Zum OWL Stammtisch habe ich meine Wiking Neuheiten von Dezember 2012 erhalten. Ein Modell möchte ich hier kurz vorstellen um meinem Blog-Titel "H0-Klassiker" nach langer Zeit mal wieder gerecht zu werden.
Neben dem hier gezeigten Modell gab es für die Sammlung noch den Büssing 8000 Pritschen-Lastzug Nr. 0858 05 und für die Spur N den Opel Admiral als Taxi Nr. 0936 02.
Aber am meisten war ich gespannt auf den Horch 850 Nr. 0825 04.
In der Vorankündigung habe ich mich schon etwas über die Farbgebung gewundert und das beste gehofft...
.... aber die Farbe entspricht der Ankündigung.
Das ist aber auch schon fast die einzige Kritik an dem Modell.
Ob dieses merkwürdige "K.....grün" einem möglichen Original entspricht entzieht sich meiner Kenntnis, aber der Farbton ist in jedem Fall gewöhnungsbedürftig.
Also den Horch mal aus der Verpackung entnommen und auf "Herz und Nieren" geprüft. Das Modell entstand in den 70ern. Die Linienführung ist perfekt getroffen. Die klassischen Wikinger haben bei mir sowieso einen Stein im Brett.
Die Radkappen sind genial mit dem Zierring. Die farbliche Gestaltung des Trittbrett wirkt prima und die Farbtupfer für die Griffe runden das Modell ab.
Der Frontscheibenrahmen ist gesilbert, die Seitenfenster nicht. Das ist sogar vorbildgerecht. Den Zusatzscheinwerfern auf den Kotflügeln hätte man dagegen einen Farbtupfer spendieren können.
Wenn jetzt noch der Grill schwarz hinterlegt und der mittlere Scheinwerfer vorbildgerecht goldgelb eingefärbt worden wäre, wäre die Illusion perfekt. ;o)
Auch von der Fahrerseite macht das Modell eine passabele Figur.
Das Dach ist übrigens schwarz eingefärbt.
Am meisten habe ich mich über das Firmenlogo am Heck gefreut, welches bisher nur beim Horch aus der Audi A 8 Pressemappe Verwendung fand. Dafür ein Lob an Wiking. Jetzt noch eine kleine Kiste auf den Gepäckträger am Heck und alles wäre gut! :o) Nee, der Horch ist schon ein tolles Modell. Nobel und Edel zugleich. Was so ein bißchen Farbe ausmacht. Well done
Sonntag, 27. Januar 2013
Samstag, 26. Januar 2013
Stammtisch OWL, Januar 2013
Am 25.01.2013 war es mal wieder so weit.
Die Sammler des OWL-Stammtisch riefen und kaum einer kam! ;o) Nee, trotz des Winterwetters hat sich sogar ein Sammler aus dem entfernten Braunschweig bis an den Rand des Wiehengebirges gewagt. So traf sich in der Flößerstube des Porta Berghotels eine kleine Schar unverzagter Modellautofreunde um ihre Schätze zu zeigen. Und da gab es neben den Wikingmodellen auch einiges von anderen Herstellern zu sehen.
Fassungslose Blicke als ein Spezialist von Wiking Großmodellen plötzlich kleine H0-Karmänner auf den Tisch des Hauses legte.
Passt aber ganz gut, von denen gibt es nämlich auch ganze Rudel in 1:40.
Ob der Herr dann möglicher Weise auch Käfer und Bullis in H0 sammelt blieb aber offen.
Zwei Kenner der Marke "Epoche" lassen den Blick über Tempos schweifen.
Eine wirklich bunte Vielfalt.
60er und 70er Jahre ist das Steckenpferd vieler Wikinger.
Ausnahmen bestätigen die Regel.....
Hmm, Tempos kenne ich nur als Einmaltaschentücher!
Dieser Herr war aufgrund eines Fundes minutenlang hin und futsch. Völlig der Welt entrückt und danach seltsam beschwingt!
Auch wenn es auf diesem Foto nicht unbedingt so aussieht.
Kenner unter sich.
Ich bin da ja immer etwas ratlos. Hier habe ich aber nachgefragt.
