Montag, 30. März 2020

Tag des Bleistifts!

Heute am 30.03 ist Tag des Bleistifts. Als ich diesen Artikel in der Zeitung las, musste ich sofort an die folgenden Bilder denken.

Also meine "Alltagshelfer" zusammen gekramt und irgendwie auf dem Fototisch drapiert.
Der Artikel darf natürlich nicht fehlen.

Der erste Entwurf.
Naja.

Also noch einmal näher ran.
Immer noch nicht zufriedenstellend.
Also noch mal ´ne Nacht drüber schlafen....

Das Ergebnis hat mich mehr überzeugt.
Die beiden anderen Helferlein für die "Alltagshelfer" dürfen auch nicht fehlen.
Denn was nützt ein Bleistift, wenn die Spitze abbricht? Oder man sich verschrieben hat???

Samstag, 28. März 2020

Hanomag ST Messemodell 1982 u.a.

Gleich und doch nicht gleich.
Der Hanomag ST 100, hier im blog schon öfter vorgestellt zweimal wie er als Serienmodell ausgeliefert wurde mit schwarzem Dach und silbernen Druckluftbehältern, oder doch nicht?

Auch von Rückwärts kaum Unterschiede, und doch ist eine Version das Messemodell von 1982 als das Modell in den Handel kam.

Links das Serienmodell erkennbar am Hanomag-Emblem auf dem Kühler, rechts das Messemodell noch ohne Emblem.
Außerdem besitzt das Messemodell noch keine Peilstangen.

Links ist immer das Serienmodell und rechts das Messemodell.
Das Messemodell besitzt eine andere Inneneinrichtung mit 2 Sitzen vorne und eine durchgehende Sitzbank hinten, während es beim Serienmodell zwei durchgehende Sitzbänke gibt.

Weiters Unterscheidungsmerkmal ist das gelbe Zugwagen-Dreieck auf dem Dach. Beim Serienmodell ist es durchgesteckt und beim Messemodell aufgeklebt.

Beim Serienmodell der oben eckige und etwas dickere Zughaken und beim Messemodell der leicht abgerundete, fast kegelförmige Zughaken.
Ansonsten finden sich keine Unterschiede.
Die Kabine des Hanomag ST 100 entsprach zum Messestart schon dem Serienmodell.

Auch hier wieder die unterschiedlichen Zughaken.

Im direkten Vergleich sind die unterschiedlichen Zughaken leicht zu erkennen.
Diese unterschiedlichen Zughaken finden sich später auch  bei den Serienmodellen wieder. Ich vermute, es gibt mindestens zwei Nester für das Chassis.

Die meisten Unterschiede finden sich an der Unterseite des Chassis.
Am Auffälligsten sind die fehlenden Bodenprägungen.
Am Getriebeblock fehlt die punktförmige Gravur und bei den Federpaketen fehlen die kleinen, seitlichen "Flügel". Die Verstärkung des Zughakens fehlt ebenso.


Der Tieflader besitzt noch die alte Gravur mit der Nr. 50. Diese wurde beim Serienmodell entfernt.

Und weil ich den Dingen gerne auf den Grund gehe, habe ich mal einen Hanomag ST 100 Zugmaschine auseinandergebaut.
Leider ist dies nicht zerstörungsfrei möglich, wie die weiteren Fotos noch zeigen werden.

Alle Teile besitzen eine "502" Gravur bis auf das Bauteil der Druckluftkessel.

Der Kühlergrill ist vorne an die Kabine geklebt, ebenso ist die Verglasung eingeklebt mit einer Lasche vorne und einem Klebetropfen an der Rückwand.
Das Reserverad ist von außen, hinten an die Rückwand geklebt.
Dach und gelbes Dreieck sind aufgeklebt.
Macht insgesamt 5 Bauteile ohne Reserverad.

Der Kühler hat unten einen Haken. Damit wird u.a. die Kabine auf das Chassis geklipst.

Am Heck der Kabine findet sich ebenfalls ein Haken.

Die Inneneinrichtung zeigt ebenfalls eine 502-Gravur. Öse und Bohrung sorgen für die Arretierung auf dem Chassis.

Das Chassis besitzt ebenfalls innen eine 502-Gravur. Außerdem gibt es mehrere Stifte für die Befestigung der Druckluftkessel und der Inneneinrichtung.

