Dienstag, 14. Oktober 2014

Dreimaster, 1:1250 (?)

Ein Neuzugang in der Sammlung schippert gerade durch die ruhige See um Kap Horn.

Segelschiffe finde ich ziemlich spannend. Die von Wiking sind ja meist aus Metall mit Drahtmasten und Papiersegeln, oder komplett aus Kuststoff, inklusive der Masten und Segel.
Dieses Exemplar ist dagegen komplett aus Metall und sehr robust!
(Der Postbote hatte das kleine Päckchen in dem das Modell geliefert wurde in unsere Zeitungsröhre gequetscht. Als ich zuhause den zusammengeknüllten Karton sah, blieb mein Herz fast stehen! ;o))

Der Anbieter verwies auf den Hersteller Pilot aus Dänemark. Von der Machart und der Lackierung könnte es passen. Allerdings denke ich, dass das Schiffchen mal restauriert wurde. Ob die Lackierung original ist, weiß ich nicht.
Ich würde mich freuen, wenn ein Spezialist den Hersteller Pilot bestätigen und vielleicht auch Angaben zum Maßstab machen könnte.

Info: "Wurde bei Pilot unter der Nummer 152 als Dreimastschoner, Maßstab 1:800, geführt. Gruß von der Panke und weideuterso! Philipp"
Besten Dank für die weiterführenden Informationen.
Für den Maßstab 1:800 erscheint der Pilot-Dreimaster dann schon fast wieder zu klein, oder?


Noch schwanke ich, ob ich das Modell in diesem Zustand belasse oder abbeize und in einer Mußestunde neu lackiere. Wo ich doch so gerne mit Farben hantiere! :o)

Sonntag, 12. Oktober 2014

Ergebnis der September-Umfrage

In der Umfrage vom 12 September 2014 hatte ich gefragt, ob Wiking den Büssing 12000 tatsächlich produzieren und in den Handel bringen soll.
Hier die Umfrageergebnisse:

Ja, so wie er im Museum steht, 29 Simmen (49%)

Ja, aber nach heutiger Machart im exakten Maßstab 1:87, 11 Stimmen (18%)

Nein, das BREKINA-Modell ist nicht zu toppen, 7 Stimmen (11%)

Nein, das Modell ist uninteressant, 12 Stimmen (20%)

Insgesamt gab es 59 Stimmabgaben. Für die Welle die das Modell verurschat hat eher eine geringe Umfragebeteiligung. ;o)

Tja, was heißt das nun?

Mittlerweile scheint es ja deutliche Gerüchte zu geben (Veröffentlichung im neuen, noch nicht erhältlichen) Wiking-Magazin, dass Wiking den Büssing bringt!

29 Teilnehmer der Umfrage möchte das Modell, so wie es im Museum steht.
Unverglast? Auf einer Platte? So richtig mit dem Duft der Verwitterung?

11 Teilnehmer würden sich eher über einen Büssing nach heutiger Machart im sxakten H0-Maßstab wünschen. Passt der dann zur Veteranenserie? Den könnte ich nicht beruhigt neben den verglasten Titan stellen, neben den Büssing 8000 oder den LU 7 oder auch den Krupp 806.

7 Teilnehmer sind mit dem BREKINA-Modell vollauf bedient und brauchen keine Doppelentwicklung.
Obwohl Wiking einen anderen Typ eines späteren BJ bringen würde.

Und 12 Teilnehmer brauchen den Büssing 12000 überhaupt nicht.
Stimmt, es wird ja immer bemängelt, dass von Wiking aktuelle LKW-Varianten fehlen.
Wiking bedient in den letzten Jahren verstärkt die Generation der über 50jährigen, die die Büssings und Krupps noch leibhaftig auf den Straßen erlebt haben.
Mich persönlich sprechen die aktuellen LKWs nicht an. Aber der Nachwuchs steht auf die mächtigen Actros, die TGAs und wie sie alle heißen. ;o)

Die Lager sind also gespalten.
Es allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!
Auch Wiking nicht.

Ich bin sehr gespannt, ob der Büssing von Wiking kommt und wenn, in welcher Ausführung.
Vor allem bin ich auf die Resonanz der Sammler gespannt.

Für mich können beide Modelle bestehen.
Der Büssing von BREKINA in TD mit Beschriftung der DB ist geordert und das Wiking-Modell auf dem Wunschzettel. Aber bitte passend zu meinen anderen Veteranen, also angenähert H0!! Der darf dann auch gerne verglast sein und muss nicht auf einer Holzplatte verschraubt sein! ;o)