Darum beginne ich den Bilderbogen besonderer Modelle die in Porta gezeigt wurden natürlich mit meinen Favoriten, den Klassikern.
Hier zwei wirkliche Raritäten direkt aus Amerika.
Flugfeld-Kesselwagen und Pritschen-LKW, zwei "Blitze" in der Original-Blisterverpackung von Con-Cor aus Mitte der 70er.
Da wurde ich ein bisschen neidisch! ;o)
Eine ausgemusterte Schablone (untechnisch), die die Karosserie für den Bedruckungsvorgang in Position hält.
In der Wiking-Messe-Info 1981 noch als Büssing D 38 bezeichnet, prangt der Silberling nun auf dem Muster einer Gedenktafel.
Immerhin handelt es sich bei dem Modell des D 38 um "die" Toppneuheit des Jahres 1981, in dem der Wiking-Erfinder F. Peltzer starb.
Modelle mit zeitgenössischer Literatur, wunderschön im Gegenlicht der winterlichen Sonne präsentiert.
Ein ganzer Bogen wikingeigener Werbemarken, mit der sich F. Peltzer bei der Post keine Freunde machte.
Darum sind auch noch einige Bögen dieser druckfrischen Marken erhalten.
Modelle in Aktion!
Wer genau hinschaut und sich auf das Foto konzentriert, kann sogar das surrende Geräusch der Antriebsfeder und die scheppernden Abrollgeräusche der Wikinger auf ihrer langsamen Fahrt hören.
Wer ca. 10 Runden auf dieser Bahn absolviert hat, kann nur zu dem Schluss kommen:
Ein tolles Spielzeug, aber todlangweilig! ;o)
Milch ist gegen Maroditis!
Milch macht müde Männer munter!
Wer kennt sie nicht, die Sinnsprüche der Milchindustrie?
Oder die Fotos von gebräunten oder dunkelhäutigen Models, die ihren Milchschnurrbart in die Kamera halten?
Hier finden Milch und "Models" auf andere Art zueinander!
Rote Pausbacken mit blauen Containern.
Die Fülle erschlägt oder macht Freude!
Ganz nach Belieben.
Sogar die Jüngsten (oben links auf 11 Uhr) auf ihren kleinen Elektrobikes sind schon mit von der Partie.
Ich liebe diese kleinen Fundstücke bei ebay, die zwar nix mit der Marke Wiking zu tun haben, aber trotzdem Assoziationen wecken.
Einer meiner Beiträge zum Sammler-Wochenende.
Und was für einer!
Laut Auskunft des Sammlers, der dese Rarität zeigte, handelt es sich um eine der ersten Serien-Karosserien, die aus der Form des MB 260 D gepurzelt ist.
Der Sammler war sich so sicher, weil das Modell aus der Hand eines ehemaligen Wiking-Formenbauers stammt.
Ein besonderes Modell, welches ein Sammler auf einem ganz besonderen Schaustück zeigte, auf das ich im Blogbeitrag "Porta 2010, die Dioramen" noch näher eingehen werde.
Ein echter Eye-Catcher!
Dieses Schätzchen "verkaufte" sich an diesem WE unter Wert. Etwas unbeachtet stand es zwischen diversen anderen tollen Schaustücken.
Obwohl nicht 100% original bestückt war dieser Schulsatz sicherlich eines der Highlights auf dem Sammlertreffen.
Man beachte nur einmal die knalligen Farben der Autos....
Aber dazu gibt es später im Diorama-Beitrag noch einiges zu sagen, was knallige Farben angeht. :o)
Es wirkt!
Besten Dank dafür!
Schade, daß das Karmann-Cabrio nie in die Serie kam.
Ich mag sie einfach, die winzig-kleinen, plumpen und doch so aussagekräftigen Modelle im Maßstab 1:200.
Hier von Pilot.
Daran stört auch nicht die Tatsache, daß es sich bei den gezeigten Modellen um Nachgüsse aus den Originalformen handelt.
Scheinbar waren die Formen Anfang der 80er noch in Deutschland, wo dann diese Nachbauten entstanden. Heute liegen die Formen in einem dänischen Museum.
Der Fahrzeugtyp ist mir nicht bekannt, scheint aber scandinavischen Ursprungs zu sein, gab es dort doch auch in den 50ern einige "Woodys" auf den Straßen.
Zweimal der selbe Bus, aber einmal mit Einstieg links und einmal mit Einstieg rechts.
Haubenbusse gehören ja eh´ zu meinen Lieblingen, darum konnte ich mich auch für diesen Typ in knalligem blau erwärmen.
Einfache Formensprache, aber wunderschön anzusehen.
Ein Modell für die Hosentasche!
eine Straßenbahn.
Zugwagen und Hänger.
Nichts wurde vergessen, sogar der Panthogaph wurde ins Dach des Zugwagens integriert.
Einfach herrlich.
Bei Wiking erst im Maßstab 1:90 im Programm, bei Pilot schon in 1:200 aktiv.
Ob das Original auch eine umgelegte Windschutzscheibe besaß, weiß ich nicht.
Die Winschutzscheibe beim Nachguss macht sich aber bestens.
Eine winzige Kostbarkeit, die bequem auch auf einem Kinderfingernagel Platz finden könnte.
Die Details mancher Modelle werden erst in der Vergrößerung sichtbar.
Ich liebe diese Minis!
Damit hat mir der Sammler eine große Freude bereitet, solche Modelle mal zu sehen und auch in die Hand nehmen zu können.
Der unbestrittene Vorteil dieser Sammlertreffen! :o)
Im Hintergrund ist das VW Autohaus zu erahnen.
Lichtspiele.
oder
"der Belgier"!
;o)
Auch zu diesen Modellen gibt es im folgenden Dioramen-Beitrag noch einiges zu sehen.
Ein unscheinbares Modell in einer unscheinbaren Farbe.
Der Heckdruck machts!
Silberling!
Aus silbergrau wird mausgrau.....
Zwei Beispiele, wie durch die chemische Keule neue Raritäten entstehen, für die mancher bereit war und wäre, ein kleines Vermögen zu bezahlen.
Verrückte Welt! :o)
Abschließen möchte ich mit einem seltenen Büssing Senator in h´beige mit BVG-Emblem und Zielschild, der wohl so als Werbemodell gedient hat.
Mir geht es hier aber weniger um den Bus, als um das Ehepaar auf der Bank.
Auf diesem Diorama gab es soooo viele herrliche kleine Szenen und Ideen zu bewundern und zu bestaunen, daß ihr Euch alle schon auf den nächsten Blogbeitrag freuen könnt, wo es mehr zu sehen gibt.
Prima Beitrag. Irgendwie hat man beim Treffen alles gesehen und doch auch nicht.
AntwortenLöschenVielen Dank Thomas (wik-mtz)
Geht mir genauso, ich sehe jedesmal auf den Bildern Dinge, die ich auf dem Treffen selbst nicht bemerkt habe.
AntwortenLöschenGruss
Jens
...wie denn auch, hatte wir doch nur Augen für gefälschte Betonmischer!
AntwortenLöschenVielen Dank Martin für diesen tolen Bericht!
Gruß
Tilo
1967 könnte es damals gewesen sein.
AntwortenLöschenWieder mal ein guter Bericht.
Mit freundlichen Grüßen. Lutz
Einfach nur SPITZE, diese Reportagen!!!!!
AntwortenLöschenGruß,
Thomas (blackmax)