite gewähren den Blick durch eigentlich geschlossene Wände auf die Ladung, bestehend aus Kisten und Milchkannen sowie Rädern.
Der Fahrer hat schon auf Baumaschinen, Traktoren und ähnlichem ein Plätzchen gefunden. Warum nicht auch im Glasbulli?
Ein Modellchen für das ich mich begeistern kann!
So schlage ich wieder den Bogen zu den Großmodellen.
Hier gab es nämlich meine Favoriten, die Busse mit den wunderschönen Personengruppen.
Drei unterschiedliche Versionen auf einem Foto vereint.
Zweimal ohne und einmal mit Heckfenster.
Wo die Unterschiede bei dem linken und mittleren Bus sind, ist mir entfallen.
High-Tech gab es bei Wiking schon in den 50ern. Heckklappe zu öffnen und darunter gibt es den kernigen VW-Boxer als Formteil.
Lackierte Rückleuchten waren Standard!
8 Personen und ein Hund sowie jede Menge Gepäck!
Da isser endlich, der kleine Hund!
Im Post zum Braunschweiger Stammtisch beim Sambabus noch schmerzlich vermisst sitzt er hier neben seinem Frauchen mit stoischer Gelassenheit.
Mit einiger Phantasie lässt sich in diesem Hund der kleine Terrier erkennen, der auch bei den H0-Figurengruppen zum Einsatz kommt.
Hatten nicht die Eltern von Peltzer einen kleinen Terrier?
Ich finde im Moment nicht die entsprechende Textpassage.
Zum Hündchen gibt es eine interessante Geschichte.
Alle Figuren entstammen einer gemeinsamen Form. Einzig der Hund ruht mit den H0- Motorrädern in einer Form.
Scheinbar hat man eine Menge Terrier produziert, die lange Zeit zur Bestückung der Bullis ausreichte.
Figuren konnte man nachproduzieren, aber der Hund war verschollen. Über die Jahre hatte man wohl vergessen, in welcher Form sich der Hund befand?
Also wurden zum Ende der Produktionszeit zwar Bullis mit Figuren bestückt, der Hund fehlte jedoch. An ihn erinnert ein kleines Loch in der Bodenplatte der Bulis!
Soweit ich mich erinnere zeigte Johannes Schwörzer im alten Forum Fotos von unverklebten Hunden die sogar noch am Spritzling mit den Motorradfahrern hingen? Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
Eine Übergangsversion zum verglasten Bulli.
Hier gibt es neue Figuren und natürlich fehlt bei diesemModell der Hund! :o)
Die Figuren im Maßstab 1:50 wirken wie geschnitzt und haben mich gleich an die letzten Ausführungen der Polizisten und Tankwarte in 1:90 erinnert. Es überwiegen farblich die Grauanteile, lediglich geringe Melierung.
Das Gepäck wirkt ebenfalls etwas filigraner und es gibt Metallictönungen.
Sehr gesittet sitzen die Herrschaften auf ihren Plätzen.
Sehr gesittet sitzen die Herrschaften auf ihren Plätzen.
Wo hingegen die beiden Passagiere auf den vorderen-hinteren Plätzen wie zwei Franzosen wirken, die ihre Baskenmützen keck auf dem Haupt tragen.
Eine fantastische Formensprache.
Der Vergleich von Mutter und Tochter, die normalerweise vorne beim Fahrer sitzen zeigt die maßstäblichen Unterschiede.
Links die neuere Figurengruppe in ca. 1:40 und rechts die ältere, deutlich kleinere Gruppe in ca. 1:50.
Ein deutlicher Quantensprung in der Detailierung ist erkennbar.
Mein heimlicher Favorit neben dem Bulli ist der Rettungswagen mit Einrichtung.
Mein heimlicher Favorit neben dem Bulli ist der Rettungswagen mit Einrichtung.
Sitze für das behandelnde Personal (stammen aus dem VW Käfer!) sind ebenso vorhanden wie Trage, Tischchen und sonstiges Mobiliar.
