Samstag, 27. April 2013

Das Geburtstagskind

Vor 50 Jahren erblickte der "majestätische Würdenträger" das Licht der Welt.
Der Inbegriff einer repräsentativen Staatskarosse wurde im September 1963 auf der IAA vorgestellt. Intern als W 100 bezeichnet verfügte der Motor über einen neu entwickelten 6,3 l-V8 mit Benzineinspritzung und 250 PS.
Damit hatte der Benz soviel Dampf wie sonst nur US-Muscle Cars erreichten.
Bei 2800 U/min lagen schon 500 Nm an. Dabei verbrauchte der große Mercedes 25 bis 30 Liter feinsten Kraftstoffs!
Beeindruckende Werte, die die Qualität und der Luxus im Inneren der Limousine noch zu toppen versuchte.
Auch Wiking widmete sich der Staatskarosse.
Ab 1966 war das Modell mit Unterbrechungen im Programm bis es 1979 zunächst verschwand.
Erst 2004 kam der 600er wieder in die Serie, später auch als Werbemodell zum Sammler.

Hier mal eine kurze "Laudatio" auf das Geburtstagskind:

Natürlich gibt es noch deutlich mehr 600er die die Wiking-Produktion verlassen haben.
Der geneigte Blogleser muss aber mit dieser Auswahl vorlieb nehmen.
Mehr habe ich nicht in der Vitrine!

Ob der MB 600 in achatgrau einer der ersten 600er im Wiking-Programm war, weiß ich nicht.
Er besitzt aber zumindest noch die alte BP mit "15a". Mit dieser Artikel-Nummer wurde das Modell 1966 ins Programm genommen.

Erst 1976 wurde die BP geändert in "156". Dieser eigentlich schwarze 600er weist erstaunlicher Weise transparente Schlieren auf.
Weiter unten werde ich auf dieses Modell noch näher eingehen.

Der MB 600 in schwarz, mit BP "156". Die letzte Version von 1978 noch ohne Markierung auf der Hutablage.

2004 gab es dann ein Wiedersehen mit der Limousine.
Zwischen 1978 und '79 wurde die Inneneinrichtung geändert und erhielt eine rechteckige Gravur auf der Heckablage, die sog. "Hutablage". Folgerichtig besitzt dieses Modell die Markierung.
Unter der Nummer 990 38 war das Modell Bestandteil der Packung "Mercedes-Benz Jubiläumsklassiker".

2010 wurde der 600er erneut ins Serienprogramm aufgenommen. Mit der Nummer
0156 02 kam das kobaltblau lackierte Modell mit umfangreicher Zusatzbedruckung in den Handel.

2011 legte Wiking unter der Artikel-Nummer 0156 03 diesen grün lackierten 600er nach.

Das Werbemodell in piemontrot-lackiert erschien 2006 in einer Packung für den
Mercedes-Benz Club, als "Edition 2006". Der Club legte dann noch 3 weitere Editionen ( 2007,2008 und 2009) auf, in denen jeweils neben anderen Modellen auch ein Mercedes-Benz 600 enthalten war.

Die Bodenprägung der ersten Version.....

... der Version von 1978...

und des Werbemodells mit aktualisiertem Wiking-Logo.

Der Blick unter die Karosserie zeigt ein Novum bei Wiking-Modellen:
die federnde Achse. Die Vorderachse wird durch Stifte am Chassis geführt und durch ein verlängertes Plättchen der IE gehalten.

Die Hinterachse wird auch durch Stifte am Chassis geführt und durch Gegenstifte an der IE gehalten.
Drückt man nun das Modell sanft auf eine Fläche, entsteht der Eindruck einer funktionstüchtigen Federung die der Komforthydraulik beim Original in nichts nachstand.
Eine ähnliche Federung besitzt der Opel Admiral der ja wie der MB 600 1966 ins Wiking-Programm einzog.
Beide Modelle entstammen einem Formblock, was erklärt, das beide Modelle in den selben Farben (anthrazit, achatgrau, ozeanblau, azurblau und schwarz) erhältlich waren.

