Da ich ja selber keine H0-Tankstelle besitze, habe ich die Muster nach Fotos gebaut.
In den diversen Büchern von R. Walsdorff, U. Biene und natürlich den Wiking-Magazinen gab es einige Fotos an denen ich Augenmaß nehmen konnte.
Die Tankstellen entstanden aus Pappe, Holz für die Tanksäulen und Zapfschränke und Klarsichtfolie einer Verpackung.
Hier zwei unfertige Exemplare, noch ohne Säulen und Zapfschränke. Diese fummelige Arbeit, bei der ich ja auch den Pinsel schwingen musste, habe ich länger vor mir her geschoben. Nichts "hasse" ich so sehr wie anstreichen! ;o)
Ironie des Schicksals, daß die Auftragsarbeit für einen Malermeister angefertigt wurde! :o)
Bedingt durch die winzigen Maße (Kantenlänge etwa 2 x 1 cm) des Kassenhäuschens habe ich mir die künstlerische Freiheit genommen, dieses etwas größer als beim H0-Pendant auszuführen.
Das tut den Proportionen des Modells aber keinen Abbruch, wie ich finde.
Die Tanke mit den durchbrochenen Fenstern hat ihren ganz eigenen Charme.
Die Tanke mit den durchbrochenen Fenstern hat ihren ganz eigenen Charme.
An der Rückseite gibt es natürlich, vorbildgerecht nur zwei Fenster. Die Fensterstreben sind in die Klarsichtfolie, die von einer Teelichtverpackung stammt, von innen eingeritzt.
Leider ist die Strebenzahl nicht vorbildgerecht.
Shell Tankstelle mit unverglasten Fenstern wie in Wirklichkeit.
Stellt man diese auf den N-Straßenplan ist die Illusion perfekt!
Die Tankstellen sollten sich ja schließlich voneinander unterscheiden.
Den Abschluss bildet nochmal die ARAL Tankstelle mit den Fenstern. Die Tür ist eine Idee zu klein geworden. Aber für ein Erstlingswerk schon mal ganz ansehnlich, oder?
Original und Plagiat friedlich auf einem Gruppenfoto vereint!
Original und Plagiat friedlich auf einem Gruppenfoto vereint!
(Fotos (C) Michael B.)
Mittlerweile sind die Tankstellen bei ihrem Empfänger angekommen und haben schon den ersten Ausflug zu einem Sammlerstammtisch in Unna hinter sich.
Guckst Du hier: Unna Stammtisch
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