Was hier nach drei gleichen "Union-Transport-Modellen" aussieht entpuppte sich als Vorserie, Serienmodell und Werbemodell.
Im Vordergrund steht die Vorserie mit einem 40ft-Container statt des normalen Kofferaufbaus.
Ich sach nur 350!
Ein stolzer Besitzer.
Das Modell "Waldbaur Schokolade" ist in deutlich größerem Maßstab als die Wiking Modelle gehalten. Als Vorbild könnte ein Hanomag, eher ein Borgward (danke für den Hinweis) in Frage kommen.
Das Modellchen geht in die erfahren Hände eines Sammlers für unverglaste Modelle.
Danke für die Zielführenden Informationen.
Ach ja, bei näherem Hinsehen und dank des Tipp eines anderen Sammlers gab das Modell noch ein Geheimnis preis:
ein Anspitzer. Wer hätte das gedacht?
Als Hersteller vermutet man die Fa. "KUM".
Viele, viele bunte Tempos.....
Ein wahrlich farbiges Spektakel.
Dem Sammler dieser Preziosen fehlen noch etwa 40 Modelle zu einer kompletten Epoche Tempo-Sammlung.
Wer hier weiterhelfen kann, richte seine Anfrage bitte an:......
Wenn der Weihnachtsmann seine Geschenke tatsächlich mit einem Tempo liefert, spricht das vielleicht für Zuverlässigkeit, aber nicht unbedingt für Schnelligkeit.
Wer also noch seine Weihnachtsgeschenke vermisst, weiß jetzt warum. ;o)
Man beachte nur den filigranen Gepäckträger.
Die Modelle machen richtig was her und etliche Modelle bestechen durch feine Details und zeitgenössische Aufdrucke, wie das nächste Foto beweist....
........ die Cherie-Bar gab die Initialzündung zu dieser besonderen Sammlung.
Irgendwie scheint der Sammler eine Vorliebe für Strapse und Mieder zu besitzen! ;o)
Ein "Knautschgesicht" liefert eine "Hütte" des neuen Tempos aus.
Ein Modell, das Fragen aufwirft?
Das Modell ist natürlich kein Knautschgesicht wie von mir irrtümlich behauptet sondern ein Matador 1400. Das Knautschgesicht hatte eine geteilte Frontscheibe und oben liegende Scheinwerfer. So eine Front sieht dann auch eher nach "Knautschgesicht" aus! :o)
Epoche produziert aber auch Knautschgesichter!
Besten Dank für den Hinweis.
Alles ist möglich.
So liefert der Tempo Tieflader mit Nachläufer sogar Telegrafenmasten aus.
Ein Sondermodell des Bahn-Shop.
Farbvarianten des BMW 328 ansprechend präsentiert.
Hin und Wieder finden auch neue Mitsammler zum Stammtisch und zeigen ihre Schätze.
Großes Kino.
Karmänner aus neuerer Produktion.
Serie und Werbeversionen.
Feine Brezelkäfer.
Noch mehr Krabbeltiere aus dem Hause VW.
Alter und neuer Beetle zur "Internäschenell Teu Fär Nürnberg 2009".
Geschmackvolle Farbvariante zu einem VW-Treffen.
Hessisch Oldendorf ist immer eine Reise wert.
So auch vielleicht 2013?
Back to the Roots. Nach all dem neuen Gedöns jetzt mal wieder einige ältere Schätzchen in tollen Farben.
Noch mehr flotte Käfer.
60er und 70er Jahre LKWs. Wunderbar anzusehen.
Kühlkoffer mit MAN- Fahrerhaus. Klein aber fein.
Noch ein bißchen Zubehör?
Bittegernedankeschön.
Ein Radler in toller, melierter Farbe.
Geflügelschau
Die Sammler des OWL-Stammtisch riefen und kaum einer kam! ;o) Nee, trotz des Winterwetters hat sich sogar ein Sammler aus dem entfernten Braunschweig bis an den Rand des Wiehengebirges gewagt. So traf sich in der Flößerstube des Porta Berghotels eine kleine Schar unverzagter Modellautofreunde um ihre Schätze zu zeigen. Und da gab es neben den Wikingmodellen auch einiges von anderen Herstellern zu sehen.
