Im April hatte ich gefragt, wer was sammelt. Ich wollte wissen in welcher Epoche die Schwerpunkte liegen.
Sicherlich keine leichte Beantwortung, sind die Grenzen doch häufig fließend oder eben "Allumfassend". (Gesammelt wird, was Gefällt!).
Hier die Auswertung:
1 (2%) Blogleser sammelt Vorkriegsoldtimer. Der größte Teil der Blogleser, nämlich 21Sammelfreunde (=55%) wenden sich den Nachkriegs-Oldtimern der 50er und 60er Jahre zu und immer noch 14 Leser (=36%)können sich für die Youngtimer der 70er Jahre erwärmen.
Nur 2 Sammler (=5%) werden bei den aktuellen Modelltypen schwach.
Die Beteiligung an der Umfrage war wieder einmal niedrig, könnte den Osterferien geschuldet sein?
Vielleicht lag es aber auch daran, daß viele Sammler ihr Sammelgebiet eben doch "Allumfassend" sehen?
Rückschlüsse auf die Umfrage sind nur schwerlich möglich.
Da alle Sammler wohl im wirklichen Leben keine Old- oder Youngtimer fahren, ist die Abstimmung in sofern erstaunlich, daß nur 2 Sammler aktuelle Typen sammeln.
Lässt die Abstimmung somit vielleicht auch auf das Alter der Sammler schließen?
Man sammelt nur das, was man aus der Erinnerung noch kennt?
Oder üben die Vorbilder der 50er, 60er und 70er Jahre einfach einen größeren Reiz aus? Mehr Charme? Mehr Individualität?
Autos, die man am Klang, an der Karosserie erkennen und unterscheiden konnte.
Nicht so ein Einheitsbrei, wie ihn uns die Autoindustrie heute vorsetzt?
OK, ich gestehe, die Stimme für die Vorkriegs-Oldtimer stammt von mir.
Diese Autos faszinieren mich. Meine Liebe zu diesen Fahrzeugen ist durch die Wiking Klassiker geweckt worden und durch viele aktuelle , echte Oldtimer wie der RR von Ricko, die Austro Daimler von Masterpiece, etc. heiß entflammt.
So wird es vermutlich etlichen Sammlern gehen, die in entsprechenden Epochen sammeln?!
Doch nun zur neuen Umfrage.
Wie ich es schon mal geschrieben habe, gehen mir langsam die Fragen aus.
Aber während ich an diesem Post schrieb, kam mir der Gedanke, mal nach dem Alter der Blogleser zu fragen, damit alle meine Statistiken vielleicht mal im Zusammenhang mit dem Alter der Blogleser in Zusammenhang gebracht werden kann??
Samstag, 30. April 2011
Donnerstag, 28. April 2011
Spiegeleien oder "als die Autos laufen lernten"!
Wie der geneigte Blogleser längst weiß (?), hängt mein Herz an den frühen Automodellen der Vorkriegszeit, aber auch an Old- und Youngtimern der Nachkriegszeit.
Wie ich es bei diesem Blog schon angekündigt habe, wollte ich fotografisch mal etwas Neues probieren.
Hier nun erste Ergebnisse:

Der Austro Daimler 23/35, Baujahr 1908 ist nach dem Benz Patent Motorwagen von 1886 mein vorbildmäßig ältestestes Modellauto. Masterpiece hat dieses schnieke Modellchen auf die Räder gestellt. "Isset nich schee"?

Der Rolls Royce Silver Ghost, Baujahr 1922 kommt von Ricko. Das Modell gibt es als offenes Cabriolet oder, wie hier gezeigt in der geschlossenen Variante. Aber das Dach lässt sich abnehmen, sodaß auch die vielen Feinheiten im Inneren betrachtet und begutachtet werden können.

Den Bugatti T 35 T von 1926 habe ich an anderer Stelle hier im Blog schon mal gewürdigt, passt hier gespiegelt aber wunderbar hin. Das Modell stammt ebenfalls von Masterpiece.