Dieses Bild zeigt die IE der Wiederauflage mit der o.g. "Hutablage".
Das Lenkrad ist immer eingesetzt.

Die Räder des MB 600 finden später in der Klassiker-Serie erneut Verwendung.
Die stehen den Oldtimern gar nicht schlecht.
Nächsten Samstag zeige ich mal ein schönes Beispiel einer kolorierten Felge.
Mit Farbe lässt sich da auch noch richtig was rausholen! :o)

Bei einer früheren Betrachtung meiner Pullman-Sammlung ist mir ein Detail der Räder und Felgen aufgefallen:
Es gab "durchgesteckte" und "eingesteckte" Felgen.
Leider habe ich keinen 600er mehr mit "durchgesteckter" Felge.
Da mein MB 260 D Vorserie aber noch solche Felgen/Rad-Kombination besitzt, gehe ich davon aus, dass noch bis mindestens 1972/73 die durchgesteckten Felgen Verwendung fanden.

Weil ich der Sache meistens ;o) auf den Grund gehe habe ich unter Aufbietung von Werkzeug (Zange) die Räder zerlegt um deutlich zu machen, wo der Unterschied liegt.
Also schaut Euch Eure Mercedes 600er noch einmal genauer an!
Vielleicht habt Ihr auch diese frühen Räder an den Modellen verbaut?
Es kann sich nur um die Varianten in anthrazit, in ozeanblau oder azurblau handeln.

Die Wiederauflagen sind allesamt gleich bedruckt mit dem Schriftzug "600" und dem gesilberten Mercedes-Stern.

1961 wurden die ersten eingesetzten Scheinwerfer eingeführt. Beim Mercedes-Benz 220 S Heckflosse zunächst noch als silbern eingefärbte Scheinwerfer, 1963 beim Mercedes-Benz 280 SE Cabrio dann als transparente Glaseinsätze.
Natürlich durfte beim 600er dieses Highlight des Formenbaus nicht fehlen.
Bei der Wiederauflage findet sich dann sogar ein geschwärzter Grill.

Das Bild zeigt die Karosserie des Modells mit transparenten Schlieren. Im Gegenlicht sieht man diese auffälligen Farbfehler sehr schön. Beim montierten Modell sehen die Schlieren eher grau aus...

...erst im Gegenlicht erkennt man den wahren "Schatz" dieses Modells.
Ob es sich bei der Karosserie um Ausschuss handelt oder aber um ein Modell, welches bei der Reinigung mit transparentem Granulat entstanden ist?
Wer weiß das nach über 40 Jahren noch zu sagen?
Mir gefällt der Exot!

1981 kam die Spur N-Klassiker-Packung mit dem MB 600, dem Opel Admiral, dem BMW 501 und dem RR unter der Nummer 9014 in den Handel.
Fortan war der "lange Lulatsch" auch im Maßstab 1:160 zu bekommen.
Inzwischen gibt es etliche Farbvarianten dieses "Kleinen", u.a. auch in rot.
Was liegt da näher, als dieses Gruppenfoto mit Fremdfabrikat zu zeigen?
Der gestreckte Pullman von Starmada passt in diese Riege wie die Faust aufs Auge!


Den Abschluss bildet dieses Gruppenbild mit Kleinen und Großen, Langen und noch längeren.

Edit 2.05.: Ich erhielt vom Sammler J. Andres noch folgende interessante Information zu den Spur N-Modellen:
>> Der Mercedes wurde mit seinen 3 Partnern Opel Admiral, Rolls Royce und BMW 501 bereits auf der Spielwaren-Messe 1979 vorgestellt. In der Messe-MIBA des Jahres ist der gesamte Packungsinhalt abgebildet. Auch in der Messe-Information für den Fachhandel von Wiking ist die Packung erwähnt. Im dazugehörigen Messe-Bestellschein ist sie als N 14 aufgelistet. Im Jahresbestellschein 1979 / 80 ist sie aber nicht mehr drin. 1981 ist das Quartett wieder in der Messe-MIBA als Neuheit erwähnt. Auch die Messe-Information stellt die NEuheit mit der Nr 9014 vor. Im Jahresbestellschein ist sie mit dem Chemie-TSz die erste Packung ohne "N" vor der Artikelnummer. <<

In der 1980er Messe-Preisliste schreibt Peltzer:

"Die Neuheiten dieser Serie mussten leider zurückgestellt werden. Unsere Kapazität war und ist restlos überlastet. - Die überraschend gestiegene Nachfrage (insbesondere nach den Wiking-Modellen im H0-Maßstab) hat die Produktionspläne einfach überrollt. - Erst nach entsprechendem Ausbau der Fertigung kann die Serie der Mini-Modelle erweitert werden."

