Sonntag, 12. Juli 2015

3. OWL-Stammtisch 2015

Am Freitag, den 26.Juni 2015 war es mal wieder soweit. Stammtisch in der Berg-Klause im Porta Berghotel. Der Sammlertreff war mal wieder sehr gut besucht. Sogar Sammler aus dem Ruhrgebiet haben den weiten Weg genommen um mal zu schauen, wie`s bei uns so zugeht.
Natürlich lag der Schwerpunkt mal wieder bei Wiking-Modellen...
...oder doch nicht??
Beim OWL-Stammtisch darf jeder nach seiner Facon selig werden. Außerdem ist der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand ja auch erhellend.
Aber jetzt erst einmal zu den Wikingern.
Ein Karton voller Kipp-LKWs wie neu aus'sem Laden.

E-Karren in allen möglichen und Unmöglichen Ausführungen, Alte und Neue friedlich in transparenten Stapelkästen vereint.

Henschel Rungen-Sattelzüge in Originalkartons.

Doc Stapler stapelt sie alle!
Auf dem Hof der Staplerfabrik ist schwer was los.
Hoch- und Tiefgestapelt wird immer! :o)

Groß und Klein, von Wiking und anderen Herstellern, dazu das Daimlerhaus als Mini-Diorama.

Wiking und Mercator im Maßstab 1:200

Kein Wiking aber .....
wer weiß???

Transparente Modelle von Tekno aus Dänemark.
Auch die Modelle darüber in teilweise interessanter Färbung stammen von Tekno.

Pilot-Modelle aus Dänemark, diesmal nicht in 1:200 sondern im angenäherten H0-Maßstab.
Quitschbunt und schön anzusehen.

Pilot vs. Tekno. Käfer mit Metallrädern, jeweils individuell interpretiert.

So sieht's "unne drunner" aus.
Mercedes von Tekno, 1:1 "abgekupfert" (sic) von Wiking!

Den Cooper hat es von Wiking, zumindest damals weder in silber noch in gold oder ultramarine gegeben.
Was aber erstaunt, dass die Rennwagen Wikingräder tragen. Oder hat der Besitzer da etwas geschummelt??
Vorne das Cabrio gab es ebenfalls von Wiking.

Den Jeep gab es ebenfalls von Wiking und von Pilot. Die Herren Peltzer und Cortsen haben ja bekannterweise Formen getauscht.
Was beim Pilot-Kunststoff auffällt, dass die Modelle über die Jahre häufig schief und krumm werden.
Besonders gut gefällt mir der bernsteinfarbene Jeep.

Opel Kapitän in silber, mit Metallrädern und Taxi-Schild.

Gott sei Dank steht immer unten drunter fast immer der Modelltyp.
Womit jetzt auch geklärt wäre, wie auf dänisch "Kapitän" geschrieben wird.

Ford Anglia von Pilot. Wird so ein bißchen wie ein Taunus.

Auch hier die leicht laufenden Metallräder.

Die amerikanischen Häuschen von Faller sind schon einmal ein Vorgeschmack auf das wunderbare Diorama welches ein Sammlerkollege zum Stammtisch mitgebracht hat.

Ein Novum: der DKW F 12 im Großmaßstab 1:18 in Metallausführung. Diese Großmodelle wisse ja durch viele Features zu überzeugen wie zu öffnende Türen und fein ziselierte Motoren unter der Motorhaube.

Auch bei diesen Modellen von Albedo und Herpa hatte niemand Berührungsängste, im Gegenteil, ein Sammlerkollege hatte ein Herpa-Heft aus dem MAZ-Verlag im Gepäck in dem tüchtig gestöbert wurde. Dabei kamen bei einigen Kollegen wehmütige Erinnerungen zu Tage.
Das eine oder andere Modell steht auch heute noch in diversen Sammlungen.

Ich kann mich noch gut an den "P. Robertet" von Albedo erinnern, der bei mir damals kurz den Wunsch nach solchen aufwendig bedruckten Modellen geweckt hat.
Aber nee, Wiking war damals schon Schwerpunkt der Sammlung,wenngleich auch bei mir einige Herpa-Modelle, gerade aus der Motorsportserie in der Sammlung standen.

Zufriedene Mienen, oder so...

Kommen wir zum Highlight des Abends, so zumindest meine Meinung.
Wenngleich es noch ein Highlight zu sehen gab, dass ich hier aber nicht zeigen darf. :o(

Hier mal eine Komplettansicht aus der Vogelperspektive von diesen wirklich hübschen Fachwerkhäuschen von Spitaler und Creglinger, garniert mit Zubehör von Wiking und Preiser.
In einem gesonderten Post werde ich auf dieses Diorama noch näher eingehen.

Ja, schön war's, voll war's und spät ist es geworden.
Und dass obwohl meine Familie und ich am nächsten Tag in die Ferien gestartet sind.
Aber der Besuch eines Stammtisches ist einfach ein Muss.
"Haste keinen, fehlt Dir einer!"  ;o)

1 Kommentar:

HanseWikinger hat gesagt…

Hallo Martin,

die Wiking-Räder an den Rennwagen von Pilot dürften original sein. Der Fahrer wurde damals von Wiking zugeliefert, vermutlich ist dies auch bei den Rädern geschehen.

Der Kunststoff der frühen Pilot-Modelle dürfte der gleiche sein, den Lego anfangs benutzt hat. Auch dort sind die frühen Modellen nicht formstabil und oft verzogen. Diese Modelle, wie auch die frühen Lego-Steine sind aus Celluloseacetat auf Holzbasis. Anfang der 1960er stieg Lego auf das stabilere ABS um, daher sind die späteren Lego-Modelle, wie z.B. der Rundhauber, nicht von den Verformungen betroffen.

Gruß,
Carsten