Beim Fiat Renntransporter "Bartoletti" streiten sich die "Gelehrten" bezüglich des Baujahres. Ich habe im Netzt als früheste Version 1955 gefunden. 1961 ist er dann für die Scuderia gefahren, sodaß ich mich hier auch traue, das schwere Metalgussmodell von BuB mit den farbenprächtigen Ferraris von Praline / Busch zu zeigen. ;o)

Den Schluss bildet das Mercedes 220 S Coupe ´56 von Starmada / Brekina. Ein wunderschönes Modell, bei dem man wirklich zweimal hinschauen muss um Modell und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Wie ich es bei diesem Blog schon angekündigt habe, wollte ich fotografisch mal etwas Neues probieren.
Hier nun erste Ergebnisse:
Der Austro Daimler 23/35, Baujahr 1908 ist nach dem Benz Patent Motorwagen von 1886 mein vorbildmäßig ältestestes Modellauto. Masterpiece hat dieses schnieke Modellchen auf die Räder gestellt. "Isset nich schee"?
Der Rolls Royce Silver Ghost, Baujahr 1922 kommt von Ricko. Das Modell gibt es als offenes Cabriolet oder, wie hier gezeigt in der geschlossenen Variante. Aber das Dach lässt sich abnehmen, sodaß auch die vielen Feinheiten im Inneren betrachtet und begutachtet werden können.
Den Bugatti T 35 T von 1926 habe ich an anderer Stelle hier im Blog schon mal gewürdigt, passt hier gespiegelt aber wunderbar hin. Das Modell stammt ebenfalls von Masterpiece.
Beim Fiat Renntransporter "Bartoletti" streiten sich die "Gelehrten" bezüglich des Baujahres. Ich habe im Netzt als früheste Version 1955 gefunden. 1961 ist er dann für die Scuderia gefahren, sodaß ich mich hier auch traue, das schwere Metalgussmodell von BuB mit den farbenprächtigen Ferraris von Praline / Busch zu zeigen. ;o)
Den Schluss bildet das Mercedes 220 S Coupe ´56 von Starmada / Brekina. Ein wunderschönes Modell, bei dem man wirklich zweimal hinschauen muss um Modell und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Montag, 11. April 2011
Ende der 13. Umfrage und Start einer neuen
Im März hatte ich nach dem persönlichen Modell des Jahres gefragt.
Dabei ging es nicht um ein bestimmtes Fabrikat oder Modell sondern nur um die Nennung des Herstellers.
Das dabei BREKINA mit großem Vorsprung führt war für mich keine wirkliche Überraschung.
Wiking ist da doch schon weit abgeschlagen und erstaunlicherweise ist Epoche nicht gerade knapp aber doch dicht auf den Fersen. Das hat mich dann doch überrascht.
Als Verfolger von Wiking hätte ich eher Herpa oder Busch gesehen. Die sind aber komplett leer ausgegangen. Das hat mich ebenfalls überrascht. Keine Stimmen für die beiden großen Platzhirsche?
Sogar für Rietze haben 3 Blogleser gestimmt.
Einige Haben auch für "Sonstige" gestimmt hinter denen ich Firmen wie BuB oder Schuco vermute.
Hier die genauen Zahlen:
Brekina 67 = 61%
Wiking 25 = 22%
Epoche 11 = 10%
Rietze 3 = 2%
Sonstige 3 = 2%
Herpa und Busch 0
Bei meiner nächsten Umfrage geht es darum, was der Sammler wünscht.
Vielleicht liegt Wiking mit seinen neuen Modellen aus der Brot- und Butter-Zeit ja richtig?
Brekina scheint es ja vorzumachen.
Oder könnten die Modelle von Ricko/Busch aus der Vorkriegszeit der Renner werden? Oder doch eher die aktuellen Typen mit denen der Nachwuchs angesprochen werden kann?
Ich will´s wissen! :o)
Dabei ging es nicht um ein bestimmtes Fabrikat oder Modell sondern nur um die Nennung des Herstellers.
Das dabei BREKINA mit großem Vorsprung führt war für mich keine wirkliche Überraschung.
Wiking ist da doch schon weit abgeschlagen und erstaunlicherweise ist Epoche nicht gerade knapp aber doch dicht auf den Fersen. Das hat mich dann doch überrascht.
Als Verfolger von Wiking hätte ich eher Herpa oder Busch gesehen. Die sind aber komplett leer ausgegangen. Das hat mich ebenfalls überrascht. Keine Stimmen für die beiden großen Platzhirsche?
Sogar für Rietze haben 3 Blogleser gestimmt.
Einige Haben auch für "Sonstige" gestimmt hinter denen ich Firmen wie BuB oder Schuco vermute.
Hier die genauen Zahlen:
Brekina 67 = 61%
Wiking 25 = 22%
Epoche 11 = 10%
Rietze 3 = 2%
Sonstige 3 = 2%
Herpa und Busch 0
Bei meiner nächsten Umfrage geht es darum, was der Sammler wünscht.
Vielleicht liegt Wiking mit seinen neuen Modellen aus der Brot- und Butter-Zeit ja richtig?
Brekina scheint es ja vorzumachen.
Oder könnten die Modelle von Ricko/Busch aus der Vorkriegszeit der Renner werden? Oder doch eher die aktuellen Typen mit denen der Nachwuchs angesprochen werden kann?
Ich will´s wissen! :o)
Sonntag, 10. April 2011
Stammtisch OWL 08.04.2011
Wißt Ihr, warum ich unseren Stammtisch so liebe? Nicht nur weil ich dort nette, liebenwürdige Sammlerkollegen treffe, nicht nur weil ich dort ´ne Menge Spaß habe, nicht nur weil ich dort viel über das Sammeln und Wikingmodelle erfahre, sondern weil es keinen vorgeschriebenen "Dresscode" gibt. Jeder darf mitbringen, was im Lieb und Teuer ist, oder von dem er meint, es könnte die anderen interessieren oder es sind die persönlichen Highlights der eigenen Sammlung. Dieser Umstand ermöglicht immer wieder einen sehr entspannten Blick über den Tellerrand, der so hoffe ich wenigstens mittlerweile von allen Sammlerkollegen dankbar angenommen und teilweise sogar aufgegriffen wird. So ist es nicht verwunderlich, wenn bei unserem letzten Stammtisch die Wikingmodelle schon fast ein Nischendasein fristeten.

