Freitag, 27. Dezember 2013

Puppenstube

Nachdem ich in diesem Beitrag das Landhaus vorgestellt, den Hausbau der Familie skizziert habe, gewährt uns nun die Familie Schulz einen Einblick in ihre bescheidenen 4 Wände.

Während Herr Schulz im Wohnzimmer gerade die Zeitung studiert, brötschelt die beste Ehefrau von allen in der Küche das Mittagessen. Vorsorglich hat sie die Tochter schon mal ins Bad geschickt, damit sie sich die Hände wäscht.

Ja, die Familie Schulz hat es sich in ihrem Eigenheim warhaftig gemütlich gemacht.
Ums Bett herum liegen, wie überall üblich in den 50ern die bunten Läufer. Der Flur ist mit Dielen ausgelegt und im Wohnzimmer unter der Couchgarnitur liegt der dicke Perserteppich.
(Darf man das heute noch schreiben? Oder heißt der jetzt auch "Teppich mit Migrationshintergrund"?)

Hand aufs Herz, welche Familie kommt heute noch mit einem dreitürigen Kleiderschrank aus? In den 50ern war das kein Problem. Das Ehebett (wo schläft eigentlich die Tochter? Auf'm Soffa?) ist mit der Tagesdecke abgedeckt.
Achja, das waren noch Zeiten. 100% Polyester!

Fido der kleine Terrier muss leider noch draußen warten. Der stibitzt sonst immer die Wurst vom Teller!

Man sieht, dass sich die Familie häuslich eingerichtet hat. Vielleicht kommt in der Zukunft noch das eine oder andere Bild an die Wand, oder noch ein Möbelstück dazu. Aber die Schulzens sind bescheiden.
Vater Schulz spart momentan auf ein kleines Auto und eine Garage. Der Garten muss auch noch angelegt werden...
Es gibt mit einem kleinen Häuschen immer etwas zu tun. Gut das der Aufschwung ungebremst weiter geht, Vater Schulz bei der Firma Wiking einen guten Job hat und MutterSchulz nebenbei ein wenig als Heimarbeiterin dazu verdient.
Goldige Zeiten!

Sonntag, 22. Dezember 2013

Einblicke, Ausblicke 2013/2014

Sterne gehören an den Weihnachtsbaum! ;o)

Wie jedes Jahr (täglich grüßt das Murmeltier!) möchte ich an dieser Stelle einen kurzen Rückblick auf das vergangene Hobbyjahr werfen.
Jau, schon wieder ist ein Jahr rum! Die Zeit verfliegt, je älter man wird. Man möchte sie festhalten, doch oft zerrinnt sie durch die Finger!

Das Jahr 2013 war angefüllt mit einigen wahren Highlights.
Zunächst haben einige schöne neue Wikingmodelle in die Sammlung gefunden.
Hier alle zu nennen wäre etwas viel, trotzdem einige besondere Stücke:
-der Horch 850 für Audi
-der D 38 "Tag des Außendienst"
-der Ursus mit bemalten Kühlerrippen
-einige neue Wiking-Klassiker aus dem Serienprogramm und nicht zu vergessen, das Landhaus!!

auch von Brekina gabs neues für die Sammlung:
-MB O 6600, Variante 116
-die Corvette.

Für die Schiffssammlung gabs Futter, nicht nur von Wiking, denn auch andere Mütter haben schöne Töchter:
- die Santa Maria von Mercator
- ein Leuchtturm Hörnum und ein Rettungsschiff
- Segler von Wiking und ein Frachtschiff mit Unterwasserteil von Hansa
- die Titanic, ein echter Brocken und Hingucker.

Dann gab es noch einige größere Modelle von Cursor und Wikingähnliche Modelle wie der Magirus im Maßstab 1:50.

Der Maßstab 1:200 spielte auch 2013 eine Rolle.

Was gab es noch für Eckpunkte 2013:

Natürlich der Stammtisch OWL, der dieses Jahr im Januar, im April, im September und im November stattfand.
Der November-Stammtisch sorgte mit diesem Diorama für Begeisterung. Ich kann nur jedem Sammler empfehlen, solche Stammtische zu besuchen! Sie sind ein Quell an Impressionen und Input.

Im November habe ich mal wieder den Stammtisch Hildesheim besucht. Auch dort gab es neben vielen anderen Hinguckern noch andere bemerkenswerte Sachen zu entdecken.