Fassungslose Blicke als ein Spezialist von Wiking Großmodellen plötzlich kleine H0-Karmänner auf den Tisch des Hauses legte.
Passt aber ganz gut, von denen gibt es nämlich auch ganze Rudel in 1:40.
Ob der Herr dann möglicher Weise auch Käfer und Bullis in H0 sammelt blieb aber offen.
Zwei Kenner der Marke "Epoche" lassen den Blick über Tempos schweifen.
Eine wirklich bunte Vielfalt.
60er und 70er Jahre ist das Steckenpferd vieler Wikinger.
Ausnahmen bestätigen die Regel.....
Hmm, Tempos kenne ich nur als Einmaltaschentücher!
Dieser Herr war aufgrund eines Fundes minutenlang hin und futsch. Völlig der Welt entrückt und danach seltsam beschwingt!
Auch wenn es auf diesem Foto nicht unbedingt so aussieht.
Kenner unter sich.
Ich bin da ja immer etwas ratlos. Hier habe ich aber nachgefragt.
Was hier nach drei gleichen "Union-Transport-Modellen" aussieht entpuppte sich als Vorserie, Serienmodell und Werbemodell.
Im Vordergrund steht die Vorserie mit einem 40ft-Container statt des normalen Kofferaufbaus.
Ich sach nur 350!
Ein stolzer Besitzer.
Das Modell "Waldbaur Schokolade" ist in deutlich größerem Maßstab als die Wiking Modelle gehalten. Als Vorbild könnte ein Hanomag, eher ein Borgward (danke für den Hinweis) in Frage kommen.
Das Modellchen geht in die erfahren Hände eines Sammlers für unverglaste Modelle.
Danke für die Zielführenden Informationen.
Ach ja, bei näherem Hinsehen und dank des Tipp eines anderen Sammlers gab das Modell noch ein Geheimnis preis:
ein Anspitzer. Wer hätte das gedacht?
Als Hersteller vermutet man die Fa. "KUM".
Viele, viele bunte Tempos.....
Ein wahrlich farbiges Spektakel.
Dem Sammler dieser Preziosen fehlen noch etwa 40 Modelle zu einer kompletten Epoche Tempo-Sammlung.
Wer hier weiterhelfen kann, richte seine Anfrage bitte an:......
Wenn der Weihnachtsmann seine Geschenke tatsächlich mit einem Tempo liefert, spricht das vielleicht für Zuverlässigkeit, aber nicht unbedingt für Schnelligkeit.
Wer also noch seine Weihnachtsgeschenke vermisst, weiß jetzt warum. ;o)
Man beachte nur den filigranen Gepäckträger.
Die Modelle machen richtig was her und etliche Modelle bestechen durch feine Details und zeitgenössische Aufdrucke, wie das nächste Foto beweist....
........ die Cherie-Bar gab die Initialzündung zu dieser besonderen Sammlung.
Irgendwie scheint der Sammler eine Vorliebe für Strapse und Mieder zu besitzen! ;o)
Ein "Knautschgesicht" liefert eine "Hütte" des neuen Tempos aus.
Ein Modell, das Fragen aufwirft?
Das Modell ist natürlich kein Knautschgesicht wie von mir irrtümlich behauptet sondern ein Matador 1400. Das Knautschgesicht hatte eine geteilte Frontscheibe und oben liegende Scheinwerfer. So eine Front sieht dann auch eher nach "Knautschgesicht" aus! :o)
Epoche produziert aber auch Knautschgesichter!
Besten Dank für den Hinweis.
Alles ist möglich.
So liefert der Tempo Tieflader mit Nachläufer sogar Telegrafenmasten aus.
Ein Sondermodell des Bahn-Shop.
Farbvarianten des BMW 328 ansprechend präsentiert.
Hin und Wieder finden auch neue Mitsammler zum Stammtisch und zeigen ihre Schätze.
Großes Kino.
Karmänner aus neuerer Produktion.
Serie und Werbeversionen.
Feine Brezelkäfer.
Noch mehr Krabbeltiere aus dem Hause VW.
