Aber wer wollte schon draußen sitzen, wenn es im Saal die tollsten Dinge zu bestaunen gab?
Wer meine Aufzeichnungen zu diesen Sammlertreffen kennt, weiß, dass es vorab einen kurzen Überblick gibt uns zu einem späteren Zeitpunkt noch auf die einzelnen Schaustücke eingegangen wird.
Also, mögen die Spiele beginnen:
Es zeigt einen kleinen Karton mit metallicgrünen Wasserflugzeugen in unbekannter Zahl.
Zwei davon fanden sogar den Weg in meine Sammlung.
Bleiben wir bei den Wasserfahrzeugen; hier zwei mal die Bremen im Begegnungsverkehr auf ihrer Route nach New York. Rechts auf der Wattewolke ein güldener Pottwal und links oben ein kleiner Eisberg der für die Passagierschiffe aber keine Gefahr darstellt.Von den Schiffen zu den Fliegern, genauer zu den Erkennungsflugzeugen in den seltenen Kästen.Der Sammler dieser Preziosen zeigte nicht nur einen dieser Schaukästen. Aber dazu später mehr.
Nun gut, die Mehrzahl der anwesenden Sammler konnte die Liebe zur Firma Wiking nicht verhehlen und so kommen wir nun zu den Fahrzeugen, zunächst im H0-Maßstab.Der Sammler dieser Modelle kann seinen Gefallen an den sog. "Toastscheiben" nicht verleugnen.
Die Vielzahl der kleinen LKW mit dem tiefen Koffer ist erstaunlich.
Ein weiterer Sammler ist den Bussen zugetan und zeigte auch in dieser Sparte eine ganze Reihe besondere Schätze.Kommen wir von den Bussen zu den größeren LKW wie den Sattelzügen mit diversen Zugmaschinen. Mit und ohne Bedruckung, Serien- und Werbemodellen sowie Sonderbares.Auch dieser Sammler hegt scheinbar eine Vorliebe für Sattelzüge?In Erwartung des neuen Seitenstaplers der ja nun endlich mit den Oktober-Neuheiten angekündigt wurde, darf ein Speditionshof mit Container LKW nicht fehlen.Der jüngste Teilnehmer hatte ebenfalls ein schönes Diorama im Gepäck und sichtlich Spaß, dieses der staunenden Sammlerschar zu präsentieren.Der junge Mann hat auch keine Berührungsängste wenn es um das Thema Modellauto geht. So durfte der Smart-Tower mit den Modelle der Firma Busch ein Ehrenplätzchen erhalten.
Nun Gut, Energie ist in aller Munde und darf auf einem Sammlertreffen nicht fehlen. Man staunt, was es da von Wiking alles zu dem Thema gab. Ich sag nur Stiebel Eltron...Diesem silbrigen glitzern und funkeln konnte ich mich nicht entziehen. Die Modelle wurden Stilgerecht auf einer Schauplatte in schwarz und silbern präsentiert.Hammer!
Der Mann mit dem Koffer kam diesmal ohne Koffer, dafür klagte er mit seinem Schaustück deutsche Autobahnen an!Die Retourkutsche für viele Fahrten mit zähfließenden, stockenden Verkehr oder eben die ungezählten Stunden im Stau. Dafür brauchen Autofahrer in der Regel nicht einmal die LG.
Hier mit unverglasten Wikingern, sowie alten Figuren und tollem Zubehör und interessanten Häusern.
Dieser Sammler kann aus dem Vollen schöpfen. Er zeigte einen alten Bauernhof mit tollen Tieren und Figuren von Preiser, garniert mit Traktoren von Wiking.Man beachte nur das winzige Federvieh, das gerade gefüttert wird.
Ok, der Chronist zeigte eine Winzigkeit im Maßstab 1:200 mit selbst gebastelten Papphäuschen. Dass ganze auf einem Straßenplan der zu einem Brettspiel aus den 30er Jahren gehört. In sofern passen Modelle und Plan gut zueinander. Besonders gut gefiel mir diese Fotobox, die im Laufe der Veranstaltung mehrfach ihr Innenleben wechselte. Erstaunlicher Weise hatten die Erbauer auch keine Berührungsängste mit sog. Fremdfabrikaten.Diese Sammler sind mir eigentlich die Liebsten, die getreu dem Motto "Erlaubt ist, was gefällt" sammeln und austellen.
Das Treffen findet ja immer an einem Wochenende statt. Während der Samstag von der Ankunft, dem Aufbau und dem geselligen Beisammensein, gerne bis spät in die Nacht hinein geprägt ist, wird der Sonntag für ein gemütliches Frühstück mit längeren Schwätzchen genutzt, anschließend wird abgebaut und weiter gequatscht.
Danach bestand noch die Gelegenheit eines Museumsbesuchs. einer der Teilnehmer hatte vor einigen Jahren schon beschlossen, seine Sammlung an ein Automuseum anzugliedern. Da dieses Museum nur einen Katzensprung vom Tagungsort entfernt lag, nutzten viele die Chance, dieses Museum zu besuchen.
Der Sammler hat eine riesige Sammlung zusammengetragen und diese ist nicht statisch, sondern wird immer noch ausgebaut und umfangreich erweitert.Das Museum zeigt aber auch Autos in 1:1, überwiegend aus England. Dazu zählen bekannte Typen aber auch viele Raritäten und Unbekanntes.
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