Freitag, 13. Dezember 2013

Baustelle, meine Dezember-Neuheiten 2013

Der Dezember hat den Wikingsammlern noch einmal ein richtiges Highlight beschert. Mit der Wiederauflage des Fertighauses ging bestimmt der eine oder andere Sammlerwunsch in Erfüllung.
Es war schon zu vernehmen, dass so mancher Sammler sich regelrecht bevoratet hat!
Da es sich um eine limitierte Auflage handelt, war ich jetzt doch etwas überrascht, dass der Post Museum Shop Wiking "weichgeklopft" hat um noch eine 2. Auflage zu produzieren, damit der PMS alle Kundenwünsche erfüllen kann.
Was hat das mit "limitierter Edition" zu tun??
Oder kommt die Zweitauflage in einer anderen Farbgebung?
Aber das nur am Rande.
Ich habe die Wiederauflage jedenfalls begrüßt und auch bei meinem Stammdealer bekommen.

Im Inneren des Kartons gibt es auf dem Deckel etwas geschichtliches aus der "Edelfeder" zu lesen. ;o)

Noch einmal spannender ist aber der modellliche Inhalt.
Lauter Einzelteile (ist ja schließlich auch ein Fertighaus!) und dazu ein Baustellenschild, einen Demag Mobilkran und einen VW T1 Pritsche.
Damit kann der Spielspaß beginnen.
Was liegt also näher,die Neuerwerbungen mal als kleine Bildergeschichte vorzustellen?
Los gehts:

Die Sockelplatte ist fertig gegossen. Der Bauherr Schulz nebst Architekt F. K. Peltzer und einigen Mitarbeitern warten auf die Ankunft der Fertigteile.
Mitte der 50er Jahre war diese Art ein Haus zu bauen revolutionär!

Die Spedition Heitkamp ist vorgefahren und der Aufbau kann beginnen

Da kommt der Demag ganz schön "in Schweiß".
Die ersten Wände sind gesetzt. Bauleiter Kedzierski weist den Kranführer ein.

Langsam nimmt das Werk Gestalt an. Vorsichtig setzt der Kran die letzte Wand mit der Haustür.
Die Bauarbeiter können mit dem Verbinden der Wandelemente beginnen. Innenwände müssen noch ins Lot gesetzt werden und die elektrischen Leitungen verbunden werden.
Es sind seit Ankunft der Spedition erst wenige Stunden vergangen.....

... und schon ist das Dach auf dem Haus.
Herr Schulz ist "völlig aus dem Häuschen"!. Mit einem so zügigen Bauabschluss hätte er nicht gerechnet.
Vor der Haustür findet erst einmal ein kleiner Umtrunk der Herren Schulz, Peltzer und Kedzierski statt.
Prost!

Zwei Tage später, die Bauarbeiten sind komplett abgeschlossen, fahren die Möbelpacker vor und der Umzug der Familie Schulz in ihr neues Traumhaus geht dem Finale entgegen.
Emsiges Gewusel vor dem Haus.

Die Ehre, die Lampe neben der Türe anzubringen, gebührt dem Nachwuchs der Familie.
Die will später mal in die Fußstapfen des Vaters treten und ist schon technisch sehr versiert.
Freuen wir uns mit der Familie Schulz über ihr neues Haus an geschichtsträchtiger Adresse!

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