Alter und neuer Beetle zur "Internäschenell Teu Fär Nürnberg 2009".
Geschmackvolle Farbvariante zu einem VW-Treffen.
Hessisch Oldendorf ist immer eine Reise wert.
So auch vielleicht 2013?
Back to the Roots. Nach all dem neuen Gedöns jetzt mal wieder einige ältere Schätzchen in tollen Farben.
Noch mehr flotte Käfer.
60er und 70er Jahre LKWs. Wunderbar anzusehen.
Kühlkoffer mit MAN- Fahrerhaus. Klein aber fein.
Noch ein bißchen Zubehör?
Bittegernedankeschön.
Ein Radler in toller, melierter Farbe.
Geflügelschau
Labels:
BMW 328,
Flugzeuge,
Sammlertreffen,
Stammtisch OWL
Dienstag, 22. Januar 2013
Mercator Modelle IV, "die Deutschen".
So wie im vergangenen Jahr, beginne ich das neue Jahr auch mit der Vorstellung einiger Mercator-Modelle im Maßstab 1:200.
Diese Modelle tauchen eigenartiger Weise sehr selten im Handel auf.
Dabei ist das Mercator-Programm wirklich groß und vielfältig.
Ich habe mich bei meiner Sammlung zumeist auf die eher "zivil" anmutenden Modelle beschränkt.
Los geht es mit einem Busmodell:
Unter der Nr. 1429 ist ein Opel Blitz Bus im Programm zu finden.
Die Detaillierung ist gewohnt filigran.
Den Bus gibt es mindestens in zwei unterschiedlichen Lackierungen. Mir ist noch ein Modell in sandbeige bekannt. Der Bus kostete lt. Katalog von 10/88 6,50 DM.
Die Mercator-Modelle sind meistens in der typischen Blisterverpackung (Pappe mit aufgehefteter Kunststoffhaube) verpackt. Am Boden der Verpackung ist meist die Katalognr. zu finden und oft steht auch eine Modellbezeichnung und die Herstellerangabe mit drauf. Eher selten ist der Zusatz "Made in Germany" zu finden.
Beim Horch Kübelwagen lag ein Kettenkrad mit in der Verpackung. Dieses Kettenkrad gibt es lt. Katalog aber auch unter der Nr. 1427 für damals 3 DM einzeln.
Immer wieder erstaunlich sind die vielen Details, die in diesem winzigen Maßstab, das Modell mißt knapp 23 mm möglich sind. Man beachte nur die Riffelung der Reifen.
Der PKW Mercedes Benz 1500 kostete 1988 5 DM.
Bestzt mit 8 Personen, wehrmachtsgrau lackiert.
Auch die Linienführung wurde m. E. sehr gut getroffen.
Für einen Klassikerfan wie mich ist der Lanz ein Muss! :o) Dieses Modellchen strotzt nur so vor Detailverliebtheit.
Alles dran und das für 6 DM. Da kann man nicht meckern.
In dieser Packung gibts gleich zwei Modelle fürs Geld.
Ein VW Kübel mit Verdeck....
...und der zweite, diesmal nicht in grau sondern in sandbeige lackiert ohne Verdeck.
Dass das Verdeck ein geteiltes Heckfenster besaß war mir neu. Auch bei den Kübeln wieder jede Menge feinster Gravuren für 4 DM.
Das Modell in dieser Verpackung ist mindestens so winzig wie die Kübel.
Ein VW-Schwimmwagen ebenfalls in sandbeige mit grauem Verdeck. Kostete 1988 4 DM.
Dafür lässt sich sogar das Verdeck abnehmen und im Inneraum gibts auch noch einige Details zu entdecken.
Der Faun LKW 4,5 t. kostete 7 DM. Auch hier wieder eine Komplettbedruckung / Stempelung des Blisterbodens.
Lackiert in ocker, dazu ein Tarnschema, passt!. Man achte auf das "Hänger-Dreieck auf dem Fahrerhaus.
Die Modelle sind von den Proportionen her perfekt getroffen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Modelle im Maßstab 1:200 also nur wenige Millimeter bis Zentimeter lang sind.
