Montag, 17. November 2014

Tag der offenen Tür beim MEC Bad Oeynhausen-Löhne e.V.

Der Modelleisenbahnclub Bad Oeynhausen-Löhne e.V. öffnete am vergangenen WE mal wieder für Besucher, Zuschauer, große und kleine Spielkinder seine Türen.
Da wollte ich, einer Tradition folgend auch mal gucken was sich so übers Jahr getan hat.
Beginnen möchte ich mit meinen persönlichen Favorit, der Spur 1-Bahn:

Ein älteres Pärchen hat es sich auf dem Bahnsteig gemütlich gemacht. In der guten alten Epoche III spürte man noch nichts von Hektik und Eile.

Wartung an einer Diesellok. Wahnsinn, was in dieser Größe alles machbar ist.

Das klappern der Pferdehufe auf dem Kopfsteinpflaster ist schon von weitem zu hören. Liebevoll gestaltete Szenen wie das Fuhrwerk, dass durch Stadttor fährt findet man auf dieser, besonders für Brillenträger und Sehgeschwächte ;o)geeigneten Anlage zu hauf!

Das kleine Dörfchen ist umgeben von einer trutzigen Stadtmauer.

Herr Meierwipperführt ist stolzer Besitzer eines niegelnagelneuen DKW. Funkelnd glänzt der Lack in der Sonne.

Während der Motorradler eine Panne selbst behebt, interessieren sich die Dorfscheriffs für die Ladung des Kleinlasters. Ist auch alles richtig verzurrt?

Diese "besch..." Szene habe ich in einenm früheren Post schon einmal aus einem anderen Blickwinkel gezeigt, nun auf Augenhöhe mit den kleinen Scheißern. :o)
Dabei fällt auf, dass so eine Anlage auch gepflegt, entstaubt und spinnenwebfrei gehalten werden muss! Nahaufnahmen sind da gnadenlos.

Da macht man manchmal große Augen!

Wer hat den Käse zum Bahnhof gerollt?
Den Mäusen ist es egal.....
Großartig, was in diesem Maßstab alles möglich ist.
Auch ist es eine Freude, den Loks bei der langsamen Fahrt zuzusehen, wie sich das Treibgestänge bewegt, wie die Geräuschelektronik im Gleichklang mit den Kolben tuckert.
Wenn man bei der Vorbeifahrt in die Waggons schauen kann, die natürlich auch im Inneren fein detailiert, beleuchtet und mit Passagieren besetzt sind.
Schaut es Euch einfach selbst an!!

Weiter gehts mit der Lehmann-Gartenbahn, ebenfalls im Großmaßstab.
Hier ist der Kopfbahnhof neu hinzu gekommen. Dafür ist die Wallücke-Bahn umgezogen.
Im Gegensatz zur Spur I-Anlage wirkt die LGB-Bahn immer etwas spielzeughaft. Das soll nicht abwertend gemeint sein, denn auch diese Modellbahn hat ihren ganz eigenen Charme. Wenn die dampfenden Länderbahnen mit den bunten Waggons ihre Runden drehen, bleiben die Zuschauer stehen und staunen. Besonders Kinderaugen glänzen.
Ziel erreicht! :o)

In der Bahnhofseinfahrt wird gebaut. Nordumgehung??

Das schöne Wiehengebirge lädt Wanderer sogar in alpenländischer Tracht zu Exkursionen ein.

Die H0-Bahn habe ich schon öfter gezeigt, darum nun nur ein kurzer Streifzug über die Anlage:
Da ich die ländliche Umgebung schätze, darf der Bauernhof mit Deutz Traktor nicht fehlen.

Dampfspeicherloks sind Exoten auf der Schiene. Darum an dieser Stelle mal so eine giftgrüne Lok. ;o)

Neu ist das Autokino. Und wie es der Zufall will, läuft ein Modellbahnfilm! :o)

Die meisten Veränderungen hat es m. E. auf der Spur N-Anlage gegeben.
Das Bergdorf ist schon etwas älter.

Ob der Wohnwagen von Peter Lustig im letzten Jahr schon an diese Stelle stand weiß ich nicht mehr genau.
Das Äffchen ist vielleicht ein Hinweis auf "den Planet der Affen"?

Die Landmaschinen-Werkstatt ist auch schon älter, aber immer wieder schön und beweist vor allem eindrucksvoll, was auch im kleinen Maßstab möglich ist.

Die große Stadtkirche (oder schon fast ein Dom) ist malerisch ins Grün eingebettet.

Auf dem Rummel ist richtig "Äktschen". In der Stadt auf dieser schönen Spur N-Anlage ist über das Jahr tüchtig gewerkelt worden. Wenn ich mich richtig erinnere, war hier im letzten Jahr alles erst halbfertig.

Die alte Tankstelle mit Werkstatt signalisiert schon von weitem welchen Autotypen sich der Schrauber verschrieben hat.

Reger Betrieb auf dem Werksgelände.

Ein letzter Blick auf das Bahnbetriebswerk. Alleine hier kann man längere Zeit stehen und sich in die vielen feinen und kleinsten Details versenken.
Zwischen Betriebswerk und Fabrik ist noch Platz für ein großes Industriegelände. Erste Gebäude lassen schon erahnen, dass dort noch Großes geplant wird. Vielleicht im nächsten Jahr??

Wer schauen möchte, hat dazu am kommenden WE noch einmal Gelegenheit.
Am Samstag und am Sonntag, den 22. und 23. November gibt es noch einmal Gelegenheit den Eisenbahnfreunden über die Schulter zu schauen, an der Tombola teilzunehmen oder eine Kleinigkeit beim Second-Hand-Markt für die eigene Bahn zu erwerben. Der Eintritt beträgt 3 Euro für Erwachsene, 1 Euro für Kinder und Familien zahlen 6 Euro.
Von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr ist Einlass. Manchmal ist "die Hütte" schon richtig gut besucht, dann bedarf es etwas Geduld um einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern. Wer also noch nichts vor hat.....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen