Samstag, 30. April 2011

Ende der 14. Umfrage und Start einer neuen.

Im April hatte ich gefragt, wer was sammelt. Ich wollte wissen in welcher Epoche die Schwerpunkte liegen.
Sicherlich keine leichte Beantwortung, sind die Grenzen doch häufig fließend oder eben "Allumfassend". (Gesammelt wird, was Gefällt!).
Hier die Auswertung:
1 (2%) Blogleser sammelt Vorkriegsoldtimer. Der größte Teil der Blogleser, nämlich 21Sammelfreunde (=55%) wenden sich den Nachkriegs-Oldtimern der 50er und 60er Jahre zu und immer noch 14 Leser (=36%)können sich für die Youngtimer der 70er Jahre erwärmen.
Nur 2 Sammler (=5%) werden bei den aktuellen Modelltypen schwach.
Die Beteiligung an der Umfrage war wieder einmal niedrig, könnte den Osterferien geschuldet sein?
Vielleicht lag es aber auch daran, daß viele Sammler ihr Sammelgebiet eben doch "Allumfassend" sehen?
Rückschlüsse auf die Umfrage sind nur schwerlich möglich.
Da alle Sammler wohl im wirklichen Leben keine Old- oder Youngtimer fahren, ist die Abstimmung in sofern erstaunlich, daß nur 2 Sammler aktuelle Typen sammeln.
Lässt die Abstimmung somit vielleicht auch auf das Alter der Sammler schließen?
Man sammelt nur das, was man aus der Erinnerung noch kennt?
Oder üben die Vorbilder der 50er, 60er und 70er Jahre einfach einen größeren Reiz aus? Mehr Charme? Mehr Individualität?
Autos, die man am Klang, an der Karosserie erkennen und unterscheiden konnte.
Nicht so ein Einheitsbrei, wie ihn uns die Autoindustrie heute vorsetzt?
OK, ich gestehe, die Stimme für die Vorkriegs-Oldtimer stammt von mir.
Diese Autos faszinieren mich. Meine Liebe zu diesen Fahrzeugen ist durch die Wiking Klassiker geweckt worden und durch viele aktuelle , echte Oldtimer wie der RR von Ricko, die Austro Daimler von Masterpiece, etc. heiß entflammt.
So wird es vermutlich etlichen Sammlern gehen, die in entsprechenden Epochen sammeln?!

Doch nun zur neuen Umfrage.
Wie ich es schon mal geschrieben habe, gehen mir langsam die Fragen aus.
Aber während ich an diesem Post schrieb, kam mir der Gedanke, mal nach dem Alter der Blogleser zu fragen, damit alle meine Statistiken vielleicht mal im Zusammenhang mit dem Alter der Blogleser in Zusammenhang gebracht werden kann??

Donnerstag, 28. April 2011

Spiegeleien oder "als die Autos laufen lernten"!

Wie der geneigte Blogleser längst weiß (?), hängt mein Herz an den frühen Automodellen der Vorkriegszeit, aber auch an Old- und Youngtimern der Nachkriegszeit.
Wie ich es bei diesem Blog schon angekündigt habe, wollte ich fotografisch mal etwas Neues probieren.
Hier nun erste Ergebnisse:


Der Austro Daimler 23/35, Baujahr 1908 ist nach dem Benz Patent Motorwagen von 1886 mein vorbildmäßig ältestestes Modellauto. Masterpiece hat dieses schnieke Modellchen auf die Räder gestellt. "Isset nich schee"?


Der Rolls Royce Silver Ghost, Baujahr 1922 kommt von Ricko. Das Modell gibt es als offenes Cabriolet oder, wie hier gezeigt in der geschlossenen Variante. Aber das Dach lässt sich abnehmen, sodaß auch die vielen Feinheiten im Inneren betrachtet und begutachtet werden können.


Den Bugatti T 35 T von 1926 habe ich an anderer Stelle hier im Blog schon mal gewürdigt, passt hier gespiegelt aber wunderbar hin. Das Modell stammt ebenfalls von Masterpiece.