Ich zeige den Faun auch einmal von unten. Sonst sind die Mercator-Modelle eher schmucklos, beim Faun hat man sogar den Antriebsstrang nachgebildet.
Weiter geht es mit der Katalognummer 1426, kostete 7,50 DM.
Der 3-achsige Faun Zugwagen besticht wie alle Mercator-Modelle durch feine Gravuren. Obwohl die Gravuren der Türen häufig wie eingeritzt wirken.
Typische graue Wehrmachtslackierung. Den Farbtupfer bildet das Verdeck in hellgrau. Es feht ein Zughaken oder ein Zugmaul...
... um das folgende Modell anzukoppeln.
Der Transportanhänger für Panzer V / VI kostete 6,50 DM.
Beladen ist das schwere Gespann mit einem Beute- MK IV, Katalognummer 1002. Dieser eigenartig anmutende Panzer mit seitlichen Geschützen kostete 1988 7 DM.
Eine weitere Zugmaschine ist unter der o.a. Art.Nr. im Mercator-Programm zu finden.
Die 2-achsige Faun Zugmaschine kostete genau so viel wie die 3-achsige Zugmaschine, nämlich 7,50 DM.
Gelungene Linienführung. Leider fehlt auch hier ein Zughaken. Da lobe ich mir doch die Wikingmodelle im Maßstab 1:200.
Passend zur Zugmaschine gibt es einen etwas kleineren Tieflader, den Panzer Transport Hänger für 6,50 DM.
Deutlich schlichter als das oben gezeigte Modell.
Aber im Gespann macht auch dieser Zug eine gute Figur. Beladen ist der Hänger übrigens mit dem Panzer A 7 V, Katalognummer 1000, 6 DM.
In diesem Tütchen gibt es gleich 3 Modelle.
Lauter bunte "Krabbeltiere". Die Käfer haben mal 4 DM gekostet, wobei ich nicht genau weiß, ob tatsächlich 3 Käfer in einer Tüte verpackt waren oder nur einer?
Auch die Käfer sind wunderbar graviert und lackiert. Mir ist noch ein grau lackierter Käfer für die Wehrmachtsserie bekannt.
Unter der Katalognummer 1440 finden sich im Mercator-Programm diese 5 Motorradler. Kosteten 1988 7,50 DM. Diese winzigen Modelle sind wirklich superfein detailliert und graviert. Viele Details fallen erst in der Vergrößerung auf. Ganz großes Kino!
In der Seitenansicht wird die hohe Kunst der Modellbauer deutlich. Auch die Motorradfahrer sind wie alle Mercator-Modelle aus Metall.
Zum Abschluss zeige ich noch einige unkommentierte Abbildungen aus der Mercator-Bildpreissliste von 1988.
Diese Modelle tauchen eigenartiger Weise sehr selten im Handel auf.
Dabei ist das Mercator-Programm wirklich groß und vielfältig.
Ich habe mich bei meiner Sammlung zumeist auf die eher "zivil" anmutenden Modelle beschränkt.
Los geht es mit einem Busmodell:
Unter der Nr. 1429 ist ein Opel Blitz Bus im Programm zu finden.
Die Detaillierung ist gewohnt filigran.
Den Bus gibt es mindestens in zwei unterschiedlichen Lackierungen. Mir ist noch ein Modell in sandbeige bekannt. Der Bus kostete lt. Katalog von 10/88 6,50 DM.
Die Mercator-Modelle sind meistens in der typischen Blisterverpackung (Pappe mit aufgehefteter Kunststoffhaube) verpackt. Am Boden der Verpackung ist meist die Katalognr. zu finden und oft steht auch eine Modellbezeichnung und die Herstellerangabe mit drauf. Eher selten ist der Zusatz "Made in Germany" zu finden.
Beim Horch Kübelwagen lag ein Kettenkrad mit in der Verpackung. Dieses Kettenkrad gibt es lt. Katalog aber auch unter der Nr. 1427 für damals 3 DM einzeln.
Immer wieder erstaunlich sind die vielen Details, die in diesem winzigen Maßstab, das Modell mißt knapp 23 mm möglich sind. Man beachte nur die Riffelung der Reifen.