Als letztes möchte ich noch zwei weitere Varianten in Spur N des MB 600 vorstellen (Ehre wem Ehre gebührt! ;o)).
Im Jahr 2002 erschien bei Minitrix eine Zugpackung zum Jubiläum des Hindenburg-Damm (75 Jahre). In dieser Zusammenstellung waren neben diversen Waggons auch einige lose Wikingmodelle. Darunter auch der MB 600 in weiß mit anthrazitfarbenem Chassis und neuer Bodenprägung. Etwas später gab es diese Einzelmodelle plötzlich am Spritzling hängend gehäuft bei ebay zu ersteigern. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Ich zeige den Spritzling rechts im Bild. Links daneben dann der 600er erneut in weiß, diesmal mit silbernem Chassis in der Serie unter der Nummer 914 03 20. Erschienen 2002-2006 (lt. Wiking-Modelle, "Der offizielle Katalog" von H. Fechner, 9. Ausgabe)

Samstag, 20. April 2013

Stammtisch OWL April 2013

Am 13. April 2013 trafen sich die Modellsammler an altbekannter Stelle, der Bergklause in Porta Westfalica um zu klönen, ihre Schätze zu präsentieren, zu fachsimpeln oder über "News" zu plaudern.
Natürlich möchte ich hier wieder eine kleine (oder auch größere!) Rückschau auf die gezeigten "Sammlerschätze" und deren Besitzer zeigen.

Beginnen möchte ich mit den gaaanz alten Preziosen der Firma Wiking, die ein Sammler der über den Umweg "Aktuelles, Serie- und Werbe" zu den "50er und 60er-Jahre Modellen", dann zu den "Sparten-Modellen" wie Stapler und Kräne, über Schiffe, letztendlich bei "Roll- und Drahtachsern" und jetzt aktuell bei den Drahtachsern hängen geblieben ist! :o)
Die Modelle die dieser Sammler im Gepäck hatte waren gewohnt farbenprächtig.

Dazu kommt zeitgenössisches Zubehör der Firma Wiking und Faller in Form der Bäume und Hecken. So kann der geneigte Sammler mit einigen Zutaten mal eben auf dem Tischtuch ein kleines Diorama zaubern.

Von den ersten Wikingern zu den Modellen der 60er bis 80er Jahre. Im Vordergrund sind noch einige Modelle im Maßstab 1:200 zu entdecken, die ich in einem früheren Beitrag schon mal vorgestellt habe.
Bei den Bussen hatten sich einige Sammler abgesprochen und so wurden diverse Berliner-Doppeldecker unterschiedlicher Epochen gezeigt.

Näher eingehen möchte ich auf den Büssing Doppeldecker D 2U mit geschlossenem Einstieg, den ein Sammler in üppiger Vielfalt zeigt.

Beeindruckend ist die Mege gleicher und doch nicht gleicher Busse, unterscheiden sich diese doch durch die Farbe der Karosserie, die Farbe der Beschriftung, die unterschiedlichen Endziele, und, und, und.....

....... schwarze und rote Zielbeschriftung in Form von Abziehbildern....

.... bemalte und unbemalte "Büssing-Spinne".....

... verschiedene Verpackungen und natürlich auch das Werbemodell GEFA in verschiedenen Ausführungen mit bedrucktem und unbedruckten Dach, mit Zierlinien und anderen Wappen (nicht fertig bedruckt?).

Dieses Foto zeigt noch einmal beide GEFA-Busse im Vergleich. Ich hoffe, man erkennt die Unterschiede, besonders im Bereich der Wappen?