Überhaupt war der November angefüllt mit Sammlertreffen, sehr zum Leidwesen meiner Familie.
So stand auch das WtW-Treffen in Ratingen an.
Ein Event, welches mir aus unterschiedlichen Gründen noch länger im Kopf bleiben wird.

Ein Highlight 2013 war aber ganz bestimmt das Schiffs- und Flugzeugsammler-Treffen in Ramelsloh im Oktober. Dieses Treffen wird mir in besonders guter Erinnerung bleiben. Dort habe ich viele tolle Menschen kennen und schätzen gelernt.

Wo ich gerade bei besonderen Menschen bin. Ein Jahreshighlight gehört hier unbedingt in diese Aufzählung, der Gartenstammtisch. Wenn es ein Ereignis im Jahresverlauf gibt, welches bei mir für nachhaltigen Eindruck sorgt, dann dieses Treffen.

Was war noch?
Vielleicht der jährliche Besuch der Modellbahnfreunde in Werste. Auch für Sammler und Modellfreunde in Nah und Fern immer einen Besuch wert.

Natürlich auch der Besuch des VW-Treffens in Hessisch Oldendorf. Das hat mich wirklich überrascht.

Bevor ich es vergesse, im Mai war ich ja mit meinem Lütten auch im Sauerland. Da geht es im nächsten Jahr bestimmt wieder hin!

Tja, dann gab es ja noch einige Geschichten, die bewegt haben:
z. B. die Auststellung des Heimatverein Steglitz im Oktober.

Oder die Vorstellung diverser Klassiker über das Jahr wie Horch, DKW, D 38, Lanz Bulldog oder Opel Blitz.
Alles Fleißaufgaben, für die im nächsten Jahr definitiv keine Zeit mehr bleibt.
Im Oktober 2014 ist Prüfung und bis dahin gibt es noch viele Bücher zu wälzen, Facharbeiten und Projektarbeiten zu bewältigen.
Da bleibt dann wenig Zeit fürs Hobby! ;o)

Für die Statistiker noch einige Daten:
2013 habe ich 49 Beiträge geschrieben, alleine 9 im November.
73 mal wurde kommentiert, 6 Kommentare beim Beitrag zum Erzgebirge-Diorama waren spitze! ;o)
Der November war mit 7513 Klicks der bestbesuchteste, der Juli mit 4375 Klicks der schlechtbesuchteste Monat des Jahres 2013.
Sei Bestehen des Blogs sind 398 Posts veröffentlicht.
Die meisten Besucher kommen von der Wiking-Datenbank, dicht gefolgt von Google und der Website von Michael Broer.
Die meisten Besuche verzeichne ich bei den Beiträgen zur Modellbahn-Ausstellung in Werste!
Seit Bestehen des Blog wurde dieser 247750 mal angeklickt.

Puh, viele Fakten und Zahlen.
Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, daß nicht alles gefällt, daß Modellbahner sehr selten kommentieren (Wolfgang, Du bist die rühmliche Ausnahme), daß Wiking einfach fasziniert, daß die Beschäftigung mit Modellautos überwiegend von Männern betrieben wird,daß es nur wenige Internetauftritte fürs Hobby gibt, wo sich regelmäßig etwas bewegt.
Trotzdem bereitet es mir viel Spaß, immer wieder über Treffen, Modelle oder das Hobby allgemein zu berichten.
Für manche dient der Blog mittlerweile als Chronik (nicht nur für mich, denn auch meine eingebaute Festplatte lässt mich hin und wieder im Stich). So lässt sich vieles dank der Labels auch wiederfinden.

Bleibt zum Schluss nur Danke zu sagen.
Danke für die zahlreichen Blog-Besuche, Danke für die freundlichen Kommentare, Danke für die vielen Einladungen zu den unterschiedlichsten Events rund ums Hobby, Danke für die vielen guten Gespräche, für die unterhaltsamen Abende in geselliger Runde.
Danke auch an die Firma Wiking, die mit vielen schönen Modellen auch 2013 wieder für Zuwachs in der Sammlung gesorgt hat.

Ich wünsche allen Bloglesern ein friedvolles, geruhsames Weihnachtsfest, einen hoffentlich gesunden Start ins Neue Jahr und auch 2014 wieder viele schöne Erlebnisse mit dem "besten Hobby wo gibt"! :o)
Macht es alle Gut.
Viele Grüße
Martin

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Ratingen 2013, das Sieger-Diorama

OK, nachdem mich alle WtW-Teilnehmer so bedrängt haben :o), zeige ich hier in loser Reihenfolge einige Rückblicke auf das Treffen im November in Ratingen.
Beginnen möchte ich mit dem Schaustück, welches mit einem Preis für die beste Präsentation ausgezeichnet wurde.
Zu Recht, denn die Idee, die Ausführung und die Arbeit, die in diesem Diorama stecken sind wirklich preiswürdig..

