1975 erschien der kleine LKW noch in der Stülpschachtel, 5 Modelle, je 2,80 DM.
Ich kann hier die Schachtel ab 1977 als Stülpschachtel zeigen, da wurde der Preis für die Opel Blitze auf 3 DM angehoben.
Als der Militär-LKW 1979/80 als der letzte militärische Opel Blitz `39 aus dem Programm verschwand, war er immer noch für 3 DM zu haben. Ab 1980 kostete der Opel Blitz `39 in der zivilen Variante dann 3,30 DM.
Also muss irgendwann zwischen 1977 und 1980 die Schubschachtel eingeführt worden sein.
Mir liegen zwei Versionen des Opel Blitz Militär vor.
Der frühen Version fehlte noch der Blitz im Grill und das Modell hatte die eingesetzten Felgen.
Die späte Version besaß dann den Blitz im Grill und die einteilige Felge.
Rechts der Blitz von `77 und links die spätere Version.
Wann der Blitz im Grill eingeführt wurde, kann ich nicht sagen.
Vielleicht gibt es ja Blogleser die in den 70ern Buch geführt haben?
Dieser Opel Blitz ´39 entstammt der PMS-Packung Edition Historica N0. 8, "Die Feldpost-Verbindung mit der Heimat" von 2005.
Das ganze Fahrzeug ist in sandgelb ausgeführt und besitzt diverse Aufdrucke die den kleinen Opel zweifelsfrei als Fahrzeug der Feldpost (für Afrika?) deklarieren.
2012 erschien der bislang letzte Militä-LKW in der Ausführung eines Berliner Polizei-LKW. Auftraggeber einmal mehr der PMS. Anlass war der Mauerbau 1961.
Das Modell ist optisch mit Suchscheinwerfer und Blaulicht aufgewertet. Zusätzlich gibt es bedruckte Frontscheinwerfer und das Polizei-Wappen auf den Türen.
Die weiße Plane steht in interessantem Kontrast zum damals scheinbar typischen blau der Berliner Polizei.
Die Unteransicht der diversen Militär-LKW offenbart einige Unterschiede.
Unten der frühe Militär-LKW noch mit vorne und hintem geschlossenem Chassis und ohne Zughaken.
In der Mitte der LKW von 2005 mit offenem Fahrgestell und Zughaken. Zusätzlich gibt es die Prägung "WIKING" und "Germany" auf der Achshalterung und die Pritsche weist nun die geänderte Artikelnummer von 335 in 3350 auf (die Pritsche des Militär-LKW entspricht ja der zivilen Version die 1973 ins Wiking-Programm unter der Art.Nr.335 fuhr!), sowie die Prägung "WIKING, GERMANY".
Der obere LKW von 2012 besitz nun eine geänderte Pritschen-Prägung: Unter der Art.Nr. das aktuelle Wiking-Logo und die Prägung "WIKING, GERMANY" wurde unkenntlich gemacht.
Bereits während des Krieges produzierte Wiking Verkehrsmodelle im Maßstab 1:200. Hier die "ungleichen Brüder" beide mit Plane.
Der Große und die Kleinen. Bei den Modellen in 1:200 gibt es Blitze mit und ohne Plane. Das rechte Modell ohne Anhänger hat mal eine Plane besessen, die aber scheinbar "abgespielt" wurde?
Zuletzt noch ein buntes Sammelsurium von Opel Blitzen vonWiking und Mercator.
Als Unikum dürfte hier wohl der Blitz als Halbkette, der sog. "Muli" gelten.
Wäre eventuell auch mal einem Umbau im Maßstab 1:87 wert, oder?
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