Beim Fiat Renntransporter "Bartoletti" streiten sich die "Gelehrten" bezüglich des Baujahres. Ich habe im Netzt als früheste Version 1955 gefunden. 1961 ist er dann für die Scuderia gefahren, sodaß ich mich hier auch traue, das schwere Metalgussmodell von BuB mit den farbenprächtigen Ferraris von Praline / Busch zu zeigen. ;o)


Den Schluss bildet das Mercedes 220 S Coupe ´56 von Starmada / Brekina. Ein wunderschönes Modell, bei dem man wirklich zweimal hinschauen muss um Modell und Wirklichkeit zu unterscheiden.

Montag, 11. April 2011

Ende der 13. Umfrage und Start einer neuen

Im März hatte ich nach dem persönlichen Modell des Jahres gefragt.

Dabei ging es nicht um ein bestimmtes Fabrikat oder Modell sondern nur um die Nennung des Herstellers.
Das dabei BREKINA mit großem Vorsprung führt war für mich keine wirkliche Überraschung.
Wiking ist da doch schon weit abgeschlagen und erstaunlicherweise ist Epoche nicht gerade knapp aber doch dicht auf den Fersen. Das hat mich dann doch überrascht.
Als Verfolger von Wiking hätte ich eher Herpa oder Busch gesehen. Die sind aber komplett leer ausgegangen. Das hat mich ebenfalls überrascht. Keine Stimmen für die beiden großen Platzhirsche?
Sogar für Rietze haben 3 Blogleser gestimmt.
Einige Haben auch für "Sonstige" gestimmt hinter denen ich Firmen wie BuB oder Schuco vermute.

Hier die genauen Zahlen:

Brekina 67 = 61%
Wiking 25 = 22%
Epoche 11 = 10%
Rietze 3 = 2%
Sonstige 3 = 2%
Herpa und Busch 0

Bei meiner nächsten Umfrage geht es darum, was der Sammler wünscht.
Vielleicht liegt Wiking mit seinen neuen Modellen aus der Brot- und Butter-Zeit ja richtig?
Brekina scheint es ja vorzumachen.
Oder könnten die Modelle von Ricko/Busch aus der Vorkriegszeit der Renner werden? Oder doch eher die aktuellen Typen mit denen der Nachwuchs angesprochen werden kann?
Ich will´s wissen! :o)

Sonntag, 10. April 2011

Stammtisch OWL 08.04.2011

Wißt Ihr, warum ich unseren Stammtisch so liebe? Nicht nur weil ich dort nette, liebenwürdige Sammlerkollegen treffe, nicht nur weil ich dort ´ne Menge Spaß habe, nicht nur weil ich dort viel über das Sammeln und Wikingmodelle erfahre, sondern weil es keinen vorgeschriebenen "Dresscode" gibt. Jeder darf mitbringen, was im Lieb und Teuer ist, oder von dem er meint, es könnte die anderen interessieren oder es sind die persönlichen Highlights der eigenen Sammlung. Dieser Umstand ermöglicht immer wieder einen sehr entspannten Blick über den Tellerrand, der so hoffe ich wenigstens mittlerweile von allen Sammlerkollegen dankbar angenommen und teilweise sogar aufgegriffen wird. So ist es nicht verwunderlich, wenn bei unserem letzten Stammtisch die Wikingmodelle schon fast ein Nischendasein fristeten.


An diesem Abend stand eine riesige Lego Modellauto-Sammlung im Maßststab 1:87 im Mittelpunkt. Weil ich Zubehör so liebe und Lego in dem Bereich besonders schöne Modelle vorhält, beginne ich meinem Stammtisch-Streifzug natürlich mit dem Lego Motorradfahrer der ersten (?) Generation.
Stilgerecht auf Alt getrimmt.


Noch einmal der Motorradfahrer mit einem dänischen (?) Polizisten. Dazu die typischen, an Margarinefiguren erinnernden reliefartigen Bäume und Sträucher von Lego. Einfach herrlich.


Zur Giro macht sich das Motorradgespann nützlich um die Radfahrer auf einer Etappe durch ein lauschiges Wäldchen mit isotonischen Getränken zu versorgen.


Hat sich hier etwa ein Fremdfabrikat eingeschmuggelt?
Typisch Mr. Bean! Gleich 5 dänische Schupos wollen den leicht durchgeknallten Briten an der Einreise hindern.
Der Mini kommt übrigens von BuB.