Das Chassis von unten. Die Kratzer sind entstanden als ich versucht habe, die Platte mit Getriebeblock und Kardan zu entfernen.

Am Endstück der Platte findet sich innen ebenfalls die 502-Gravur.
Auch hier wieder die spuren der Demontage.
Beim Versuch die Verbindung zu lösen, ist der Stift im Koffer abgebrochen...

Wie man sehen kann gibt es im Koffer eine Öse. Mit Klebstoff wird so die Halteplatte der Räder mittels eins Stiftes befestigt.
Selbst der Koffer hat die 502-Gravur.

Hier sieht man eine Teil-Demontage. Die Inneneinrichtung konnte ohne Bruch entfernt werden.

Jetzt braucht man nur noch die Kabine aufklipsen und fertig ist der Hanomag ST 100.

Zweimal Hanomag ST 100 Tieflader mit silbernem Dach, einmal mit schwarzen Druckluft-Kesseln und einmal mit silbernen Druckluft-Kesseln. Beide mit dickem, eckigem Zughaken.

Zweimal Hanomag ST 100 Tieflader mit silbernem Dach, einmal mit schwarzen Druckluft-Kesseln und einmal mit silbernen Druckluft-Kesseln. Beide mit abgerundetem, kegeligem Zughaken.

Zweimal Hanomag ST 100 Tieflader mit schwarzem Dach, einmal mit silbernen Druckluft-Kesseln
und einmal mit schwarzen Druckluft-Kesseln. Beide mit dickem, eckigen Zughaken.

Zweimal Hanomag ST 100 Tieflader mit schwarzem Dach, einmal mit silbernen Druckluft-Kesseln und einmal mit schwarzen Druckluft-Kesseln. Beide mit abgerundetem, kegeligen Zughaken.

Die letzte Variante des Tiefladers ist ein Exemplar mit schwarzem Chassis, schwarzen Druckluft-Kesseln und schwarzem Kühler. Kabine mit schwarzem Dach. Sogar die Inneneinrichtung ist schwarz.

Das Chassis zeigt den dicken, eckigen Zughaken.
Gesetz der Serie heißt, mir fehlt noch ein Exemplar mit abgerundetem, kegeligem Zughaken.


Interessant ist der schwarze Kühler , Scheinwerfer sind gesilbert.

Der Tieflader wurde 1982 und 1983 ausgeliefert.
Es gibt dafür unterschiedliche Druckversionen, die das Datum sowie einen anderen Preis tragen.

An der Stirnseite gibt es keinen Unterschied.

Donnerstag, 26. März 2020

BREKINA MB O 5000/ O6600, Varianten 123-126

Ich wurde von einer Sammlerin darauf aufmerksam gemacht, dass meine zählweise Falsch sei.
Sie hatte sich die Mühe gemacht und die Vitrinenfotos in diesem Beitrag genau nach zu zählen und kam auf 122 Varianten.
Da ich nicht mehr weiß, welches nun die Variante 122 ist, muss ich Euch diese leider unterschlagen.
Sucht Euch eine aus!😆
Damit ich in der richtigen Zählweise weiter mache, folgen nun die Varianten 123 -126:

Gleich und doch nicht gleich....
In zwei Rutschen kamen drei neue Alte in die Sammlung.

Im ersten Konvolut gab es diesen Bahnbus, der sich vom bereits vorhandenen etwas in der Farbe unterscheidet, wobei der Neue Bus im vergleich etwas heller ist.

Außerdem gibt es einen farblichen Unterschied bei der Inneneinrichtung.
Der alte Bahnbus hat eine grauweiße IE und der Neue eine hellbeige Inneneinrichtung.
Beide Modelle besitzen eine Tankklappe.

Das zweite Modell aus dem Konvolut, weswegen ich diese beiden Modelle überhaupt erstanden habe, besitzt keine Tankklappe.
Der Überlandbus der Bremer Vorortbahn (BVG) mit Sonderfahrt war mir bisher nur mit TK bekannt.
Manchmal muss man also genau hinsehen.