Der Preis selbst wird seit einigen Jahren von einem mir unbekannten Mäzen inklusive Preisgeld für einen "wohltätigen" Zweck gestiftet. In der Regel bestimmt der Preisträger wohin das Geld geht. Meist kommt auch noch ein stolzes Sümmchen aus einer Versteigerung (auf die in diesem Jahr mangels WtW-Teilnehmer verzichtet wurde) zusammen.
Meistens geht der Betrag an eine Einrichtung die sich um Kinder kümmert. Wenn ich mich richtig erinnere geht der Geldpreis dieses Jahr an eine Berliner Einrichtung. Ich habe vergessen an welche.

Wenden wir uns nun aber dem Schaustück zu. Der Erbauer hat sich die größte Mühe gegeben, ein Autokino Mitte der 60er Jahre nachzubilden. So läuft dann auch der Italo-Western von Sergio Leone mit Clint Eastwood in der Hauptrolle. Dieser wurde durch den Streifen weltberühmt.
Auf der Straße vor dem Kino herrscht reger Betrieb.

Der Platzanweiser hat die Fahrzeuge auf die entsprechenden Stellpätze dirigiert. Die Vorstellung kann beginnen.
Wer genau hinschaut erkennt beim Hauptgebäude gewisse Ähnlichkeiten zu den Häusern des Straßenplans. Diese Ähnlichkeit ist nicht zufällig.
Obwohl Mitte der 6oer die meisten Menschen Deutschlands vermutlich VW gefahren haben, staunt der Betrachter über die Vielfalt an unterschiedlichen Fahrzeugen im Autokino.
Denken wir uns einfach in eine Großstadt mit wohlhabender Bevölkerung! ;o)

Es scheint ein lauer Sommerabend zu sein, denn die Cabriolets haben alle ihr Verdeck offen.

Rechts und links neben der Leinwand lockt ein kleines Büdchen und ein Milchwagen mit Pausensnacks und kalten Getränken.

Ganz vorbildgerecht stehen die Bullis in der letzten Reihe. Damit auch die gesamte Familie gute Sitzplätze hat, gibt es neben den Stellpätzen der Bullis Sitzgelegenheiten und natürlich auch Lautsprecher.
Was der "Schwarzgucker" auf seinem Dromedar zwischen den Bäumen treibt ist unergründet.
Der Phantasie im Spiel mit Wiking und Modellbau ist keine Grenze gesetzt.
Alles ist möglich! ;o)

Die kleine Elektrokarre schnurrt geräuschlos während der Vorführung durch die Reihen und versorgt durstige Zuschauer mit Kaltgetränken.

Ordentlich aufgereiht genießen die Insassen der PKWs für eine handvoll Piepen den Italo-Western.
Eine echte Premiere!

Es sind sogar einige Radfahrer gekommen, die sich den Film unter freiem Himmel nicht entgehen lassen wollen.
Die zahlen dann vielleicht auch weniger??

Der Erbauer hat sich mit diesem Schaustück wirklich Arbeit gemacht, die auch während des Treffens viel Beachtung fand und dann auch zu Recht den ersten Platz in der Abstimmung der Teilnehmer belegte.
Gut gemacht, gerne angesehen. Auch im Rückblick immer wiederschön.

Freitag, 13. Dezember 2013

Baustelle, meine Dezember-Neuheiten 2013

Der Dezember hat den Wikingsammlern noch einmal ein richtiges Highlight beschert. Mit der Wiederauflage des Fertighauses ging bestimmt der eine oder andere Sammlerwunsch in Erfüllung.
Es war schon zu vernehmen, dass so mancher Sammler sich regelrecht bevoratet hat!
Da es sich um eine limitierte Auflage handelt, war ich jetzt doch etwas überrascht, dass der Post Museum Shop Wiking "weichgeklopft" hat um noch eine 2. Auflage zu produzieren, damit der PMS alle Kundenwünsche erfüllen kann.
Was hat das mit "limitierter Edition" zu tun??
Oder kommt die Zweitauflage in einer anderen Farbgebung?
Aber das nur am Rande.
Ich habe die Wiederauflage jedenfalls begrüßt und auch bei meinem Stammdealer bekommen.