Aber hier ist alles "very british"! Der Morris hält stilgerecht vor der englischen Tanke. Diese soll es dem Besitzer nach tatsächlich nur auf dem englischen Markt zu kaufen gegeben haben.


Denn die typische Lego Tankstelle sah natürlich wie auf dem o.g. Bild aus.. Zwei Tanksäulen, ein Ölschrank und die 2 Lampen, oder sind das etwa Entlüftungsrohre für die unterirdischen Tanks?


Die Tanke gibt es in zwei Ausführungen. Einmal mit "kleinen Nupsies" auf den Säulen, wie oben gezeigt und einmal ohne "Nupsies" wie hier gezeigt. Welches die ältere Tankstelle ist, habe ich vergessen zu fragen.


Hier habe ich aber genau aufgepasst. ;o) Der VW Käfer ist ein recht frühes Lego-Modell. Die untere Variante mit dem kurzen Fahrgestell ist die späte, seltene Variante von etwa 1964. Das obere Modell mit dem etwas längeren Chassis ist der Vorgänger.
Wieder was gelernt. ;o)
Ich danke dem "Aufpasser" der mich darauf hingewiesen hat, daß ich zwar zugehört, aber nicht aufgepasst habe. Mein faux pas ist aber nun korrigiert!


Hier nochmals Neu (rechts) und Alt (links) friedlich vereint. Die ältere Variante gefällt mir deutlich besser!


Viele Bilder der wirklich beeindruckenden Sammlung sind nichts geworden. Trotzdem möchte ich dieses eher misslungene Foto zeigen. Rechts unten in der Ecke sind ganz frühe Lego-Modelle aus dem Jahr 1956 noch unverglast und in deutlich größerem Maßstab als 1:87 zu sehen. Schon ein Jahr später hat Lego dann aber auf einen einheitlichen Maßstab umgestellt und verglaste Modelle produziert.


Lego hat schon früh passend zu den Autos jede Menge Gebäude produziert. Es gab ein recht umfangreiches Programm zu dem auch diese Tankstelle gehörte.


Der Sambabus kommt von Lego. Charakteristisch für alle Legoautos sind die silbrigen Metallräder.


Zwei Sondermodelle von BUB mit amerikanischen Wurzeln.


Hier ist alles Gold was glänzt. Der Wiking Porsche 356 aus echtem Gold, gegossen von einem Goldschmied aus einer sog. "verlorenen Form". Ein Einzelstück!


Weil sich auf dem OWL-Stammtisch natürlich die Wiking Modellfreunde treffen, komme ich nicht umhin, auch einige Wikinger zu zeigen.
Diese Büssing 4500er haben es mir richtig angetan, Nicht nur weil es sich um Werbemodelle handelt und echte Raritäten, sondern weil in der Fahrerkabine ein Fahrer sitzt.
Warum Wiking nicht öfter Fahrerfiguren in die Fahrerhäuser gesetzt hat, ist mir ein Rätsel, sieht nämlich "echt knorke" aus! :o)


Ein weiteres Werbemodell, diesmal mit orangefarbenem Prägeschriftzug und natürlich einer Fahrerfigur.
Nicht alle an diesem Abend gezeigten Büssing 4500 hatten dies Figur mit Lenkrad.


Weiter geht es mit den kleinen Wikingern. Heute mal nur PKWs aber dafür in allen möglichen und unmöglichen Farben. Nicht schlecht.


Für mich besonders interessant natürlich die klassischen Versionen, hier allen voran der rosafarbene BMW 501.


Beim Kranspezialisten Brandt gibt es einige neue Krane, die für wenige "Kröten" auf den Hof gefahren sind. Hier sind speziell die weiß/grüne und die orange/rote Version gemeint, die sich als Vorserien herausstellen.


Die weiße Fahrerkabine fällt durch fehlende Gelblichsockel auf.
Interessanter Blickwinkel auf ein imposantes Wikingmodell.


Expertenrunde zu vorgerückter Stunde!

