Nun folgt Teil 2 mit den Halbkettenfahrzeugen meiner Sammlung
Da viele Modelle noch in ihrer OVP (Original Verpackung) schlummern, kann ich auch die jeweilige Katalognummer dazu liefern.
Ob es dazu entsprechendes Katalogmaterial gab, entzieht sich meiner Kenntnis.
Beginnen möchte ich mit diesem schweren Zugfahrzeug mit Kran, der etwas verschämt unter der Plane hervor lugt.
Potemkinsche Dörfer.
Der Kran unter der Plane entpuppt sich als Fake! ;o)
Sieht aber mit aufgesetzter Plane schon realistisch und funktionstüchtig aus.
Man darf ja nicht vergessen, daß diese Modelle im Maßstab 1:200 gefertigt sind und nur wenige cm messen.
Dafür erstaunt die Detaillierung umso mehr.
Das nächste Halbketten-Fahrzeug ist da schon etwas kleiner (3 to.) und musste darum mit dem Pionieranhänger aufgewertet werden. ;o)
Alein die freistehenden Scheinwerfer sind in dieser Kleinheit schon einen Hingucker wert.
Wer etwas geschickt ist, kann diese Modelle mit etwas Farbe bestimmt noch aufpimpen.
Der 3 to. Zugwagen besitzt als einzigstes Fahrzeug so etwas wie eine Bodenprägung, aus der ich allerdings nicht schlau werde.
D 33.
Ich habe mal etwas gegoogelt un d folgendes gefunden:
Demag D 33 Halbkette
Somit hat die Bodenprägung scheinbar doch Vorbildbezug!
Das nächste Fahrzeug ist noch etwas kleiner, nämlich ein 1 to. Zugwagen.
Der Kühlergrill erinnert an Vorkriegs-Oldtimer (Bugatti, Horch, Mercedes).
Auch wenn es sich hier um Kriegsgerät handelt, kann ich mich als Pazifist der Faszination dieser Modelle nicht entziehen.
Erstaunlich was in dieser Größe, das Modell misst etwa 26 mm alles machbar ist.
Die Modelle sind aus Weichmetal gegossen.
Nimmt man das Verdeck ab, offenbaren sich weitere feine Details.
Mit diesem 39 mm langen Modell begeben wir uns wieder in die schwere Klasse der Zugwagen. Als Mannschaftswagen ausgeführt sind die Sitzreihen noch unbesetzt.
Ähnlich wie bei Wiking gab es aber auch bei Mercator kleine, sitzende Figuren zur Ausgestaltung der Modelle.
Die Figuren zeige ich in einem weiteren Beitrag.
Das Modell ist in einen sehr hellen olivgrünbraun lackiert.
Da ich, was die Lackierungen der Wehrmacht anbelangt nicht so bewandert bin, weiß ich nicht, wo diese Fahrzeuge eingesetzt waren.
Viele der gezeigten Modelle sind eher grau lackiert, es gibt aber auch Lackierungen in dem hier gezeigten Farbton aber auch in hellem Sand oder in unterschiedlichen Tarnlackierungen.
Dieser Kranwagen läuft im Mercator-Programm unter der Art. Nr. 1355, "Zugwagen 18 to. - Famo". Erstaunt hat mich die Mischbauweise.
Während das Fahrzeug aus Metallguss besteht ist der Kranaufbau in Kunststoff ausgeführt.
Durch die enge Blister-Verpackung hat der Kran leider "einen mitgekriegt".
Ich habe mich nicht getraut den wieder gerade zu biegen, da der Kunststoff sehr spröde ist.
Auch dieser 18 to. Zug wirkt im Modell sehr massig und wuchtig.
Dagegen wirkt das "Cabrio-Verdeck" fast spielzeughaft.
Dieses Modell ist ockerfarben lackiert mit brauner und grüner Mimikry versehen.
Auch hier ist wieder Platz für die sitzenden Figuren.
Achtet mal auf die fein gravierten Räder! Das ist hohe Modellbaukunst!
Während alle meine Modelle einzeln im Blister sind, kann ich hier mal drei Stück in Reihe zeigen. Die sind vermutlich nicht vollständig getrennt worden?
Die oben gezeigten Modelle sind vermutlich der deutschen Wehrmacht zu zurechnen.
Dieses Modell hingegen scheinen amerikanischen Ursprung zu sein.
M3 Halftrack.
Im klassischen grün lackiert ist das Fahrzeug weniger verspielt als die oben gezeigten Modelle, aber nicht minder fein graviert.
Schwer gepanzert aber mit offenem Dach?
Das letzte Foto zeigt den einzigen verbliebenen Panzer in der Sammlung.
Ich habe keine Ahnung um welchen Typ es sich handelt. Der ist auch nur bei mir geblieben, weil im Blister dieser schöne Fass-Anhänger mit drin war.
Mercator hat manchen Modelle eine kleine Beigabe in Form von Anhängern oder Geschützen beigelegt.
Diese Modelle werden in einem weiteren Beitrag noch näher beleuchtet.
Der Geschützturm ist drehbar und von unten vernietet.
Hallo Martin,
AntwortenLöschenbeim Panzer tippe ich auf einen Sherman.
Bei der rätselhaften Markierung kam mir der Gedanke, das Modell um 90 Grad zu drehen und dann aus den beiden Dreien jeweils ein M für z.B. Mercator Modelle zu lesen.
Beste Grüsse
Jens
Hallo Jens,
AntwortenLöschenauf die Idee, das Modell zu drehen, so dass die 33 zum MM wird bin ich garnicht gekommen.
Wäre eine Möglichkeit.
Bliebe aber noch das auf dem Rücken liegende D??
Trotzdem Danke für den Kommentar.
Gruß
Martin
Hallo Jens,
AntwortenLöschendie Sache hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe im www gesucht.
Es scheint sich doch um die Bezeichnung des Fahrzeugs zu handeln:
D33, Demag Halbkettenfahrzeug.
Ich habe es im Beitrag ergänzt.
Einfach mal draufklicken.
Gruß
Martin