Freitag, 19. Oktober 2012

in meinem Bücherschrank (10) Spur N-Katalog

Horst Fechner hat seine 9. Ausgabe des Spur N-Katalogs, Jahrgang 2013/14 aufgelegt. Das Werk ist ziemlich druckfrisch, wurden doch neue Modelle bis August 2012 berücksichtigt.
"Der offizielle Katalog" ist diesmal nicht in Ringheftung, sondern liegt in gebundener Ausführung vor. Der Einband ist außen und innen farbig und zeigt überwiegend besondere Modelle.
Das Werk hat 168 (!) Seiten und kostet 18,- Euro inkl. Porto.

Der Blick ins Innere zeigt schnell, daß der Autor die Gliederung weitestgehend beibehalten hat.
Der Katalog beginnt mit den Serienmodellen.
Zeigt, wo es geht die entsprechenden OVPs und ist nach Artikelnummern sortiert.
Die Modelle werden unter der jeweiligen Artikelnummer alphabetisch gelistet.

Nach den Serienmdellen folgen die Sondermodelle, wie Ladegutmodelle....

.....Sondermodelle wie z.B. für den PostMuseumsShop.

An die Sondermodelle schließen sich nahtlos die Messe-Muster, Vorserien, Handmuster, Fotografiermodelle und sonstige Modelle wie z.B. diese Modelle für die Flugzeug-Packungen.

Nach den Ansteck-Pins und Magnet-Modellen folgt noch der kleine Teil "echter" Werbemodelle.
Ab Seite 148 folgt eine Übersicht aller lieferbaren Packungen mit den darin enthaltenen Modellen und dem damaligen Preis. Zunächst die Modelle am Spritzling, danach die LKW-Packungen.
Daran schließt sich eine Preistabelle für Schachteln mit den derzeitigen Preisnotierungen an..
Wobei das Preisgebaren gerade im Spur N-Sektor eigenen Regeln unterworfen ist! ;o)
Den Schlusspunkt setzt das Inhaltsverzeichnis, daß die Suche nach Modelle im Katalog deutlich vereinfacht.

Die Vielfalt der Spur N-Modelle erstaunt mich immer wieder aufs neue.
Wer ältere Kataloge aus der Feder von Horst Fechner mit der jetzt vorliegenden 9. Ausgabe vergleicht, stellt fest, daß die Arbeit daran immer umfangreicher wird und der Autor mit der ihm eigenen Ruhe und Gelassenheit die Herausforderung meistert.
Die Fotos haben mittlerweile ein hohes Niveau erreicht und auch textlich ist der Katalog verständlich aufgebaut.
Der vorliegende Katalog ist nicht nur für den Fan des kleinen Maßstabs geeignet, sondern auch ein wichtiges Nachschlagewerk für jeden Modellautosammler.
Fazit:
Nur zu empfehlen.
Interessenten wenden sich an:
Horst Fechner, hofeberlin@hotmail.com

Dienstag, 16. Oktober 2012

Mikrokosmos

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald, es war so finster......
nee, bei bestem Sonnenschein im Garten erwischt! :o)
Glück muss man haben!

Der Fotograf freut sich.
So einen Riesenpilz (Tintenschopfling) hatte er noch nie vor die Linse bekommen.
Damit käme er ins Guinnesbook der Rekorde!

Killer-Hagebutten greifen an.
Vorsicht Kinder, schnell weg.

Noch mehr Pilze

Mmmhh, da hat wohl schon ein hungriger Igel dran geknabbert?
Leute raus mit Euch, ist Pilzsaison.
:o)

Dienstag, 9. Oktober 2012

Meine Wiking-Neuheiten, August 2012

Spät kommt sie, aber sie kommt, die Vorstellung meiner August-Neuheiten. Auch wenn schon bald die Oktober-Neuheiten in die Läden rollen.... ;o)

Der Anton Schlotmann war ein Muss.
Der Möbel-Lastzug gehörte schon immer zu den Modellen, die bei mir Eindruck hinterlassen haben.
Auch wenn der Mercedes-Benz LP 1620 nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Klassikern gehört.

Von weitem ein "bestechender Lastzug".
Und auch von nahem betrachtet muss man trotz einiger Schwächen, auf die ich noch eingehe Respekt zollen.

Die Linienführung des Frontlenkers hat Wiking schon in den 70ern gut getroffen. Neben einigen Serienversionen gibt es auch viele Werbemodelle. Nun kommt eine weitere Version, diesmal nicht für die "Deutsche Möbelspedition" sondern für Anton Schlotmann.

Die Front ist fein bedruckt.
Überhaupt zeigt Wiking an diesem Modell eindrucksvoll, was in der Drucktechnik heute möglich ist.
Hier liegt aber auch das größte Manko des Modells.
Denn es ist zwar wunderbar bedruckt, allerdings schimmert die Grundfarbe weiß an manchen Stellen durch.
Gerade an den innenliegenden Fensterkanten fällt dies unangenehm auf und trübt so den excellenten Gesamteindruck.
Ob sich das Modell anders darstellen würde, hätte man das Modell im Grundfarbton olivgrau produziert ist fraglich.
Vermutlich wäre die weiße Bedruckung nicht reinweiß erschienen?
Das Dach hätte dann wohl weiß lackiert werden müssen?
Oder, oder.....

Trotzdem ;o) war der Möbellastzug der WAZ einen Bericht wert.

Die Zugmaschine ist rundum bedruckt. Sogar die Türen wurden passend eingefärbt.
Dafür haben die Kanten der Seitenwände keine Farbe abbekommen.
Jetzt noch Farbe für's Kennzeichen und die Rückleuchten....

Leider besitze ich kein frühes Vergleichsmodell, darum kann ich nicht sagen, ob an der Bodengruppe irgend etwas gegenüber den Möbelspeditions-Lastzügen geändert wurde.

Auch der Anhänger ist tadellos bedruckt.

Die Bedruckung der Stirnseite entspricht der Rückseite der Zugmaschine.

Einfach wirken lassen....

Am Heck des Hängers dagegen eine andere Bedruckung als am Heck des Motorwagens.
Macht ja auch Sinn.
Dafür hier auch wieder die weißen Kanten der Kofferseiten.
Nicht wirklich schön, aber auch nicht hässlich....

So sieht#s unten drunter aus.
Wen´s interessiert...

Zweimal Schlotmann.
Darum war der MB LP 1620 (der Kenner wendet sich ab mit grausen, ist das Vorbild doch scheinbar ein LP 1313 laut DB) ja auch (m)ein Favorit aus den August Neuheiten.
So bekommt der Mercedes L 2500 endlich ein Anhängsel. Wenn es auch nicht wirklich zum Modell passt.
Egal.

Das schreit nach Fortsetzung! ;o)

Mein zweites Modell der August-Neuheiten ist der Opel Kapitän `51.

Der ist einfach "whow".



So viel Chromschmuck und Silberfarbe, dazu diese "fiese" Grundfarbe, ist das aubergine? Der Hammer!

Ein absolutes Schmuckstück, das den Zeitgeist der 50er Jahre bestens wiedergibt.

Hier wurde bei der Bedruckung und der Lackierung an nichts gespart, höchstens ein Nummernschild könnte man bemängeln.
Das wärs noch gewesen.

Verchromtes Chassis und neue Bodenprägung.

Der Neue im Kreise seiner Ahnen.

Eine feine Flotte. Der Opel Kapitän in der jetzt vorliegenden Version macht Laune. Gerne mehr davon.