Die Lego-Modelle waren immer wieder einen Blick wert. Auch die eingefleischten Wikinger konnten sich der dänischen Faszination nicht entziehen.


"hmm, soll ich vielleicht doch umschwenken von diesen mickrigen Wikingern auf diese Variantenvielfalt und Farbenpracht der Lego-Modelle?"

Ich weiß zwar nicht wovon Babys träumen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wovon diese Herren im besten Sammleralter heute Nacht geträumt haben.
:o) :o) :o)


Alles hat einmal ein Ende. So ging auch dieser stimmungsvolle Stammtisch viel zu schnell zu Ende.
Beim Gang zum Parkplatz empfing uns die Porta mit diesem herrlichen Sichelmond, den ich dem interessierten Blogleser nicht vorenthalten möchte.

P.S.: Dem regelmäßigen Blogleser ist die neue Anordnung der Fotos sicher nicht entgangen. Ich hoffe damit der seltsamen Textzuordnung zu den Fotos in den letzten Beiträgen ein Schnippchen schlagen zu können.

Mittwoch, 6. April 2011

Es nimmt kein Ende, Variante 113

Der regelmäßige Blogleser weiß es natürlich längst auf welches Modellauto ich "abfliege"! Als ich anfang der 80er mit dem sammeln von Modellautos begann, kam gerade der Haubenbus, damals noch als Mercedes-Benz O 5000 bezeichnet von Brekina auf den Markt. Dieses Modell hat mich gleich fasziniert und aus einigen wenigen Modellen ist mittlerweile eine recht umfassende, fast komplette Bussammlung geworden. Nun gibt es was neues. Im Shop der Post Philatelie, der sog. Collection gibt es unter der Artikelnummer 018310 noch "druckfrisch" einen Bahnbus, nun als Mercedes-Benz o 6600 tituliert. Den Unterschied zwischen O 5000 und O 6600 machen im Vorbild ein stärkerer Motor und an der Karosserie die zusätzlichen Lüftergitter seitlich an der Motorhaube aus. Brekina hat diesen Unterschied am Modell natürlich umgesetzt. Modell mit Dachrand-Verglasung, seitlichen Schiebefenstern, Zielschild und Positionslampen vorne an der Stirndachkante. Die aufgedruckte Zierlinie unter der Fensterreihe ist bei diesem Busmodell schon fast Standard, Seitlich ziert der Schriftzug "Deutsche Bundesbahn" und der "DB-Keks" die Karosserie. Die Dachrandverglasung war früher nur beim Allwetterbus zu finden, hier ist sie nun beim Stadtbus, bzw beim Überlandbus dargestellt. Die Lüfterhutze war beim Allwetterbus immer hinter dem offenen Dach in die Form integriert. Darum sind auch bei diesem Modell noch im hinteren Dachdrittel die Reste der beiden Befestigungsstege der Hutze erkennbar, was darauf schließen lässt, daß bei diesem Modell die Dachform des Allwetterbus in eine geschlossene Form geändert wurde. Im Gegensatz zu den letzten neuen Bussmodellen wurde dieser Bahnbus nur sehr sparsam bedruckt. Weder am Heck noch an der Front finden sich weitere Bedruckungen.
Schade, hier hätte Brekina punkten können. Haben doch die Macher bei Brekina oft bewiesen (vor allem bei den Modellen von Starmada) was drucktechnisch möglich ist.

Gemessen am geforderten Preis ist das Modell für das gebotene deutlich zu teuer!






Das Zielschild ist zwar weiß bedruckt aber ohne Zielangabe.
Auch dem Grill hätte man Farbe spendieren können, oder die Lampen silbern.

Schade,Schade.

Da nutzen auch die obligaten, beiliegenden Spiegel nicht um den Preis von 19,95,- Euro zu rechfertigen.






Die Bodenprägung die das Modell als O5000 ausweisen würde, ist schon vor Jahren aus der Form entfernt worden ohne jedoch nun auf die korrekte Bezeichnung hinzuweisen.









Am Heck wartet der Zughaken auf einen passenden Anhänger.
Auch am Chassis gibt es keine Veränderungen gegenüber der zuletzt ausgelieferten Variante.