Im Inneren des Kartons gibt es auf dem Deckel etwas geschichtliches aus der "Edelfeder" zu lesen. ;o)

Noch einmal spannender ist aber der modellliche Inhalt.
Lauter Einzelteile (ist ja schließlich auch ein Fertighaus!) und dazu ein Baustellenschild, einen Demag Mobilkran und einen VW T1 Pritsche.
Damit kann der Spielspaß beginnen.
Was liegt also näher,die Neuerwerbungen mal als kleine Bildergeschichte vorzustellen?
Los gehts:

Die Sockelplatte ist fertig gegossen. Der Bauherr Schulz nebst Architekt F. K. Peltzer und einigen Mitarbeitern warten auf die Ankunft der Fertigteile.
Mitte der 50er Jahre war diese Art ein Haus zu bauen revolutionär!

Die Spedition Heitkamp ist vorgefahren und der Aufbau kann beginnen

Da kommt der Demag ganz schön "in Schweiß".
Die ersten Wände sind gesetzt. Bauleiter Kedzierski weist den Kranführer ein.

Langsam nimmt das Werk Gestalt an. Vorsichtig setzt der Kran die letzte Wand mit der Haustür.
Die Bauarbeiter können mit dem Verbinden der Wandelemente beginnen. Innenwände müssen noch ins Lot gesetzt werden und die elektrischen Leitungen verbunden werden.
Es sind seit Ankunft der Spedition erst wenige Stunden vergangen.....

... und schon ist das Dach auf dem Haus.
Herr Schulz ist "völlig aus dem Häuschen"!. Mit einem so zügigen Bauabschluss hätte er nicht gerechnet.
Vor der Haustür findet erst einmal ein kleiner Umtrunk der Herren Schulz, Peltzer und Kedzierski statt.
Prost!

Zwei Tage später, die Bauarbeiten sind komplett abgeschlossen, fahren die Möbelpacker vor und der Umzug der Familie Schulz in ihr neues Traumhaus geht dem Finale entgegen.
Emsiges Gewusel vor dem Haus.

Die Ehre, die Lampe neben der Türe anzubringen, gebührt dem Nachwuchs der Familie.
Die will später mal in die Fußstapfen des Vaters treten und ist schon technisch sehr versiert.
Freuen wir uns mit der Familie Schulz über ihr neues Haus an geschichtsträchtiger Adresse!

Samstag, 23. November 2013

Ausstellung im Museum des Heimatverein Steglitz e.V.

Bezugnehmend auf diesen Blogbeitrag möchte ich heute, nachdem ich Modell und Broschüre in Steglitz per Mail bestellt und bekommen habe, beides hier kurz vorstellen.
Das Modell dürfte mittlerweile bekannt sein wie der sprichwörtlich "bunte Hund".
Wenn nicht, so diene dieser Post all' denen, denen das Modell noch unbekannt ist!
Ich hoffe und vermute stark, dass es derzeit noch bestellbar ist.

Im Karton ruht neben dem VW Bulli eine Plakette auf die ich später noch eingehe.

Die Rückseite ziert ein kurzer Text mit Foto vom Firmengründer F. Peltzer.

Der Einleger ist mit einem Foto des Stammhauses an der ehrwürdigen Berliner Adresse "Unter den Eichen 101" mit, natürlich einem VW Bulli vor der Haustür bedruckt.

Der Kunststoffeinleger der Modell und Plakette in der Schachtel sichert ist von der Packung Sommerfrische aus den Juni-Neuheiten bekannt und wurde für die Plakette etwas modifiziert.

Die Rückseite der Plakette gibt Hinweise auf die Veranstaltung, zu der Wiking diese produziert hat.
Sie wurde jetzt im Rahmen der Wiederauflage um das aktuelle Wiking-Logo ergänzt.

Der Bulli selbst ist mehrfach bedruckt. An der Front prangt farblich abgesetzt das VW-Emblem.
Die Blinker sind mehrfarbig bedruckt und über die "Strahlkraft" der Lampen habe ich mich schon mehrfach ausgelassen. Das Modell ist farblich harmonisch zusammen gestellt.
"Das passt!"

Am Heck gibt es rot eingesetzte Rückleuchten. Das war es dann aber auch mit "Bedruckungskomfort"!

