Sonntag, 28. Mai 2023

Flieger

Mir ist dieser schöne Flieger in die Sammlung geflogen. Die Lockheed L1649 A "Super Star Constelation" von SIKU mit der Art. Nr. F4 b.

Die SIKU F-Serie ist durchgängig im Maßstab 1:250 produziert. 

Zu den Fliegern gab es umfangreiches Zubehör, wie z.B. einen Flughafen mit Tower und diversen Hangars, ein separater Heliport, Garagen für Rettungsfahrzeuge und Tankwagen, jede Menge Zubehör wie Gangways, Antennen und spezielle Gebäude sowie einen passenden Flugplatz-Plan zum Aufbau. 

Hier findet der geneigte Sammler mehr Informationen zu den angebotenen Artikeln.

Die Super Connie macht einen gebrauchten, aber kompletten Eindruck. Die Propeller sind vollzählig und auch die Fahrwerke sind zwar nachträglich geklebt aber vorhanden.

Auch in der Frontansicht macht der Flieger einen guten Eindruck.

Trotzdem sieht man dem Flieger sein Alter an. Das Modell war von 1959 bis 1963 im Angebot.

Also ist die Super Star Constellation mindestens 60 Jahre alt.

Die Abziehbilder der französischen Maschine sind nicht mehr die besten. Aber ich finde, dass darf so.
Den Flieger gibt es ebenfalls im Logo der Lufthansa.

                                       

Beim Fahrwerk erkennt man die Schachstellen. An einigen Stellen wurde mit Klebstoff nachgebessert.

Die Super Constellation von Wiking ist ja schon länger in meiner Sammlung. Und darum durfte jetzt auch das SIKU Modell in die Sammlung.

Besonders der intakte Karton hat mich gereizt.

Ein Vergleich der ungleichen Schwestern darf nicht fehlen. Auffällig ist gleich der Maßstab. Wiking bevorzugt den Maßstab in 1:200, bei SIKU 1:250, also kleiner und damit zierlicher.

Da der Wiking Flieger auf ein Fahrwerk verzichtet habe ich das Modell auf hochkant stehende Muttern aufgebockt.

In der Draufsicht sicht man die Unterschiede deutlich. Das Wiking Modell wirkt insgesamt pummeliger. Das SIKU Modell schlank mit spitzer Nase.

Wikiing zeigt die Propeller als Klarsichtscheibe, soll heißen in Betrieb. Darum hat das Modell auch einen Ständer der den Flieger in Flugposition darstellt.

Das SIKU Modell steht dagegen am Boden auf seinen Fahrwerken, Darum sind die Rotoren mit entsprechenden Propellern (drehbar) ausgestattet.

1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,

    Glückwunsch zu dem schönen Modell, ein schöner Vergleich!

    Die Unterschiede kommen auch daher, dass es sich schlicht um verschiedene Vorbilder handelt ;-)
    Die L-1649A Starliner (Siku) hatte andere Flügel mit einer größere Spannweite und eine spitzere, weil längere, Nase mit Wetterradar. Beim von Wiking dargestellten Vorgänger L-1049G Super Constellation war dieses optional und fehlt dem Modell. Dafür hat es die (ebenfalls optionalen) Zusatztanks, die die unterschiedliche Flügelform etwas kaschieren.

    Gruß,
    Carsten

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