Nun auf ausdrücklichen Wunsch eines älteren Herrn ;o) will ich mal alle meine Rickos in einem Post zeigen.
Die Firma Ricko Limited gibt es seit 2001. Da stieg der Produzent mit der Herstellung von Modellen im Großmaßstab 1:18 in die Modellauto-Produktion ein.
2004 erweiterte sich der Produktionsbereich auf den Maßstab 1:87.
Unter den Labeln "Ricko Ricko" importierte Busch die kleinen Chinesen von Ricko und Brekina holte sich von Ricko unter dem Label "Starmada" die Oldtimer mit dem Stern (neuerdings auch Jaguar und man munkelt sogar von BMW!) ins Programm.
Der Horch 851 Pullman von 1935 (38809) ist eines der ersten Modelle von Ricko.
Im direkten Vergleich mit meinem jüngsten Zugang, dem Rolls Royce Silver Ghost von 1906 - 25 (38453), der als Neuheit 2010 in den Handel kam, sieht man schon die deutliche Verbesserung der Modellbauer im Detail.
Wobei der Horch beileibe "nicht von schlechten Eltern ist"!
Unter der Nummer 38875 kam der Mercedes-Benz, Typ 770 W 07 von 1930 - 38, der sog. Kaiserwagen ins Ricko-Programm. Mein Modell ist ein Sondermodell in speziellem silbernem Umkarton für Mercedes-Benz. Den habe ich hier vorgestellt.
Ein prachtvolles Modell.
Auf den Rolls gehe ich später noch genauer ein.
Den Horch habe ich oben und auch hier schon vorgestellt. Viele feine Details und Bedruckungen machen aus diesen Oldtimern wahre Kleinode.
Den Horch 930 V als Cabriolet habe ich ja erst vor einigen Wochen an
dieser Stelle vorgestellt.
Den BMW Dixi stelle ich hier als Modell von Ricko vor. Ich vermute mal, daß das Modell auch bei Ricko Limited produziert wurde. Ausgeliefert wurde diese "Bing-Variante"dann aber von BREKINA, in entsprechender BREKINA-Verpackung. Bei dem Modell kam ich hier schon ins schwärmen.
Darum jetzt schnell zum Rolls Royce Silver Ghost, den ich bis jetzt noch garnicht vorgestellt habe.
Wie bei Ricko üblich ist das Modell auf einem Hochglanz-Plastiksockel montiert, mit einer durchsichtigen Haube geschützt und in einem Papp-Umkarton mit "Fenstern" verpackt.
Ich habe mich für das geschlossene Cabrio in weißer Lackierung entschieden, da ich die farbliche Harmonie von Karosserie und Verdeck (Leder?) Klasse finde.
Ich vermute mal, daß das Vorbild für dieses Modell irgendwo zwischen 1912 und 1915 gebaut wurde (?).
Am Heck imponieren ebenfalls viele kleine und feinste Details. Separat bedruckte Rückleuchten, der klassische, verchromte "Fächer" als Auspuffendung, der güldene Schraubverschluss für den Tank (?).
Einfach eine Augenweide.
Der gummierte Trittschutz auf den Schwellern ist mit Chromrand versehen. Der kleine Zusatztank (Öltank?) ist sauber verchromt, die seitlichen Ausstellfenster sind ebenfalls gesilbert. Eine wahre Orgie an feinsten Details, wohin das Auge auch blickt.
Beim Blick aus dieser Perspektive auf das Modell fragt man sich unwillkürlich:
Modell oder Wirklichkeit?
Auch die feinen Speichenräder geben Anlass zur Freude. Einfach klassisch!
Unten drunter gibts von meiner Seite nix zu meckern. Genau so viel wie sein muss, nicht mehr!
Bei abgenommenem Verdeck (ist zum Glück nur gesteckt und nicht geklebt) kann das Auge im Inneren des Modells auf Entdeckungsreise gehen.
Auch hier wurde mit Detailreichtum und Farbe nicht gespart.
Well done!
Bedenkt man, daß Ricko / Busch für diese Modelle im Schnitt etwa 14 Euro aufruft, gibts an den Modellen echt nix zu meckern. Schnäppchen von Ricko gibt es auch immer hier.
Happy collecting! ;o)
Martin,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für den Blick über den Zaun. Und wie ist da Wiking einzuordnen? Gott sei Dank dafür, dass das für mich 1:200-Nischenmenschen kein größeres Problem darstellt.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
Naja Botho,
AntwortenLöschenWiking produziert mitunter eben auch schicke Chinesen.
Nur daß diese eben typisch Wiking sind.
Wie würde ein Berliner Bürgermeister sagen:
".. und das ist auch Gut so!"
;o)
Womit der Kreis sich schließt!
Aus OWL beste Grüße zurück
Martin
Mich beeindruckt bei diesem Hersteller vor allem, mit welcher Präzision kleine und kleinste Details chrombedampft (?, ein Druck ist das sicher nicht) sind, ohne das Modell überladen wirken zu lassen. Zweifellos sind dafür diese Luxusmodelle der 30er Jahre wie Fahrzeuge fast keiner anderen Epoche bestens geeignet. Der (oder das?) Dixi wirkt in diesem Kreis fast verloren. Nur wer mal selbst daneben stand, weiß, wie winzig diese 'Autos' wirklich sind.
AntwortenLöschenDa könnte man schon mal dauerhaft fremd gehen ... ;o))
Christian
Hallo Martin,
AntwortenLöschenWollte schon bei der Horch Vorstellung einen Kommentar hinterlassen. Deshalb kann ich ja nicht der alte Mann bzw."ältere Herr" sein.
Trotzdem Danke für die Vorstellung der Modelle der Fa. Ricko. Diese sind wirklich schön anzuschauen!
Grüße
Wolfgang - nodawo
Hallo Martin
AntwortenLöschenBei den HORCH von Ricko ist der vor-stossstang viel zu hoch gestellt, es gehort am hohe (genau mittel) der vor-achse!
Und damit sind auch die vor-kotfluegel zu hoch/kurz!
Hgr. Robert (Holland)