Der PKW Mercedes Benz 1500 kostete 1988 5 DM.
Bestzt mit 8 Personen, wehrmachtsgrau lackiert.
Auch die Linienführung wurde m. E. sehr gut getroffen.
Für einen Klassikerfan wie mich ist der Lanz ein Muss! :o) Dieses Modellchen strotzt nur so vor Detailverliebtheit.
Alles dran und das für 6 DM. Da kann man nicht meckern.
In dieser Packung gibts gleich zwei Modelle fürs Geld.
...und der zweite, diesmal nicht in grau sondern in sandbeige lackiert ohne Verdeck.
Dass das Verdeck ein geteiltes Heckfenster besaß war mir neu. Auch bei den Kübeln wieder jede Menge feinster Gravuren für 4 DM.
Das Modell in dieser Verpackung ist mindestens so winzig wie die Kübel.
Ein VW-Schwimmwagen ebenfalls in sandbeige mit grauem Verdeck. Kostete 1988 4 DM.
Dafür lässt sich sogar das Verdeck abnehmen und im Inneraum gibts auch noch einige Details zu entdecken.
Der Faun LKW 4,5 t. kostete 7 DM. Auch hier wieder eine Komplettbedruckung / Stempelung des Blisterbodens.
Lackiert in ocker, dazu ein Tarnschema, passt!. Man achte auf das "Hänger-Dreieck auf dem Fahrerhaus.
Die Modelle sind von den Proportionen her perfekt getroffen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Modelle im Maßstab 1:200 also nur wenige Millimeter bis Zentimeter lang sind.
Ich zeige den Faun auch einmal von unten. Sonst sind die Mercator-Modelle eher schmucklos, beim Faun hat man sogar den Antriebsstrang nachgebildet.
Weiter geht es mit der Katalognummer 1426, kostete 7,50 DM.
Der 3-achsige Faun Zugwagen besticht wie alle Mercator-Modelle durch feine Gravuren. Obwohl die Gravuren der Türen häufig wie eingeritzt wirken.
Typische graue Wehrmachtslackierung. Den Farbtupfer bildet das Verdeck in hellgrau. Es feht ein Zughaken oder ein Zugmaul...
... um das folgende Modell anzukoppeln.
Der Transportanhänger für Panzer V / VI kostete 6,50 DM.
Beladen ist das schwere Gespann mit einem Beute- MK IV, Katalognummer 1002. Dieser eigenartig anmutende Panzer mit seitlichen Geschützen kostete 1988 7 DM.
Eine weitere Zugmaschine ist unter der o.a. Art.Nr. im Mercator-Programm zu finden.
Die 2-achsige Faun Zugmaschine kostete genau so viel wie die 3-achsige Zugmaschine, nämlich 7,50 DM.
Gelungene Linienführung. Leider fehlt auch hier ein Zughaken. Da lobe ich mir doch die Wikingmodelle im Maßstab 1:200.
Passend zur Zugmaschine gibt es einen etwas kleineren Tieflader, den Panzer Transport Hänger für 6,50 DM.
Deutlich schlichter als das oben gezeigte Modell.
Aber im Gespann macht auch dieser Zug eine gute Figur. Beladen ist der Hänger übrigens mit dem Panzer A 7 V, Katalognummer 1000, 6 DM.
In diesem Tütchen gibt es gleich 3 Modelle.
Lauter bunte "Krabbeltiere". Die Käfer haben mal 4 DM gekostet, wobei ich nicht genau weiß, ob tatsächlich 3 Käfer in einer Tüte verpackt waren oder nur einer?
Unter der Katalognummer 1440 finden sich im Mercator-Programm diese 5 Motorradler. Kosteten 1988 7,50 DM. Diese winzigen Modelle sind wirklich superfein detailliert und graviert. Viele Details fallen erst in der Vergrößerung auf. Ganz großes Kino!
In der Seitenansicht wird die hohe Kunst der Modellbauer deutlich. Auch die Motorradfahrer sind wie alle Mercator-Modelle aus Metall.
Zum Abschluss zeige ich noch einige unkommentierte Abbildungen aus der Mercator-Bildpreissliste von 1988.
Abonnieren
Posts (Atom)