Fazit:

Wieder ein schönes Modell ohne echte Überraschungen zu einem gepfefferten Preis, daß vermutlich eher die echten Fans von Bahnbussen oder solche Freaks wie mich ansprechen wird.









Sonntag, 3. April 2011

Stammtisch Hildesheim 1.04.2011

Am 27.01.2011 feierte der Stammtisch Hildesheim sein 5jähriges. Passend zum Geburtstag fertigte Wiking in kleiner Auflage (500 Stück, davon 250 in PC-Vitrine und davon wiederum 25 mit speziellem Sockeldruck!) ein ansprechendes Werbemodell. Anfragen bitte über das Forum als PN. Das erste Exemplar wurde jetzt am 1.04. beim Stammtisch vorgestellt.



Erstmalig bei einem Stammtisch ausgestellt, der Zeitstrahl! Hier haben sich einige Sammler ne Menge Arbeit gemacht und das Leben und Wirken von Peltzer, bzw der Firma Wiking bis zu seinem Tod in ansprechender Form auf ein Plakat zu bringen. Grafisch und Gestalterisch eine echte Augenweide.

















Thema des Abends war: Chevrolet Malibu und Wiking Fälschungen, unechte Werbemodelle bzw. Zweifelhaftes. Was diese beiden Busse damit zu tun hatten ist mir nicht so ganz klar, da ich mit Vorserien aus der unverglasten Ära nicht so vertraut bin. Vielleicht kann mir aber von den Teilnehmern des Stammtisch noch einmal jemand einen Hinweis geben?
Danke.

Ein schöner Rücken kann entzücken! Beim Opel GT trift das zu 100% zu! Warum der nun in diversen (allen erhältlichen?) Farbvarianten zu sehen war ist mir auch nicht klar, sieht aber sehr "erotisch" aus.

Bei dem vorderen Fahr-Schlepper handelt es sich möglicherweise um eine Vorserie, zumindest ist die Farbkombi mit silbernem Kamin nicht all zu häufig anzutreffen?!

Fotografiermodelle aus der Zeit der unverglasten Rollachser. Zumindest sind die Muldenkippen in silber und anthrazit echte Highlights.

Wiking Setra-Bus? Nee, an der "Hausnummer" auf der Beifahrertür erkannt, ein Modell von Roco aber in typischen Wiking-Farben mit seitlicher Silberung produziert. Da muss der Kenner schon genauer hingucken, um eine Verwechselung zu vermeiden. Am ehesten lässt sich der Roco-Setra noch von der Anzahl der Dachlüfter vom Wiking-Setra unterscheiden. Der Roco-Setra hat einen weniger, nämlich 4 statt 5.

Bierkasten-Setra im Cola-Design. Auch hier muss man einen Moment überlegen. Die Linienführung kommt dem Wiking-Pendant schon sehr nah.

Hedwigshütte mit Mercedes Rundhauber. Ne nette Kombi, aber doch zweifelhaft ob es das Modell so tatsächlich gegeben hat.

MAN Pausbacke mit WMB. Auch dieses Modell ist eher ungewöhnlich, habe ich mir sagen lassen. ;o)

Pausbacke mit blauem Grill. Vorserie/ Ausserserie (?), je nach Belieben. Auf jeden Fall ungewöhnlich und damit ein Hingucker. Auch die Farbe des Aufliegers soll eher selten zu finden sein. Ich habe die Farbangabe vergessen, rotorange? orangerot? Ich weiß es nicht mehr.

Dieses Modell ist ebenfalls sehr ungewöhnlich, da unverklebt. Für gewöhnlich ist der MAN dermaßen verklebt, daß die Einzelteile kaum ohne Zerstörung derselben zu trennen sind. Aber der Umstand der unverklebten Teile ist nicht das einzige Besondere, denn das ......

....... Fahrerhaus gehört zu diesem Chassis und Auflieger. Eine Vorserie par excellence. Das silberne Chassis derZugmaschine und der silberne Auflieger gepaart mit dem weißen Container ist auch optisch ein Leckerbissen.

