Beginnen möchte ich mit dem MB L 408 in weiß!
Der GK (2002) listet dieses Modell als Rarität zu einem entsprechenden "Kurs".
Wenn ich ehrlich bin, war mir dieses
Modell bis dahin nicht geläufig.
Man lernt doch immer noch dazu!
Magirus Deutz Traktoren ohne Dach , teils ohne Fahrer und in allen möglichen und "unmöglichen" Farben.
Für mich als Fan landwirtschaftlicher Modelle natürlich ein Muss!
Straßenwalze ohne Dach in nostalgischem sw.
Auf Baumaschinen stehe ich auch! ;o)
Die herrlichen Häuser von R + S (?) haben es mir richtig angetan.
Ausserdem handelt es sich bei diesen Stadthäusern um wirkliche Raritäten, die heutzutage sehr gesucht und entsprechend schwer zu finden sind.
Ob diese Sammlertreffen den Reiz dieser Modelle noch erhöht haben, waage ich zu bezweifeln.
Fraglos versuchen immer mehr Sammler ihre Modelle vor entsprechend epochengerechter Kulisse zu präsentieren.
Die Hausfassaden haben wunderbares Patina und der "Rauhputz" verleiht den Häusern etwas ungemein realistisches.
In den Hofeinfahrten gibt es sogar Seiteneingänge mit Treppenstufen.
Durch diese Durchfahrten ergeben sich zusätzliche, ungeahnte Fotomotive!
Wer kennt nicht diese gemauerten Windfänge vor den Haustüren?
Hier haben die Modellbauer der 50er und 60er Jahre wirklich genau hingesehen und vorbildgerecht die Wirklichkeit ins Modell übertragen.
Wären da nicht die Holzsockel der Bäume, könnte man fast denken, man befindet sich im Berlin der 50er Jahre.
Gaanz große Klasse.
Da habe ich wirklich gerne hingeschaut und mit leuchtenden Augen gestaunt!
Nochmals einige zeigenswerten Szenen aus dem großartigen "Architekten-Diorama"! ;o)
Alles wurde am PC geplant und mittels eines speziellen Programm ein passgenauer Schnittmuster-Bogen erstellt.
Eine reife Leistung, die sich sehen lassen kann.
Fraglich bleibt, ob dieses Bauwerk die Jahre überdauert oder sich durch Luftfeuchte und Licht doch stark verändert?
Viel Betrieb an der Tankstelle.
Der Sohn des Besitzers eilt dienstbeflissen hinzu um die Scheiben zu putzen und so sein Taschengeld aufzubessern, welches umgehend in Wiking-Autos investiert wird.
Was sonst?
Ehefrauen der Rennfahrer, Girlies, oder doch Boxenluder in züchtiger Verkleidung?
Oder ganz anders:
Diese Damen bringen mangels anderer Transportmöglichkeiten Ersatzteile ins Fahrerlager!
Die Gedanken sind frei! ;o)
Ein weißer Silberpfeil ohne Fahrer!
Auch soetwas gibt es! Ich kenne den nur mit "blauem" Fahrer! :o)
Auf jeden Fall immer wieder ein Hingucker, der mir gleich ins Auge gesprungen ist!
Unverglaster Pullman-Bus in türkis (?).
Eine ziemlich schräge und auffällige Farbe!
Ein Eye-Catcher halt!
Ein alter Satz Verkehrszeichen im Originalkarton.
Auch eher selten anzutreffen und damit für mich unbedingt zeigenswert.
Auch ein nochmaliger, nostalgisch angehauchter Blick auf den Straßenplan in Spur N, also im Maßstab 1:160 gehört für mich unbedingt dazu.
Nicht, weil ich dieses Diorama gebaut habe, oder weil ich stolz auf meinen umgebauten D 38 zum Eindecker bin oder etwa weil ich demonstrieren will, wie gut die 1:200 Wehrmachts-Motorradfahrer zu den Spur N Modellen passen.
Nein, ich möchte hier mal Werbung für diesen Straßenplan machen und verweise an dieser Stelle auf meine Bauanleitung mit der Bitte an Anstein doch auch den Straßenplan II samt Häusern hinterher zu schieben!
Ja, ich gestehe!
Ich gehe auch gerne mal fremd!
Dem regelmäßigen Blogleser eigentlich kein Geheimnis mehr,habe ich seit neuestem Gefallen an diesen putzigen Modellen gefunden.
Einer der nächsten Beiträge wird sich mit genau diesen Modellen und der interessanten Geschichte die damit verbunden ist beschäftigen.
Ihr dürft gespannt sein.
Weiter geht es mit genau diesem kleinen Maßstab.
Auch hier hat Wiking einige wundersame Vorserien oder Muster produziert, die den Weg in die Sammlerszene gefunden haben.
Noch ist dieser Maßstab nur einer "Handvoll" engagierter Sammler vorbehalten. Aber die Freunde dieses Maßstabssind nicht mehr alleine. Nicht zuletzt dank Horst Fechner, der mit seinen regelmäßig erscheinenden Sammlerkatalog für rege Nachfrage sorgt!
Ein bestimmt nur wenig bekanntes Detail:
die kleinen Wiking Spur N-Boote dienten als Rettungsboote bei zwei SIKU-Modellen:
Als Beiboot zum Feuerlöschboot F 469 und als Beiboot zum Polizeiboot "Helgoland".