Der besondere Einleger des Werbemodells.

Von den Bussen zu den LKWs. Holztransporter in allen möglichen und unmöglichen Varianten. ;o)

Dazu die entsprechenden Langholz-Anhänger mit passenden Zugfahrzeugen.

Dank unseres Stammtisch-Dealers ;o) kann ich meist auch einen Blick auf die Neuheiten werfen.
Besonders beeindruckt hat mich der Amarok in der DLRG-Ausführung.

Ein imposantes Modell. Dazu liefert Wiking passend ein Rettungsboot auf einem Trailer.

Das aktuelle Sondermodell zur IMoBau in Dortmund.
Schaut man sich die besonderen Modelle von Wiking in der Letzten Zeit an, kommt man nicht umhin, den Schluss zu ziehen, dass Wiking versucht, Brekina den Rang an ausgelieferten Bullis abzulaufen! ;o)

Besonders gefallen hat mir die Doka vom Sammler-Kontor. Gefällige Kombination, farblich ansprechend, farbenfroher Druck und dazu eine zeitgenössische Pappschachtel in Form einer Garage.
Komisch dass da noch kein anderer Anbieter drauf gekommen ist.
Mir gefällt der Kleine!

Aber auch der T1 der IG T2 zur Retro Classica in Stuttgart ist ganz schnuckelig geworden.....

... genau so wie der Bulli der Polizei ebenfalls für die IG T2 zur Techno Classica in Essen in der Polizei-Edition. Die Sirene ist übrigens ein Wiking-Bauteil!

Im "Polizeimodelle-Shop" gibt es derzeit diesen Opel Rekord in Vitrine zu kaufen.
Aufwändig bedruckt, aber im Bereich der Fenster nicht konsequent umgesetzt. Mir gefallen diese weißen, unbedruckten Fenstereinfassungen nicht.

Von den ganz aktuellen Modellen nochmals ein Blick auf die Kleinsten, bevor ich mich dem Maßstab 1:40 widme und damit einer kleinen Sensation...

Die Doka mit dem Leiteraufbau ist im Maßstab H0 (angenähert) ja schon lange bekannt.
Nun gibt es diesen Aufbau auch für die 1:40 Modelle.

Es ist einfach unglaublich!
Bevor jetzt hier alle 1:40-Freaks kugelige Augen kriegen, kläre ich lieber schnell auf:
Dieser Einsatz samt Halterung und Leitern entstand mittels eines 3D-Druckers.

Die Fertigung ist aber derart detailgenau, dass man nur staunend dasitzen konnte ob der Präzision mit der diese Drucker selbst runde Gegenstände fertigen können.

Leider ist es auf diesem Foto nicht richtig zu erkennen, aber selbst die Streben der Leitern an den Außen- und Innenkanten wurden nachgebildet.
Das Ganze wurde passgenau für die Pritsche der 1:40 Doka umgerechnet, dass selbst der Kenner vermuten würde, dass es sich um ein Original Wiking-Teil handeln könnte.
Mit der 3D-Drucktechnik ist vermutlich noch Großes zu erwarten. Ich warte schon auf die ersten Fakes von Drahtachsern!

Apropos Fakes, perfektes Stichwort für die nächsten Fotos, obwohl der Erbauer dieser Modelle das wohl nicht gerne hören würde! ;o)

Diese besonderen Modelle entstanden durch einfaches Umstecken von Bauteilen.
Erstaunlich, was mit Wikingmodellen alles möglich ist und welche fantastischen Modelle dabei entstehen.
Der Erbauer macht dies im Übrigen aus Spaß an der Freude, mitunter nach Vorbild, aber auch um Fantasie-Speditionen zu erstellen.

Vielleicht mal eine Steilvorlage für Wiking was mit etwas Kreativität alles möglich ist...

In der Serie als zweiachsige Zugmaschiene ausgeliefert wird durch Umstecken ein beachtliches, dreiachsiges Gespann aus dem Serienmodell.
Auch nicht schlecht!