An diesem Abend stand eine riesige Lego Modellauto-Sammlung im Maßststab 1:87 im Mittelpunkt. Weil ich Zubehör so liebe und Lego in dem Bereich besonders schöne Modelle vorhält, beginne ich meinem Stammtisch-Streifzug natürlich mit dem Lego Motorradfahrer der ersten (?) Generation.
Stilgerecht auf Alt getrimmt.
Noch einmal der Motorradfahrer mit einem dänischen (?) Polizisten. Dazu die typischen, an Margarinefiguren erinnernden reliefartigen Bäume und Sträucher von Lego. Einfach herrlich.

Zur Giro macht sich das Motorradgespann nützlich um die Radfahrer auf einer Etappe durch ein lauschiges Wäldchen mit isotonischen Getränken zu versorgen.

Hat sich hier etwa ein Fremdfabrikat eingeschmuggelt?
Typisch Mr. Bean! Gleich 5 dänische Schupos wollen den leicht durchgeknallten Briten an der Einreise hindern.
Der Mini kommt übrigens von BuB.
Aber hier ist alles "very british"! Der Morris hält stilgerecht vor der englischen Tanke. Diese soll es dem Besitzer nach tatsächlich nur auf dem englischen Markt zu kaufen gegeben haben.

Denn die typische Lego Tankstelle sah natürlich wie auf dem o.g. Bild aus.. Zwei Tanksäulen, ein Ölschrank und die 2 Lampen, oder sind das etwa Entlüftungsrohre für die unterirdischen Tanks?