Lt. Auskunft eines Sammlers gibt es von der SIKU-Packung 2823 "Lkw (Ford Cargo) mit Motorboot" noch eine weitere Version. Es ist ein französisches Feuerlöschboot "Pompiers", das allerdings ohne Löschkanone wie das Polizeiboot.Außerdem gibt es das Beiboot in 2 verschiedenen Rottönen.Dies nur für den interessierten Sammler zur Ergänzung!
Die giftigen Farben deuten es an,
ab jetzt wird es toxisch:
In der aktuellen MAZ berichtet R. Fischer über die farbliche Veränderung von alten und auch neueren Wikingmodellen mittels verdünnter Salzsäure.
Den meisten Kennern der Szene war dies schon länger bekannt, darum hier nochmal für die Blogleser der Hinweis auf die MAZ aus dem Friedel Fiedler Verlag. Ausgabe 12/2009 beinhaltet den aufschlussreichen Bericht zu diesen Modellen.
Zwar nicht toxisch, eher Ausschuss, aber richtig schöner!
Wie der Eigentümer mir jetzt (18.12.09) mitteilte, stammen diese Modelle aus dem Peltzer-Nachlass und wurden wohl unter der Aufsicht von F. Peltzer produziert (?)
Der Zweck ist unklar!
Viele interessante Exoten, die alle den selben Ursprung wie die oben gezeigten Modelle haben dürften.
Besonders interessant finde ich die "gestreiften" VW T2.........
.......auf der einen Seite deutlich mehr getigert als auf der anderen Seite.
Interessant auch, daß es zwei nahezu gleich gemusterte Modelle gab, was, wie ich finde dafür spricht, daß die Fließeigenschaften des Kunststoffs in der Form bei jedem Spritzvorgang identisch ist.
Jetzt wird es aber definitiv toxisch:
ein mehr oder weniger entfärbtes Modell und ein Umbau aus IMU und Wiking-Teilen.
Beim transparenten Modell sind alle glasklaren Teile von IMU, der Rest stammt von Wiking. (Danke an E.N. für den Hinweis. Da hatte ich wohl etwas falsch verstanden. :o()
Die rottransparente Drehleiter hatte dagegen schon etwas.
Ich kann verstehen, daß Sammler angesichts solcher Modelle schon mal den Kopf verlieren und bei einem Angebot zuschlagen.
Vorsicht ist angeraten!
Der Bernsteinartige Farbton der rechten Drehleiter gegenüber dem Serienmodell wirkt schon toll.
Das Modell lag im Säurebad.
Echte Vorserie eines Tieflade-Sattelaufliegers.
Viele Detailunterschiede zum Serienmodell machen dieses Modell zur Rarität.
Ein Vergleich mit dem Serienmodell zeigt viele Formenunterschiede, hier fehlende Bodenprägung.
Auch hier deutliche Unterschiede zur Serie.
Auffälligste Unterscheidung ist aber der eingesetzte flache Kasten der dann in der Serie einem intergrierten Formteil weichen musste.
Genau solche Details zeichnen Vorserien aus!
Auch Ausschuss, aber Whow!
Dazu der O&K Raupenbagger in transparent vervollständigt das Gespann.
Der Schimmer sorgt für interessante Effekte und der Blick durch die Karosserie auf die ebenfalls durchsichtige Inneneinrichtung sorgt für Verwirrung.
Es soll Sammler geben, die solche Modelle toll finden!
Ich gehöre definitiv dazu! ;o)
Alle Teile glasklar, ohne irgendwelche Farbreste lassen auch an ein "Feierabend-Modell" denken.
Diesen Formkern kenne ich doch irgendwo her?
Ich komm´ bloß nicht drauf.
;o)
Die maigrüne Zugmaschine nahm im Reigen der MB L 5000 S Tieflade-Sattelzüge eine Sonderstellung ein.
Einfach schön!
Kannte ich noch nicht, und darum hier zu sehen! :o)
Was mir jedoch auffiel: der Tieflader ließ sich nicht ankuppeln.
Der Sache musste ich auf den Grund gehen.....
Es sieht auf jeden Fall so aus, oder ist die Lastpritsche nur zu fest aufgeklebt?
Bin da kein Fachmann und lasse mich gerne aufklären.
So hat der "olle Fritz" sich das gedacht!
Was die Fahrerfiguren da auf den Baumstämmen machen, war mir allerdings ein Rätsel.
Vielleicht ein Sinnbild für die vielen Diskussionsrunden, die an diesem Wochenende rund um die Schaustücke und bis spät in die Nacht, bzw den frühem Morgen andauerten?
Nein, hier wurde nicht planlos dekoriert, das Ganze hatte System.
Die neue Gründlichkeit des Sammelns ebent!
:o)
Die waren zwar vertreten aber eben doch nicht so zahlreich wie im vergangenen Jahr.
Dafür gab es zeitgeschichtliche Deko!
Die Bremen vor alten Fotos und Zeichnungen.
Auch eine schöne Idee, Modelle ins rechte Licht zu setzen.
Stationsyacht "Grille"
Die "Oceana" als Lazarettschiff.
Feuerschiff.
Versehen mit dem Anlass "WtW 2009" und dem Logo "WSN Wiking Sammler Netzwerk ".
Ein schöner Preis für ein tolles Ausstellungsstück.
Weiter geht es hier: Ratingen 2009, die Menschen.
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