Totgesagte leben länger!
Lange hatte man nichts mehr von Dreika gehört, jetzt ist die Goliath Hochbord-Pritsche lieferbar und lässt auf weitere Varianten hoffen.
Gewohnt detailverliebt umgesetzt, wunderbar lackiert und bedruckt.

In der Seitenansicht kann man das fragile Fahrgestell erahnen.

Freistehende Rückleuchten und Nummernschild. Pritsche innen grau lackiert.

Auch von unten drunter ein Genuss. Mit knapp 24 Euro vermutlich jeden Cent wert?

GMTS liefert neuerdings auch Modelle im Maßstab 1:87. Stellvertretend für die neue Serie von Kippern zeige ich hier die Front des Krupp F 360 K. Das Modell ist aus Metall gefertigt, sehr gut lackiert und bedruckt und wird in einer Vitrine ausgeliefert.

Neben dem Krupp gibt es noch einen Henschel H 261 AK 6x6 und einen ÖAF Tornado 6x4, alle ebenfalls orange lackiert.
Es steht aber neben unterschiedlichen Grün- und Blau-Tönungen auch Grau zur Auswahl.
Da sollte doch wohl für jeden etwas dabei sein?

Nach so vielen Fremdfabrikaten zeige ich zum Abschluss noch eine besondere "Geflügel-Schau".
Merke: Kein Stammtisch ohne Flieger! :o)

Eine bunte Vielfalt an Margarine-Beigaben, Wundertüten-Fliegern oder, wer kennt sie nicht, die bunten Plastik-Modelle, die im Spielwarenhandel in einem großen Glas fürn Groschen auf der Theke standen?
In Hart- und Weichplastik, als "Quetschachser" oder mit Plastikrädern, mit Aufdruck und Informationen über Typ und Besatzung, oder nur mit Schriftzug "Made in Western-Germany".
Wie auch immer, die Farben schmerzen teils in den Augen und trotzdem ist das Wiedersehen mit diesen Fliegern wie eine Zeitreise in die 60er!

Flieger und Hubschrauber friedlich vereint. Den Hubschrauber gibt es sogar aus transparenter Plaste.

Erkannt?
Diese Flieger besaßen früher noch einen Stiel und steckten in diesen spitz zulaufenden "Cola-Lutschern". Ob der Sammler, der diese Modelle aus ihrer süßen Umklammerung befreit hat selbst gelutscht hat, ist nicht überliefert!

Exot in diesem bunten Farbspektakel ist der Zeppelin mit transparenter Spitze.
Vielleicht waren da mal "Liebesperlen" drin?
Wer weiß das heute noch so genau?

Interessant; auch bei diesem Groschenspielzeug gibt es Evolutionsstufen:
Zunächst ohne Fahrgestell, dann als "Quetschachser" und zuletzt mit Plasikachse als "Klippsachser".

Schnell weiter zu den Akteuren. Lange Tafel, kein Geschwafel! Wer schreibt, der bleibt! :o)

Der Blick wird unweigerlich auf die bunten Flieger gelenkt.

Hoch die Tassen.

Es gab sogar Lesestoff.
Das neueste "Epoche-Modellheft 7" ist fertig. Für 15 Euro erhält der Sammler wieder umfassende Informationen über Modellautos im angenäherten Maßstab 1:87.
Diesmal widmet sich Herr Plattner  den H0-Autos aus Karton. Dazu gibt es Bastelbögen zum Selbstausdruck in Originalgröße und den Bastelbogen für eine Tankstelle (60% verkleinert).
Desweiteren widmet sich Plattner den Groschenautos von Manurba und den Holzmodellen von A. Gläßer.
Ausserdem zeigt er noch Wissenswertes zu anderen Modellen.
Wieder eine gelungene Mischung für alle Sammler die den Blick über den "Wiking-Tellerrand" nicht scheuen.

Und damit keiner sagen kann auf Stammtischen wird nur "gesoffen", hier mit gutem Beispiel voran, ein Teetrinker!
Ob er seinen eigenen Honig eingerührt hat??

Es war mal wieder eine feine, gut besuchte Veranstaltung. Viele Freunde aus Nah und Fern haben wieder nach Porta gefunden. Es lohnt sich!