Es folgt ein erster Rundgang durch die Reihen. Die Auswahl erfolgt nach der Reihenfolge der Tische, ist also nicht nach Vorlieben oder Sympathie!😁
Das erste Foto ist ein Symbolbild!
Voila!
Beginnen wir an der Eingangstür mit einem schmucken Diorama für VW-Modelle im Maßstab 1:40.Der Erbauer berichtete, dass das Gebäude aus Frankreich stammt und auf dem Transport nach good old Germany etwas gelitten hat, es aber wieder Instand gesetzt wurde. Sieht man dem guten Stück gar nicht an!
Ein tolles Diorama, wunderbar mit Figuren und Zubehör arrangiert.
Es folgt ein weiteres Schaustück mit weiteren Modellen von VW, ebenfalls im Maßstab 1:40.Der Besitzer dieser Kostbarkeiten zeigt die Evolution der unterschiedlichen Pappschachteln (was für ein schnödes Wort für die gezeigten Raritäten), angefangen von den sog. "Garagenschachteln" über die tollen "Comickartons" bis hin zu den Kartons mit der mehrseitigen Ansicht der darin enthaltenen Modelle.
Die Schritte führen weiter zum Modell einer Mercedes Niederlassung in der die sonderbarsten Modelle gezeigt werden. Der Erbauer dieses Dioramas kann sein Faible für Modellbau nicht verhehlen.Im Anschluss folgen die Preziosen des Vaters, der ebenfalls ein Künstler unter den Bastlern ist und neben Serienmodellen auch tolle Umbauten zeigt.Am Ende des Tisches folgt die Kehrtwende zum nächsten Sammelgebiet.Der Sammler ist ein großer Fan von gesilberten Unverglasten und konnte passend dazu diverse aus Kupferblech getriebene und von Hand ausgesägte Schablonen zur Silberung der Fensterscheiben zeigen. Natürlich hatte der Sammler auch noch weitere Kostbarkeiten auf dem Tisch!
Ich muss ja die Spannung noch etwas hoch halten!
"Hee, Sie da, in der hinteren Reihe. Nicht einschlafen!"
Was mit Modellen, die hinter Glas in der prallen Sonne stehen passiert, zeigt der folgende Sammler mit diesem KW 16 und weiteren krummen Hunden recht eindrucksvoll!Also Obacht, wo man seine Modelle parkt!
Neben den Schmelzlingen hatte der Sammler ein ganzes Rudel an Pseudo-Werbemodellen im Gepäck!Am Ende des Tisches hatte ein weiterer Sammler den Krupp 806 ausgebreitet.Erstaunlich, wie viele Varianten da in relativ kurzer Zeit entstanden sind.
Jetzt folgt eine 180° Wendung und wir bewegen uns entlang des Nachbartisches:
Der Sammler hat neben der Vorliebe für Unimogs ein weiteres Standbein beim MB trac entdeckt.Auch von diesem schweren Schlepper gibt es inzwischen bei Wiking eine große Vielfalt.
Nun wird der Tisch umrundet und es folgt ein sehr detailreiches Schaustück:
Die Erbauer dieser Schaustücke dürften in der Szene schon bekannt sein wie bunte Hunde!
Auf diesem kleinen Diorama gibt es so viel zu entdecken!
"Sie da in der letzten Reihe, ich beobachte Sie genau! Bleiben Sie dran, hier geh´s immer weiter!"
Aus den 3achser LKW´s wurden D3 und D38. Der Sammler dieser Modelle sammelt akribisch alles was er zu dem Thema finden kann und hat es hier komplett ausgebreitet.Dieser Sammler sammelt altes "Gelumpe" und hat dabei so manche Rarität entdeckt.
Wieder etwas VW in allen Maßstäben fürs Auge. Lt. Sammler sollten dort VW 1300 versammelt sein, so zeigte es zumindest der Schriftzug. Aber man konnte auch Brezelkäfer und Buggies entdecken.
Der Spur N-Sammler hatte eine großartige Idee und zeigte die Katalog-Neuheiten Jahrgangsweise von 1969 (als sie ersten Modelle im Maßstab 1:160 in den Handel kamen) bis 1977 und lässt damit die schönen Klassiker, die ja erst 1981 in den Handel kamen weg.😪
Blauweiß geht es weiter. Der Sammler dieser Blechungetüme hat sich von den Wiking Flugzeugen im Maßstab 1:200 inspirieren lassen und garniert die Lufthansa-Maschinen mit allerlei Wikinggedöns im H0-Maßstab.
Am Ende des Tisches war noch Platz für einen späten Gast mit einer weiten Anreise der einen Containerhof zeigte mit bunter Vielfalt.
Manchmal benötigen Wikingmodelle den nötigen Lebensraum wie z.B. eine Märklinbahn oder auch die Hamo Straßenbahn und passende Holzhäuser aus der entsprechenden Epoche.
Die Arnold minimobil sorgte für einiges Staunen. Ich musste doch etwas schmunzeln, dass sich so recht niemand traute, das Spielzeug auszuprobieren. Erst als der Lärm dieser Bahn ertönte, war das Interesse geweckt.
Hallo Martin,
AntwortenLöschendanke für die ersten Impressionen, leider konnte ich dieses Mal nicht dabei sein. Immer wieder schön, Bilder unserer Pretiosen zu sehen.
Viele Grüße
Ludwig
Hallo Martin,
AntwortenLöschenwie schon gewohnt, wieder sehr schnell, schön und übersichtlich aufbereitet 🤗 ! Was natürlich ausdrücklich nicht heißen soll, dass Du nicht weiter ins Detail gehen sollst und musst 😉 ...
Nach jedem Treffen, bei dem Du dabei warst, freue ich mich immer schon auf Deine Berichte, weil ich jedes Mal noch etwas finde, das mir vor Ort gar nicht so aufgefallen ist. Ein etwas anderer Blickwinkel bzw. entsprechende Vorlieben sind da enorm hilfreich!
Ick freu mir auf mehr 😃 !
Christian
P.S. Das dreirädrige Gefährt von Tempo heißt eigentlich nicht „Matador“ - den gab es im vergangenen Jahr zu sehen - sondern „Hanseat“
Moin Martin,
AntwortenLöschenda warst du schneller als ich. Aber du hattest auch einen Tag Vorsprung. :-)
Jetzt aberm nun ist der erste Teil auch hier veröffentlicht: https://wiking-peltzer.blogspot.com/
Beste Grüße
Axel
Lieber Martin,
AntwortenLöschender direkte Nachbar gerät natürlich leicht aus dem Blickfeld 😱 ! Man kann aber wohl sicher davon ausgehen, dass das nur ein Versehen war und das dort Gezeigte keinesfalls uninteressant oder Anstoß erregend 😉 ...
Christian
- Insulaner -
Hallo Ihr Lieben, zunächst einmal Danke für das Interesse und Dir lieber Christian vielen Dank für die Hinweise. Der Nebenmann ist mir in der Tat komplett durchgerutscht. Ich habe vorhin erst einmal die Fotos den Teilnehmern zugeordnet. Hätte ich das gleich gemacht, wäre mir vermutlich auch keiner durchgerutscht. Zum Schluss war ich einfach froh, den ersten Beitrag im Blog abschließen zu können.
AntwortenLöschenDa sieht man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich habe Deine Hinweise in den Beitrag einfließen lassen und hoffe, der geschätzte Kollege, den ich im Beitrag vergessen habe, nimmt mir dies nicht übel.