Posts mit dem Label Bugatti werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bugatti werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 16. Dezember 2023

Nach langer Zeit mal wieder einige Klassiker von BoS-Models in H0

Oder: kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!

Dieser schöne Bugatti steht neu in der Sammlung. Die Modelle von BoS haben mittlerweile ein überragendes Level erreicht.

Lackierung und Detaillierung suchen inzwischen Ihresgleichen. 

Wobei hier beim Galibier etwas dick aufgetragen wurde. 😉

Schaut man sich die Front mit dem tollen Kühler und den freistehenden Scheinwerfern und Signalhörnern an, kommt man ins Schwärmen.

                                             Auch die Rückfront besticht durch feine Details

Der silberne Scheibenrahmen erscheint eine Spur zu dick.
Aber ansonsten überzeugt das Modell aus allen Blickwinkeln.

Sogar die Trittbretter wurden fein bedruckt.

Das zweite Modell ist der pure Luxus. Ein Maybach war vermutlich zu seiner Zeit schon ein absolutes Luxusgut und stand nicht an jeder Laterne.

Die Stromline von Spohn ist bestimmt noch eine Spur Exklusiver.

Auch bei diesem Modell gilt das zuvor schon beim Bugatti gesagte, Lackierung und Detaillierungen lassen keine Wünsche übrig.

Man beachte nur das fast freistehende winzige Maybach-Emblem auf dem Kühler.

Das Heck ist interessant gestaltet und ebenfalls fein Bedruckt.

Die Eng beieinander liegenden Rückleuchten könnten unter Umständen im Dunkeln irritieren?

Sie BoS-Modelle sind eine Bereicherung für jeden Sammler von Vorkriegs-Modellen.

Montag, 27. März 2017

Best of Show II

Die Firma BoS (Best of Show) produziert u. a. auch Modellautos im Maßstab 1:87.
Vor einiger Zeit habe ich mir den Mercedes Benz 540 K Autobahnkurier von BoS zugelegt. Das Modell hatte Licht und Schatten.
Inzwischen sind viele neue Modelltypen auf den Markt gekommen und nun konnte ich nicht widerstehen.

Der Bugatti Type 50T sollte es sein.

Schick in schwarz-gelb lackiert. In aufwendiger Box, hübsch mit einem Tütchen umwickelt. Zu Schade zum aufmachen.

Ach, egal, ich habs ausgepackt....

.... und der Bugatti ist super!

Die Proportionen stimmen.

Die Details am Modell wissen zu überzeugen

Man könnte fast glauben, das Modell wäre mindestens im Maßstab 1:43 wenn nicht sogar im Maßstab 1:18.

Die Lackierung ist hochglänzend und makellos.

Unten drunter gibt es nicht viele Gravuren. So Lob ich mir das. Kostet ja auch nur zusätzlich Geld.
Der Bugatti ist mit knapp 20 Euro nicht ganz günstig, aber trotzdem jeden Cent wert.

Deutlich sieht man den Quantensprung gegenüber dem Autobahkurier. Alleine schon bei den Fensterrahmungen, die beim Bugatti deutlich feiner ausgeführt sind.

Samstag, 29. November 2014

Traumauto

Der Bugatti stammt von Masterpiece und wurde von Busch im März 2010 in den Handel gebracht.

Ein Traummodell im Maßstab 1:87 H0 für ein Taschengeld. Das Modellchen in einer kleinen Vitrine hat knapp 12 Euro gekostet.

Feine Gravuren, nur mit der Lupe lesbare Bedruckungen, perfekte Lackierung und winzige Details außen und innen.
Eine modellbauerische Meisterleistung. Die Scheinwerfer ohne Glaseinsatz wären ein winziger Kritikpunkt.

Ein schöner Rücken kann entzücken.

Das Modell macht von allen Seiten eine gute Figur.

Der Blick unter das Modell offenbart die extra eingesetzte Auspuffanlage und fein profilierte Räder. Hier wäre der nächste Kritikpunkt: das Modell besitzt miese Rolleigenschaften! ;o)
Stört aber nicht wirklich.
Ein Traumauto traumhaft ins Modell umgesetzt.
"So muß ein Modell!" :o)

Dienstag, 10. August 2010

Bugatti T 35T, Bj. 1926

Ein neues Schätzchen in meiner Sammlung: der Bugatti T 35 T, Bj. 1926

Zum Vorbild hier einige hilfreiche, sehens- und vor allem höhrenswerte ;o) Links:
Wikipedia
Bugatti
You Tube 1
You Tube 2

Vom T 35 T (das zweite T steht für die Teilnahme am Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien, welches der Fahrer Meo Costantini 1926 gewann) wurden in den Jahren 1925 - ´29 nur 13 Exemplare gebaut. Der Rennwagen besaß einen wassergekühlten Reihenachtzylinder mit 2262 ccm und Kompressor. Damit erreichte das Fahrzeug mit 105 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 175 km/h.
Der Rennwagen der Baureihe T 35 gewann in den Jahren 1925 und 1926 über 1000 Rennen!