Der Steglitz-Bulli im Kreise besonderer Wikinger.
Oben der "Gescher-Käfer", links der "Gedenktafel-Bulli" und rechts der "Museums-Bulli".
Ein schöner Reigen, der vielleicht noch die eine oder andere Ergänzung erfährt?

Während das Modell zur Gedenktafel durch das Wiking-Emblem an der Front etwas aus dem Rahmen sticht,gibt es beim Steglitz- und Museums-Bulli ein gedrucktes VW-Emblem.
Aber schön sind sie alle!

Der Museumsbulli weiß obendrein durch sein transparentes Oberteil und das im Inneren enthaltene Ladegut und den Fahrer zu gefallen.
Jedes Modell für sich hat etwas ganz besonderes. Der Ausgabeanlass übt zudem seinen eigenen Charme aus.

Passend zur Ausstellung in Berlin Steglitz gibt es eine Broschüre, die leicht verspätet (einige Zeit nach der Ausstellungseröffnung) erhältlich war.
Diese Broschüre kostet 17 Euro.
Ich habe sie, als eingefleischter Wiking-Fan natürlich mitbestellt.
Die Rückseite ziert eine großformatige Anzeige der SIKU // Wiking Modellwelt in Luedenscheid.

Voller Vorfreude habe ich mich mal an den Inhalt gemacht um eventuell Neues zum Thema Wiking und Geschichtliches aus Berlin zu erfahren.
Leider Fehlanzeige!
Die Broschüre ist ein Schnellschuss und etwas lieblos zusammen gestellt.
Da bin ich, gerade was den Autor angeht Besseres gewohnt.
Die Fotos sind von mäßiger Qualität, der Text in Fließschrift mühsam und ermüdend zu lesen.
Sprachlich bin ich ja einiges gewohnt! ;o)
Wer die Bücher des Autors kennt und auch die fantastischen Bücher von R. Walsdorff ist,was die Geschichte Wikings angeht eigentlich schon bestens informiert.
Dazu benötigt er diese Broschüre kaum. Fast alle Fotos sind entweder aus diesen Büchern oder aus dem Wiking-Magazin bekannt.
Was hätte man nicht aus dieser Broschüre machen können?!
Zeitzeugen befragen, ehemalige Mitarbeiter interviewen, Kinder aus Berlin Steglitz, die mit den Wikingern groß geworden sind vorstellen können.
Geschichtliches zum Stammhaus aus den Archiven hervorkramen (immerhin ist bei dieser Broschüre auch der Heimatverein Steglitz mit federführend). Man sitzt quasi an der Quelle!
Chance vertan!
Für alle, die aber bisher nichts mit der Geschichte der Firma Wiking zu tun hatten, darf diese Broschüre trotzdem als Abriss und Zusammenfassung empfohlen werden.
Für 17 Euro ist das Heftchen gerade so an der Schmerzgrenze! Aber ich vermute, der Preis ist der Auflagenhöhe geschuldet.
Für den Puristen gibt es deutlich bessere Literatur.

Donnerstag, 21. November 2013

Tag der offenen Tür beim MEC

Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit.
Der Modellbahnclub Bad Oeynhausen-Löhne e.V. öffnete die Türen seines Vereinsheims, sehr zur Freude kleiner und auch großer Besucher.
Wer Lust hat zu gucken, kann auch am kommenden Wochenende die Vereinsanlagen in Augenschein nehmen.
Als kleinen Appetithappen zeige ich hier einige zunächst unkommentierte Fotos die ich am letzten Wochenende geschossen habe.
Auf fast allen Anlagen hatte sich einiges verändert. Die Wallücke-Bahn ist umgezogen, die Gartenbahn ist erweitert worden, die Modulanlage der Spur 0 hat sich deutlich vergrößert und auch bei der N-Anlage ist inzwischen in einigen Bereichen Hand angelegt worden.
Bei meinem persönlichen Favoriten, der Spur 1-Anlage hat sich m. M. nach nichts getan, eventuell neues rollendes Material?
Am letzten Wochenende war es jedenfalls richtig voll. Großer Besucherandrang am Sonntag nachmittag.
Vielleicht mache ich mich am Samstag noch einmal auf den Weg?
Ein Besuch lohnt auf jeden Fall.
Der Eintrittspreis von 3 Euro (6 Euro Familienkarte) ist nicht der Rede wert und hilft dem Verein!!
Also auf nach Werste !!

Die Spur H0-Anlage








Die Spur IIm (Gartenbahn)-Anlage




Die Spur 1 -Anlage






Die Spur 0 -Anlage




Die Spur N -Anlage