Weiter geht es mit den großen Modellen. Da die anderen Fotos leider alle nix geworden sind, begnüge ich mich mit den Frontabbildungen zweier Cursor-Modelle. Beides sind Werbemodelle (?) für die Firma "Junkers". Dabei handelt es sich natürlich nicht um den Flugzeughersteller sondern um eine Firma für Wärmetechnik. Die Front des Modells wurde mit einer Banderole überklebt, damit gehen leider die Feinen Gravuren des Modells etwas unter.

Schöner ist es dann schon bei diesem Cursor T2 zu sehen. Wobei auch bei diesem Werbemodell ein Aufkleber über das VW-Zeichen geklebt wurde. Da der Aufkleber aber transparent ist, fällt es nicht so ins Gewicht wie beim oben gezeigten Modell.

Zwei Säcke aus der Ladegut-Serie im Maßstab 1:40. Der rechte stammt von Wiking, der linke möglicherweise von Kibri(?). Vielleicht weiß ja ein Blogleser mehr? Zumindest sehen sich die beiden Säcke sehr ähnlich und wer kein Referenzmodell zur Verfügung hat, läuft u.U. Gefahr, Geld für eine Kopie auszugeben. Wieder was gelernt! ;o)

Die Modelle aus französischer (?) Produktion in trauter Zweisamkeit mit ihren Wiking-Vorbildern. Halt, hat sich da nicht noch ein Modell von Roco dazwischen gemogelt?

Ein Pseudo-Werbemodell mit heimischen Bezug. Der T5 mit "Porta" Werbung besticht durch einen professionellen Aufdruck.

Noch´n Pseudo! Viele dieser "speziellen" Werbemodelle kommen aus Holland und nicht aus Belgien! ;o)

Groß trifft Klein, wobei bei den Wikingern alles relativ ist. Was ist schon Groß und was ist Klein? Spur N ist maßstäblich ja noch lange nicht der winzigste Maßstab und H0 noch lange nicht der größte. Hier aber die Gegenüberstellung am Beispiel Chevrolet Malibu. "Wir erinnern uns an das Thema des Abends"?

Eine gelungene "Jugendsünde" ist die phantasievolle Mischung aus Stock Car und Hot Rod.

Der Motor stammt vermutlich von einem Hotwheel oder Matchbox?
Hänschen Rosenthal würde jetzt seinen Hüpfer machen und rufen: "Das war Spitze"!

Auch dies eine "Jugendsünde" aber aus einer anderen Bastelschmiede mit nicht weniger bastlerischem Geschick, bzw einer tollen Lackierung.
"Wiking, bitte genau hinsehen! So muß ein Modell aussehen!"

Eine wählbare Alternative, Grün!
In allen Schattierungen, von Giftgrün über die gedeckteren Töne bis zum konservativen Blaugrün. Warum das Chassis dabei Braun sein muss, hat jetzt aber keine politischen Gründe sondern ist eher der harmonischen Farbenlehre geschuldet! ;o)

Ach so, Sammler waren natürlich auch vor Ort und so wurde begutachtet, gestaunt, erzählt, gegessen und getrunken und natürlich auch viel gelacht. Da lohnte sich auch der weite Weg!
Vielen Dank an meine Fahrer, an die Gastfreundschaft der Hildesheimer Stammtischler und an alle die den Abend "rund" gemacht haben.
Meine Frau hat jedenfalls gestaunt als ich mit 3 Hasen nach Hause gekommen bin!


Kleine Diskussionsrunde. Zu welchem Ergebnis die Herren kamen, ist nicht bekannt.

Immer wieder im Mittelpunkt: die Super-Duper-Leuchtlupenbrille, diesmal korrekt angewendet, ohne Knickohren! ;o)
Mit chirurgischer Präzision lassen sich mit diesem wundervollen Instrument Bastelarbeiten entdecken, Brüche und Spannungsrisse entlarven oder eben der makellose Zustand feststellen.
Der zufriedene Ausdruck des Herren links im Bild lässt darauf schließen, daß mit seinen Modellen alles in Ordnung ist? Oder das Essen mal wieder gut und reichlich und damit sehr sättigend war, oder daß er einfach mit sich und der Welt im Gleichklang ist!
Ich vermute mal Letzteres? :o)

Weitere Bilder und natürlich auch das obligatorische Summenfoto gibt es hier und auch hier.