Das hat sich nun beim OWL-Stammtisch geändert. :o)
Und wie es der Zufall will, ist natürlich ein Oldtimer drauf! ;o)
Da ich mich nicht so wirklich mit den Schildern auskenne, tippe ich mal auf die Variante vor den Schildern mit dem hohen Sockel?
Und weil die Schilder so nett sind und ich dahoam auch einige Motorräder habe, musste natürlich noch ein zweites her, nämlich mit einem Motorrad drauf!
Hier tippe ich mal auf die 1. Variante?
Ich bin ja u. a. ein Fan der Wiking Landmaschinen. Der Porsche Schlepper in rot müsste in der Sammlerszene mindestens.... wenn nicht noch häufiger vertreten sein.
Warum nun eine Wiederauflage in rot folgen musste, zeige ich ein paar Bilder weiter!
Von Könnern für Kenner gemacht!
Stimmt.
Der Clou sind aber die silbernen Zierlinien.
Die gab es nämlich bis dato nicht!
Helle Räder (die müssten vermutlich postgelb sein?) mit roter Radmitte ist durchaus vorbildgerecht, wie die folgenden Bilder zeigen.
Der Hit wäre jetzt noch der Schriftzug "Porsche Diesel Standard" auf der Motorhaube.
Ein schönes Modell zu einem akzeptabelen Preis.
Der Allgaier Diesel hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem Porsche Schlepper, was daran liegt, das Allgaier seine Schlepper und Motorenproduktion 1955 an Porsche verkaufte!
Somit könnte der Wiking Porsche Schlepper in orange auch als Allgaier Diesel durchgehen.
Hier posiert mein Lütter stolz auf einem Porsche Diesel Standard mit Edelstahl-Kamin und Überrollbügel.
Schön zu sehen, die gelben Räder mit den roten Naben.
Der sah wirklich super aus....
Auch hier die gelben Räder.
Zusätzlich war der Trecker mit einem Hubmechanismus für Schaufel oder Gabel ausgestattet.
Das wäre mal ein nettes Gimmick für das Modell.
Wiking, bitte vormerken!
Das Modell war früher schon eher unspektakulär, hier im typischen grün macht es eine passabele Figur.
Highlight und eigentlicher Kaufgrund sind aber die zusätzlichen Bedruckungen von Typbezeichnung seitlich in silber und vorne mehrfarbig, sowie die wirklich g.... Bedruckung des Grill.
Wenn man sieht, wie hier verschwenderisch mit Bedruckungskomfort umgegangen wird, kann man nicht wirklich verstehen, warum es beim Porsche Schlepper nur zu zwei popeligen Zierlinien gereicht hat. ;o)
Auch wenn man sieht, daß die Form in die Jahre gekommen ist, kommt man doch nicht umhin, anerkennend zu nicken, wie Wiking es schafft, mit etwas Farbe ein einfaches Modell deutlich aufzuwerten.
Das Lenkrad und die Sitzpfanne hätten gerne in einer anderen Farbe sein dürfen. Ebenso hätte man den Rückleuchten etwas Farbe spendieren dürfen.
Ein Highlight wäre auch der verlängerte Kamin gewesen. Der Ansatz dafür ist ja noch vorhanden. Selbst wenn er als Plastikschlauch, wie weiland beim Lanz aufgesteckt worden wäre.
Wo sind eigentlich die Formen für die wunderschönen durchbrochenen Felgen geblieben, die früher am Porsche Schlepper montiert waren? Damit hätte man auch den Fahr Schlepper aufwerten können.
Aber egal, es ist ein schönes Modell geworden und durfte somit in die Sammlung einziehen.
Aber dieses schöne Modell hat mir sofort den Kopf verdreht.
Dezente Farbe, mit knalligen Rottönen in Szene gesetzt und mit Ladegut gepimpt.
Der echte Bulli-Fan wird bestimmt die eine oder andere Macke bemängeln, auf mich wirkt das Modell jedoch stimmig und es gibt viele feine, liebevolle Details die die DoKa zum Schmuckstück machen.
Die silbern hinterlegten Blinker, das gesilberte VW-Emblem, die feinen Gravuren, das roße Lenkrad....
Hier noch ein Vorserienexemplar welches auf dem Sammlertreffen in Porta, im März 2010 gezeigt wurde.
Zur Veranstaltung am 7.August. 2010 in Berlin gab es auch ein Sondermodell, welches zwingend in jede echte Wikingsammlung gehört! :o)
"Die Wikingsammler" haben dieses Modell initiiert, die Vorlage für die Verpackung gefertigt und über einen Händler in Vlotho die Modelle bestellt und teilweise in Berlin am Tag der Veranstaltung verkauft.
Weil das Modell so schön ist und natürlich ein Vorbild hat, oder zumindest so ähnlich, zeige ich das gute Stück hier mal von allen Seiten.
Die Scachtelinnenseite zeigt den Hof der ehemaligen Wiking-Villa, noch mit dem alten Wiking-Holzschild und einen virtuellen Bulli mit Dachgepäckträger, wie er dann von Wiking in der Serie ausgeliefert wurde.
Das VW-Emblem wurde vorbildgerecht gegen das typische "W über M" als Aufdruck getauscht.
Daß das VW-Emblem aus der Form entfernt werden kann, konnte man ja schon beim NW-Bulli sehen, bei dem anstelle des VW-Zeichens das NW-Emblem prangt.
Eye-Catcher sind bei diesem trist- grauen Modell die Radkappen, die einen schönen Kontrast bilden.
Fehlen eigentlich nur einige Eier-Kartons mit denen die Einzelteile zu den Heimarbeitern gefahren und die fertigen Modelle wieder abgeholt wurden.
Ein richtig "schniekes Modell", wie der Berliner sagen würde!
;o)
Gut gemacht, Wiking.