Die Tanke gibt es in zwei Ausführungen. Einmal mit "kleinen Nupsies" auf den Säulen, wie oben gezeigt und einmal ohne "Nupsies" wie hier gezeigt. Welches die ältere Tankstelle ist, habe ich vergessen zu fragen.
Hier habe ich aber genau aufgepasst. ;o) Der VW Käfer ist ein recht frühes Lego-Modell. Die untere Variante mit dem kurzen Fahrgestell ist die späte, seltene Variante von etwa 1964. Das obere Modell mit dem etwas längeren Chassis ist der Vorgänger.
Wieder was gelernt. ;o)
Ich danke dem "Aufpasser" der mich darauf hingewiesen hat, daß ich zwar zugehört, aber nicht aufgepasst habe. Mein faux pas ist aber nun korrigiert!
Hier nochmals Neu (rechts) und Alt (links) friedlich vereint. Die ältere Variante gefällt mir deutlich besser!
Viele Bilder der wirklich beeindruckenden Sammlung sind nichts geworden. Trotzdem möchte ich dieses eher misslungene Foto zeigen. Rechts unten in der Ecke sind ganz frühe Lego-Modelle aus dem Jahr 1956 noch unverglast und in deutlich größerem Maßstab als 1:87 zu sehen. Schon ein Jahr später hat Lego dann aber auf einen einheitlichen Maßstab umgestellt und verglaste Modelle produziert.
Lego hat schon früh passend zu den Autos jede Menge Gebäude produziert. Es gab ein recht umfangreiches Programm zu dem auch diese Tankstelle gehörte.
Der Sambabus kommt von Lego. Charakteristisch für alle Legoautos sind die silbrigen Metallräder.
Zwei Sondermodelle von BUB mit amerikanischen Wurzeln.
Hier ist alles Gold was glänzt. Der Wiking Porsche 356 aus echtem Gold, gegossen von einem Goldschmied aus einer sog. "verlorenen Form". Ein Einzelstück!
Weil sich auf dem OWL-Stammtisch natürlich die Wiking Modellfreunde treffen, komme ich nicht umhin, auch einige Wikinger zu zeigen.
Diese Büssing 4500er haben es mir richtig angetan, Nicht nur weil es sich um Werbemodelle handelt und echte Raritäten, sondern weil in der Fahrerkabine ein Fahrer sitzt.
Warum Wiking nicht öfter Fahrerfiguren in die Fahrerhäuser gesetzt hat, ist mir ein Rätsel, sieht nämlich "echt knorke" aus! :o)
Ein weiteres Werbemodell, diesmal mit orangefarbenem Prägeschriftzug und natürlich einer Fahrerfigur.
Nicht alle an diesem Abend gezeigten Büssing 4500 hatten dies Figur mit Lenkrad.

Weiter geht es mit den kleinen Wikingern. Heute mal nur PKWs aber dafür in allen möglichen und unmöglichen Farben. Nicht schlecht.

Für mich besonders interessant natürlich die klassischen Versionen, hier allen voran der rosafarbene BMW 501.

Beim Kranspezialisten Brandt gibt es einige neue Krane, die für wenige "Kröten" auf den Hof gefahren sind. Hier sind speziell die weiß/grüne und die orange/rote Version gemeint, die sich als Vorserien herausstellen.

