Im August wollte ich von den Bloglesern wissen, ob sie schon einmal an einer Saalauktion teilgenommen haben.
Mittlerweile gibt es ja gerade im Bezug auf Wikingmodelle zumindest zwei recht rührige Auktionatoren. Der Kölner Auktionator ist seit vielen Jahren aktiv, der Auktionator aus Nürnberg nun auch schon einige Jahre erfolgreich. Natürlich gibt es auch noch etliche andere Auktionshäuser, die neben Modellbahn und antikem Spielzeug auch Wikingmodelle im Angebot haben.
Durch die Sommerzeit (?) haben im August gerade mal 45 Teilnehmer die Chance zur Abstimmung genutzt. (Oder sollte mein Blog in der Beliebtheitsscala deutlich gefallen sein? ;o))
Immerhin 46 % der Teilnehmer (21 Stimmen) haben schon einmal an einer Saalauktion teilgenommen.
Dicht gefolgt von 19 Bloglesern (42%) die noch nie an einer Saalauktion teilgenommen haben.
Bei 4 Teilnehmern (8%) ist der Besuch einer Auktion zumindest in der Planung und nur ein Leser (2%) würde nie im Leben an einer Saalauktion teilnehmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich den Besuch einer Auktion nur jedem interessierten Sammler empfehlen. Schon wegen der besonderen Atmosphäre die dort herrscht. Bei manchen Positionen scheint die Luft förmlich zu knistern und der anerkennende Beifall, wenn ein Modell mal wieder nach einem aufreibenden Bieterkampf zu einem Fabelpreis den Besitzer wechselt.
Diese Erlebnisse sind unbezahlbar und ich gestehe, ich fahre meist nur zum gucken und staunen hin.
Zudem trifft man Gleichgesinnte, sieht alte Bekannte und hat Gelegenheit zu einem Schwätzchen.
Man muss es erlebt haben.....
Doch nun zur neuen Umfrage.
Wo ich schon mal bei Auktionen bin, möchte ich die "Rautenberg-Auktion" die im November in Köln zur Versteigerung kommt zum Anlass für folgende Frage nehmen:
Kommen in Deine Sammlung auch restaurierte Modelle, oder Nachproduktionen, bzw Plagiate?
Diese Frage betrifft ja nicht nur die Schiffs- und Flugzeugsammler, sondern auch die Modellautosammler. Denn auch dort wird getrickst und geschummelt, gebastelt und kopiert.
Ich erinnere nur an die IMU-Replikas.
Also Jungs und Mädels, ik zähl auf Euch!
1 Kommentar:
Guten Tag,
hier mein Kommentar zur neuen Umfrage:
Ich habe für "das Salz in der Suppe" gestimmt, weil mir "Platzhalter" zu wenig Wertschätzung beinhaltet, besonders bei stark bespielten Stücken (Teddysammlerinnen nennen solche Schäden "abgeliebt").
Aber mit den hier auch genannten "Plagiaten" habe ich es nicht so gern zu tun. Plagiate sind schließlich (unverschämte)
Fälschungen -siehe Uhren.
Nachbauten sind hingegen keine Plagiate (Fälschungen) sondern "Replikate" unter folgenden Bedingungen. Nicht gemarkt wie das Original (z.B. mit WM), sondern möglichst mit dem neuen Herstellerzeichen vesehen und aus einem anderen(!) Werkstoff hergestellt. Dann sind Merkmale zur Unterscheidung gegeben. Die Genehmigung des Urherstellers gehört ebenso dazu.
Dann ist nichts gegen Replikate einzuwenden -gegen Plagiate aber wohl.
Freundliche Grüße
Botho G. Wagner
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