Leider bleibt durch die Milchglasscheiben des Bullis nur wenig von der Einrichtung zu sehen. Erst wenn das Dach abgenommen wird, kommt die ganze Pracht zum Vorschein.
Kommt mir irgendwie bekannt vor?
Besonders gelungen finde ich auch die Dachgestaltung des Rotkreuz-Bullis mit dem Blaulicht und dem Rotkreus-Licht an der Stirnseite.
Wer genau hinschaut erkennt noch einen "alten Bekannten"! ;o)
Toxische Modelle!
Hier das Extrablatt zum Thema!
Wir wissen nicht, was der freundliche Chef-Arzt empfiehlt.
Ich empfehle: "Finger weg von toxischen Modellen!"
Eine muntere Truppe!
Liebe Leut´, es hat mal wieder Spaß gemacht.
Danke, daß ihr alle Eure Schatzkästchenein klein wenig auf gemacht habt und ich einen Blick riskieren durfte.
erste Sahne!
Nee, nur ein kleines Verdauungspäuschen.
Das Essen ist reichhaltig und hervorragend. Die Getränke sind auch nicht übel! ;o)
unverglaster Koffer(aufbau) in rot/anthrazit, dazu eine Originalverpackung!
Das "Hallo" war natürlich groß, als der Sammlerfreund mit einem Riesenkarton auf der Sackkarre in die "gute Stube" kam und anfing, die Vorserien zu verteilen.
Mein Lieber, besten Dank nochmal an dieser Stelle für den tollen Koffer(aufbau)!
Begleitet vom Blitzlichgewitter der Paparazzi konnte die Herkunft der Vorserien endlich gelüftet werden!
Weitere Fotos zum Stammtisch Hildesheim gibt es hier. Jetzt mit Flashplayer. Darum etwas Ladezeit!
Falls Du es wirklich wissen willst: Ein Wiking OKAL-Bulli wurde bei der 32. Saure-Auktion (September 2007) für 1.700 Euro zzgl. Aufgeld versteigert ...
AntwortenLöschenWenn Du die Busse mit Glasdach auch von vorn oder seitlich fotographiert hast, ist der Unterschied zwischen den beiden Modellen ohne Heckfenster nicht zu übersehen: Der ganz frühe hat noch nicht durchbrochene Scheibenflächen, die nächste Version schon ;-).
Trotzdem schreibst Du immer sehr nett auch über die großen Modelle. Ältere Herren brauchen eben etwas mehr in der Hand bzw. für das (schlechte) Auge :o)))
Dann mal bis zum Freitag (diesmal ohne Modelle) ...
Christian
Danke für die Info!
AntwortenLöschenWas die "Glasbusse" angeht, so hatte ich irgendwie im Hinterkopf, daß es Unterschiede bei den Heckfenstern gäbe. (Einmal ohne, einmal mit angedeutetem Fenster und einmal mit durchbrochenem Fenster). Ja,ja, wenn man nicht richtig zuhört und die Merkfähigkeit wird im Alter auch nicht besser! :o)
Aber Deine Ergänzung macht einen Schuh draus.
Wieder was gelernt, und ich weiß, wo ich´s nachlesen kann! :o)
Gruß
Martin
So ist das also mit den älteren Sammlern, der eine braucht große Modelle, weil die Augen nicht mehr so richtig wollen, der andere braucht ein Hörgerät und bunte Pillen für die Merkfähigkeit.
AntwortenLöschen:-)))
Wenn ich das so lese, brauchen wir dringend Nachwuchs in unserem Hobbybereich.
Gruß
Axel
Ich weiß zwar den Hersteller der bunten Busse nicht, aber die Prägung "D.B.G.M" heißt vermutlich nur " Deutsches Bundes-Gebrauchs-Muster". Das ist also nicht der Hersteller, dieser Schriftzug findet sich z.B. auch unter der Wiking Hebebühne.
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