Die weiße Fahrerkabine fällt durch fehlende Gelblichsockel auf.
Interessanter Blickwinkel auf ein imposantes Wikingmodell.
Expertenrunde zu vorgerückter Stunde!
Die Lego-Modelle waren immer wieder einen Blick wert. Auch die eingefleischten Wikinger konnten sich der dänischen Faszination nicht entziehen.
"hmm, soll ich vielleicht doch umschwenken von diesen mickrigen Wikingern auf diese Variantenvielfalt und Farbenpracht der Lego-Modelle?"
Ich weiß zwar nicht wovon Babys träumen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wovon diese Herren im besten Sammleralter heute Nacht geträumt haben.
:o) :o) :o)
Alles hat einmal ein Ende. So ging auch dieser stimmungsvolle Stammtisch viel zu schnell zu Ende.
Beim Gang zum Parkplatz empfing uns die Porta mit diesem herrlichen Sichelmond, den ich dem interessierten Blogleser nicht vorenthalten möchte.
P.S.: Dem regelmäßigen Blogleser ist die neue Anordnung der Fotos sicher nicht entgangen. Ich hoffe damit der seltsamen Textzuordnung zu den Fotos in den letzten Beiträgen ein Schnippchen schlagen zu können.
An diesem Abend stand eine riesige Lego Modellauto-Sammlung im Maßststab 1:87 im Mittelpunkt. Weil ich Zubehör so liebe und Lego in dem Bereich besonders schöne Modelle vorhält, beginne ich meinem Stammtisch-Streifzug natürlich mit dem Lego Motorradfahrer der ersten (?) Generation.
Stilgerecht auf Alt getrimmt.
Noch einmal der Motorradfahrer mit einem dänischen (?) Polizisten. Dazu die typischen, an Margarinefiguren erinnernden reliefartigen Bäume und Sträucher von Lego. Einfach herrlich.
Zur Giro macht sich das Motorradgespann nützlich um die Radfahrer auf einer Etappe durch ein lauschiges Wäldchen mit isotonischen Getränken zu versorgen.
Hat sich hier etwa ein Fremdfabrikat eingeschmuggelt?
Typisch Mr. Bean! Gleich 5 dänische Schupos wollen den leicht durchgeknallten Briten an der Einreise hindern.
Der Mini kommt übrigens von BuB.
Aber hier ist alles "very british"! Der Morris hält stilgerecht vor der englischen Tanke. Diese soll es dem Besitzer nach tatsächlich nur auf dem englischen Markt zu kaufen gegeben haben.
Denn die typische Lego Tankstelle sah natürlich wie auf dem o.g. Bild aus.. Zwei Tanksäulen, ein Ölschrank und die 2 Lampen, oder sind das etwa Entlüftungsrohre für die unterirdischen Tanks?
Die Tanke gibt es in zwei Ausführungen. Einmal mit "kleinen Nupsies" auf den Säulen, wie oben gezeigt und einmal ohne "Nupsies" wie hier gezeigt. Welches die ältere Tankstelle ist, habe ich vergessen zu fragen.
Hier habe ich aber genau aufgepasst. ;o) Der VW Käfer ist ein recht frühes Lego-Modell. Die untere Variante mit dem kurzen Fahrgestell ist die späte, seltene Variante von etwa 1964. Das obere Modell mit dem etwas längeren Chassis ist der Vorgänger.
Wieder was gelernt. ;o)
Ich danke dem "Aufpasser" der mich darauf hingewiesen hat, daß ich zwar zugehört, aber nicht aufgepasst habe. Mein faux pas ist aber nun korrigiert!
Hier nochmals Neu (rechts) und Alt (links) friedlich vereint. Die ältere Variante gefällt mir deutlich besser!
Viele Bilder der wirklich beeindruckenden Sammlung sind nichts geworden. Trotzdem möchte ich dieses eher misslungene Foto zeigen. Rechts unten in der Ecke sind ganz frühe Lego-Modelle aus dem Jahr 1956 noch unverglast und in deutlich größerem Maßstab als 1:87 zu sehen. Schon ein Jahr später hat Lego dann aber auf einen einheitlichen Maßstab umgestellt und verglaste Modelle produziert.
Lego hat schon früh passend zu den Autos jede Menge Gebäude produziert. Es gab ein recht umfangreiches Programm zu dem auch diese Tankstelle gehörte.
Der Sambabus kommt von Lego. Charakteristisch für alle Legoautos sind die silbrigen Metallräder.
Zwei Sondermodelle von BUB mit amerikanischen Wurzeln.
Hier ist alles Gold was glänzt. Der Wiking Porsche 356 aus echtem Gold, gegossen von einem Goldschmied aus einer sog. "verlorenen Form". Ein Einzelstück!
