Donnerstag, 5. Januar 2012

Weihnachtsgeschenk

Ich habe mir zu Weihnachten einen Traum erfüllt.
Schon lange hatte ich den Wunsch, diesen "Überflieger" von Wiking in meine Sammlung zu bekommen.

Die Lockheed Super Constellation von Wiking ist ein Meilenstein in der Wiking-Geschichte. Leider besitze ich keinerlei Hintergrundinformationen darüber, warum ausgerechnet die "Connie" als Modell in der sog. "Veteranenserie" der Silberlinge verewigt wurde?

Aber alleine durch ihre Ausmaße nimmt sie eine Sonderstellung ähnlich dem Flugzeugträger der Forrestal-Klasse bei den Wiking Schiffen ein.

4 Motoren, eine Spannweite von 19,5 cm und eine Länge von17,5 cm machen das Modellzu einem wahren Giganten.
Gemessen an den heutigen Luftgiganten war das Vorbild in den 50ern eher mickrig. Immerhin konnten aber fast 100 Passagiere befördert werden.

Der silber glänzende Kunststoff lässt den Flieger besonders edel schimmern.
Da die Vorbilder für verschiedene Flotten flogen, hat Peltzer die Modelle immer in silber produziert, damit die Sammler, bzw die Modellbauer ihre Flieger ohne Probleme lackieren konnten, bzw die Flieger wie im Auslieferungszustand der Hersteller glänzten.
Eine gute Idee, wie ich finde!
Den Modellen der "Silberserie" waren immer Nassschiebebilder beigelegt. So auch bei meinem Exemplar. Leider fehlt der eventuell beiliegende Garantieschein und der Beipackzettel mit den Vorbilddaten.
Vielleicht ist daaber noch mal dran zu kommen? Eventuell auch als Kopie?
Der Karton ist zwar restauriert, sieht aber noch ganz manierlich aus. Auf der Seite mit dem Wolkenbild in englischer Sprache beschriftet...
... und auf der Seite mit der blauen Banderole in deutscher Sprache.
Da ich fototechnisch gerne mal etwas herumspiele, hier ein Foto in Sepia, welches hoffentlich den gewünschten nostalgischen Charme versprüht?
Die Großaufnahme zeigt die Motoren. Hier haben die Formenkonstrukteure ganze Arbeit geleistet. Sehr detailliert werden die 18-Zylinder Curtiss Wright Sternmotoren wieder gegeben.

Schade daß auf das Fahrwerk verzichtet wurde. Immerhin gibt es eine Vorserie, die mit Fahrwerk und 3-Flügel-Propellern ausgestattet ist.
Im Bereich der Fensterlinie sorgt eine blaue Lackierung für eie weniger auffällige Formen-Trennnaht. Die Kabinenverglasung ist in blau-transparent eingesetzt.
Worauf der Käufer eines solchen Modells achten sollte sind die beiden kleinen "Antennen" auf der Rumpf-Oberseite. Diese sind sehr filigran und brechen schon mal gerne ab.
Mit einem Strahler angeleuchtet kommt der silbrige Schimmer besonders schön zum Vorschein.
Den Abschluss macht dieses Foto auf dem grandiosen Katalog von Norbert Hoop,
der rein zufällig genau auf der Seite der Super-Connie aufgeschlagen ist.
Zufälle gibt es! ;o)

6 Kommentare:

Axel hat gesagt…

Hallo Martin,
und in dem Katalog „Wiking Flugzeuge“ von Norbert Hoop ist eine wunderschöne Variante in Gelb. Ein tolles Modell, das könnte mir auch gefallen.
Gruß
Axel

Jens-Peter Berthmann hat gesagt…

... und für denjenigen, der sich auch fürs Vorbild interessiert, hier ein Linktipp:

http://www.conniesurvivors.com/

Gruss
Jens

Wolfgang Renschler hat gesagt…

Hallo Martin,

Ein wahrlich schönes Modell der Erinnerung für den Schreibtisch - Wiking, New York, Uberseeflüge, usw..

Das gefällt auch einem Wiking-Auto-Freund und Eisenbahnsammler.

Grüße

Wolfgang

heidi behrmann hat gesagt…

Hallo Martin ich habe auch so ein Modell und würde esgerne verkaufen weiß du was man heute dafür bekommt

Martin hat gesagt…

Hallo Heidi,
es kommt immer auf den Zustand an. Ein neuwertiges Modell mit vorzüglichem Karton und sämtlichem Zubehör wird vermutlich 80 bis 150 Euro erbringen. Ein beschädigtes Modell ohne Karton und Zubehör verliert leicht 70-80% des Wertes.
Beste Grüße
Martin

heidi behrmann hat gesagt…

danke für die auskunft