Unter der Art.Nr. 199458 liefert der Post Museums Shop aktuell das Set Wiking-Verkehrs-Modelle Nr. 45 mit oben gezeigtem Inhalt aus. Kostenpunkt wie schon bei der Nr. 1 Euro 39,95. Dazu kommen noch einmal 4,80 Euro Porto und Versand, macht für diese Packung 44,75 Euro. Ein stolzes Sümmchen!
Auf dem Einleger wird zudem ein anderer Kühlsattelzug gezeigt als letztendlich in der Packung enthalten ist. Als Zugmaschine fungiert ein stilisierter MAN. Allen Modellen gemein sind die grauen Räder, getönte Scheiben und eine sparsame Bedruckung.
Dies ist vom PMS auch durchaus beabsichtigt, sollen doch in diesen Packungen Modelle der Peltzer-Ära eine Wiederauferstehung feiern.
So wie z.B. der Mercedes-Benz 280 S. So könnte er vor 45 Jahren aus der Wiking-Schmiede gerollt sein. Wären da nicht die Scheinwerfer in silber. Wiking hatte bei diesem Modell erstmals transparente Scheinwerfer eingesetzt um die Modelle hochwertiger und attraktiver zu gestalten.
Warum der PMS diese nun in silber produzieren ließ weiß der Kuckuck.
Seit dem Umbau zum kleinen Danish-Sattelzug gibt des die ehemalige MAN-Zugmaschine nur noch in der stilisierten Form. Das tut dem hier gelieferten Kühl-Sattelzug aber keinen Abbruch.
Ein feines Modell in stimmiger Farbgebung welches dem Original von 1967 schon sehr nahe kommt.
Scheinwerfer und Rücklichter am Koffer sind die einzigen Akzente.
Auch hier finden sich die getönten Scheiben (es fehlt einen Inneneinrichtung), graue Räder und wie oben schon genannt eine spärliche Bedruckung.
Wegen diesem kleinen Kerlchen habe ich mir die Packung zugelegt. Der regelmäßige Blogleser weiß natürlich auch warum! ;o)
Der Opel Blitz gehört zu den Klassikern aus der Zeit ab 1973.
Damit sticht dieses Modell in der Packung etwas heraus, da eigentlich viel zu jung für die anderen beiden Modelle die alle aus den 60ern stammen.
Für meine Sammlung aber ein unbedingtes Must have!
Gruppenbild mit Klassiker.
Nette Modelle aber zwei davon passen nicht in die Sammlung und werden den Weg zu neuen Eigentümern finden.
Der Opel Blitz Flugfeld-Kesselwagen aber darf bleiben und konnte schon einmal mit einem Zeitgenossen aus neuerer Produktion im Spritzenhaus von Faller (auch eine Neuerwerbung) probeparken.
Der kleine Opel ist mit seinen bemalten Scheinwerfern, dem gesilberten Kühlergrill und seiner "Shell-Beschriftung" schon fast "oversized"! ;o)
Farblich gefällt er mir sehr, die grauen Räder mit dem feinen Profil sahen anfänglich etwas zu groß geraten aus, aber es passt!
Was lag näher als der Vergleich mit seinem Stammhalter von 1978. Die Ähnlichkeit ist verblüffend! ;o)
Leichte Unterschiede gibt es beim Chassis, das ja etwa 1987 für das Opel Blitz Löschfahrzeug geändert wurde als dieses mit Anhänger ausgeliefert wurde.
Auch die Bodenprägung wurde von "WM" auf "WIKING" und "GERMANY" geändert.
Ansonsten blieben Karosserie, Chassis und Kesselaufbau unverändert.
Gruppenbild mit Brüdern. Links das erste Modell in olivgrün, ohne besonderen Schmuck von 1978. Daneben das Ladegut von LIMA, oben die letzte Serienauslieferung von Wiking, dann folgt der Kesselwagen aus der Packung des PMS "Edition 2001, Kraftfahrzeuge der Deutschen Bundespost" und zuletzt das Modell "Rheinpreussen" aus der Packung "Volltanken fürs Wirtschaftswunder" Nr.0990 77 von 2011 im Serienprogramm
Zuletzt ein Blick auf die Nasen, zweimal schwarz bemalt und zweimal silbern. Bei den Modellen in oliv und wehrmachtsgrau ist der Kühler und das Blitzemblem unlackiert.
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