Aber hier soll es ja garnicht um das Vorbild gehen, sondern um das Modell von Masterpiece im Vertrieb von Busch.
Unter der Art.Nr. 99 87090 gibt es ein wahres Schmuckstück der Modellbaukunst.
Macht Euch selbst ein Bild von diesem Kleinod. :o)
Am Heck findet sich die Registrierungsnummer 23 AAW. Diese Nummer ist noch ein weiteres Mal am Modell aufgedruckt, nämlich an der Front oberhalb der Anlasserkurbel.
Wo soll man bei diesem Modell mit der Aufzählung der Details beginnen?
Zunächst fallen die Blechfelgen mit den leider etwas zu grobstollig geratenen Gummireifen ins Auge.
In der Heckansicht auch gut zu erkennen: der Tankverschluss, der weit über die Karosserie hinausragt.
Auf der Fahrerseite springen Ganghebel und ein weiterer Hebel ins Auge. Eine freistehende Lenkstange führt zu den Vorderrädern.
Das riesige Lenkrad in Holzoptik ist durch die tiefen Einstiege sichtbar.
Winzige Windschutzscheiben vermögen den Piloten wohl kaum vor Dreck und Splitt zu schützen.
Der typische Kühlergrill in Hufeisenform ist perfekt umgesetzt und wunderbar lackiert. Mit viel Phantasie ist sogar der Bugatti-Schriftzug lesbar! ;o)
Die Ölstandsanzeige am Kühlergrill ist ebenfalls in Form eines Fotoätzteils vorhanden.
Wofür die beiden kreisrunden Aufkleber mit den Zahlen 12 und 20 stehen ist mir nicht bekannt.
Vorne am Rennwagen findet sich eine filigrane Anlasserkurbel, bei der man geneigt ist, diese mal kurz zu drehen um den Achtzylinder anzuwerfen.
Oberhalb der Kurbel ist der Aufdruck 23 AAW zu finden.
Die nach außen gewölbten Blechfelgen sind recht ordentlich gelungen, die Gummireifen mit den groben Stollen wollen aber nicht so recht passen.
Die Karosserie ist makellos lackiert, allerdings ist der Farbton nicht so recht getroffen? Oder gab es neben dem typischen hellblau auch dieses deutlich dunklere blau?
Die Kühlrippen der Motorhaube und am Heck sind erhaben dargestellt und zusätzlich lackiert, was Tiefe erzeugt.

Die Dichtungen zwischen Kühler und Fahrerkabine sind lackiert. Wenn es jetzt noch die typischen Lederriemen zur Sicherung der Motorhaube gäbe, wäre die Vorbildillusion perfekt.
Die gepolsterte Sitzbank harmoniert mit dem mächtigen Holzlenkrad und dem alufarbenen Innenraum. Sogar an die Pedalerie wurde gedacht.
Am Armaturenbrett finden sich vorbildgerecht einige kleine Uhren und Anzeigen.
Der Bugatti ist mit zwei kleinen Kunststoffhaken die in das Chassis eingehakt werden fest mit dem Vitrinenboden verkeilt. Diese Haken aus den Löchern im Chassis herauszubekommen, war schweißtreibende Arbeit! ;o)
Hat sich aber gelohnt, wie der Blick unter das Modell zeigt.
Die Ölwanne ist schemenhaft zu erkennen und separat angesetzte Auspuffrohre komplettieren "das Geschehen". Mit dem Typenaufdruck gibt es dann auch kein Vertun mehr.
Der Bugatti mit den Haltestiften am Vitrinenboden verkeilt.
Auch der Sockel gibt noch einmal Auskunft, welcher Rennwagen in der Vitrine steht.
Und ein hellblauer Einleger lässt keine Zweifel aufkommen, daß es sich um einen Bugatti handelt. ;o)
Der Umkarton schützt die Vitrine sicher......
..... und der Aufdruck an der Stirnseite zeigt wes geistigen und schöpferischen Kind das Modell ist.
Ein Klassiker nach meinem Geschmack. Trefflich gelungen, mit kleinen Schwächen aber vielen Vorzügen.
Das Modell wird meine Sammlung bereichern.
Mit knapp 13 Euro ist der T 35 T jeden Cent wert, auch wenn ich mich mit dieser Aussage bei meinen "Fremdmodellen" wiederhole.
Die Chinesen haben es einfach drauf! ;o)