Weil sich auf dem OWL-Stammtisch natürlich die Wiking Modellfreunde treffen, komme ich nicht umhin, auch einige Wikinger zu zeigen.
Diese Büssing 4500er haben es mir richtig angetan, Nicht nur weil es sich um Werbemodelle handelt und echte Raritäten, sondern weil in der Fahrerkabine ein Fahrer sitzt.
Warum Wiking nicht öfter Fahrerfiguren in die Fahrerhäuser gesetzt hat, ist mir ein Rätsel, sieht nämlich "echt knorke" aus! :o)
Ein weiteres Werbemodell, diesmal mit orangefarbenem Prägeschriftzug und natürlich einer Fahrerfigur.
Nicht alle an diesem Abend gezeigten Büssing 4500 hatten dies Figur mit Lenkrad.
Weiter geht es mit den kleinen Wikingern. Heute mal nur PKWs aber dafür in allen möglichen und unmöglichen Farben. Nicht schlecht.
Für mich besonders interessant natürlich die klassischen Versionen, hier allen voran der rosafarbene BMW 501.
Beim Kranspezialisten Brandt gibt es einige neue Krane, die für wenige "Kröten" auf den Hof gefahren sind. Hier sind speziell die weiß/grüne und die orange/rote Version gemeint, die sich als Vorserien herausstellen.
Die weiße Fahrerkabine fällt durch fehlende Gelblichsockel auf.
Interessanter Blickwinkel auf ein imposantes Wikingmodell.
Expertenrunde zu vorgerückter Stunde!
"hmm, soll ich vielleicht doch umschwenken von diesen mickrigen Wikingern auf diese Variantenvielfalt und Farbenpracht der Lego-Modelle?"
:o) :o) :o)
Alles hat einmal ein Ende. So ging auch dieser stimmungsvolle Stammtisch viel zu schnell zu Ende.
Beim Gang zum Parkplatz empfing uns die Porta mit diesem herrlichen Sichelmond, den ich dem interessierten Blogleser nicht vorenthalten möchte.
P.S.: Dem regelmäßigen Blogleser ist die neue Anordnung der Fotos sicher nicht entgangen. Ich hoffe damit der seltsamen Textzuordnung zu den Fotos in den letzten Beiträgen ein Schnippchen schlagen zu können.
Mittwoch, 6. April 2011
Es nimmt kein Ende, Variante 113
Schade, hier hätte Brekina punkten können. Haben doch die Macher bei Brekina oft bewiesen (vor allem bei den Modellen von Starmada) was drucktechnisch möglich ist.
Gemessen am geforderten Preis ist das Modell für das gebotene deutlich zu teuer!
Auch dem Grill hätte man Farbe spendieren können, oder die Lampen silbern.
Schade,Schade.
Da nutzen auch die obligaten, beiliegenden Spiegel nicht um den Preis von 19,95,- Euro zu rechfertigen.
Auch am Chassis gibt es keine Veränderungen gegenüber der zuletzt ausgelieferten Variante.
Fazit:
Wieder ein schönes Modell ohne echte Überraschungen zu einem gepfefferten Preis, daß vermutlich eher die echten Fans von Bahnbussen oder solche Freaks wie mich ansprechen wird.
Sonntag, 3. April 2011
Stammtisch Hildesheim 1.04.2011
Danke.
Hänschen Rosenthal würde jetzt seinen Hüpfer machen und rufen: "Das war Spitze"!
"Wiking, bitte genau hinsehen! So muß ein Modell aussehen!"
In allen Schattierungen, von Giftgrün über die gedeckteren Töne bis zum konservativen Blaugrün. Warum das Chassis dabei Braun sein muss, hat jetzt aber keine politischen Gründe sondern ist eher der harmonischen Farbenlehre geschuldet! ;o)
Vielen Dank an meine Fahrer, an die Gastfreundschaft der Hildesheimer Stammtischler und an alle die den Abend "rund" gemacht haben.
Meine Frau hat jedenfalls gestaunt als ich mit 3 Hasen nach Hause gekommen bin!
Mit chirurgischer Präzision lassen sich mit diesem wundervollen Instrument Bastelarbeiten entdecken, Brüche und Spannungsrisse entlarven oder eben der makellose Zustand feststellen.
Der zufriedene Ausdruck des Herren links im Bild lässt darauf schließen, daß mit seinen Modellen alles in Ordnung ist? Oder das Essen mal wieder gut und reichlich und damit sehr sättigend war, oder daß er einfach mit sich und der Welt im Gleichklang ist!
Ich vermute mal Letzteres? :o)
Weitere Bilder und natürlich auch das obligatorische Summenfoto gibt es hier und auch hier.
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