Auffällig sind auch die unterschiedlichen Druckbilder. Beim Bus ohne TK ist das Druckbild deutlich fetter ausgeführt. Für den Vergleich habe ich die Modelle mal recht unkonventionell gestapelt.
Auffällig sind auch die Trilexfelgen, die es bei diesem Modell eigentlich auch nicht geben dürfte....
Grill und Scheinwerfer sind verchromt.

Auch bei der neuen Variante gibt es unterschiedliche Inneneinrichtungsfarben.
Beim alten Modell ist die IE rehbraun, bei der neuen Variante ist sie kräftig rot.

Diese Variante konnte ich beim selben Anbieter separat erwerben.
Das Foto zeigte ein himmelblau und ich vermutete eine Version ohne TK.
Aber weit gefehlt. Als das Modell da war, entpuppte es sich als azurblau.
Da die Neuerwerbung auf Rädern mit verchromten Radkappen fuhr, habe ich mich täuschen lassen.

Beim näheren Vergleich, fällt aber auf, dass der neue Bus ein etwas helleres blau aufweist und außerdem auch eine andere Farbe der IE, das alte Modell hat eine hellgraue IE, das neue Busmodell eine weinrote IE.
Grill und Lampen bei beiden verchromt.

Zuletzt noch einmal ein Blick auf den Farbunterschied, der allerdings nur im direkten Vergleich augenfällig ist.
Bezüglich der Farben der Inneneinrichtung werde ich jetzt nicht gezielt danach suchen, da hier scheinbar alles Möglich ist. Bei den Neuerwerbungen hat es sich jetzt zufällig ergeben.
Mein Augenmerk gilt weiterhin den unterschiedlichen Druck- und Farbvarianten sowie der Frage:
"mit oder ohne Tankklappe".
Und wie der Überlandbus "BVG" beweist gibt es da u.U. noch Lücken in der Sammlung.😔

Bezüglich der Farbabweichungen von Farben, hat ein ehemaliger Geschäftsführer eines Modellauto-Betriebs dies dadurch erklärt, dass es beim Kunststoffspritzen zu Temperaturschwankungen kommt.
Je länger ein Modell produziert wird in einer Charge, desto wärmer wird die Form und dies erklärt warum ein Modell zum Schluss etwas heller (oder dunkler) aus der Form purzelt.

Freitag, 13. März 2020

Ein schöner Bus

Nach diesem Bus habe ich lange zu einem vertretbaren Preis gesucht.
Nun ist mir ein Exemplar in die Sammlung gekommen.

Bei dem Exemplar des Mercedes o 6600 Pullman-Bus handelt es sich um ein Sondermodell von VEDES
Der eigentliche Grund, warum ich das Modell unbedingt haben wollte ist aber nicht, dass es wirklich gelungen ist.....

.... es rundum wunderbar bedruckt und lackiert ist.....

.... oder einfach nur hinreißend ausschaut....

... Nein, das Sahnehäubchen sind die Insassen aus der verlorenen Form, die im Februar 2012 erstmals wieder aus dem Formenarchiv aufgetaucht sind und in die ich mich sogleich "unsterblich" verliebt habe.
Bis heute ist es mir unbegreiflich, warum Wiking diesen Schatz nicht mehr ausgeschlachtet hat.

Inzwischen sind schon einige Busse neu in die Serie gekommen. Da die Figuren in unterschiedlichen Farben produziert wurden, müssten doch noch einige Stück auf Lager liegen??
Warum man die Figuren nicht öfter eingesetzt hat, ist mir wirklich ein Rätsel, ebenso wie die Tatsache, dass man diese Figuren eher stillschweigend in die Serie hat einfließen lassen.
Da findet man nach vielen Jahren im Formenarchiv einen sensationellen Fund, Figuren, von denen bisher keiner etwas wusste und die bisher noch nie aufgetaucht sind oder irgendwo Verwendung fanden und Wiking verliert darüber kaum ein Wort.
Obwohl man sich doch sonst immer in den höchsten Tönen lobt als Traditionsmodellbauer mit langer Vergangenheit und Blablabla...
Verstehe einer die Wikinger??
Ich würde mich sehr freuen, wenn man diese Figuren in Zukunft häufiger reaktiviert oder vielleicht sogar als Zubehör, gerne in bunten Farben wie hier im Pullmanbus in die Serie bringt.

Zuletzt noch ein Blick unter das Modell mit neuem Logo.