Freitag, 30. April 2021

In meinem Bücherschrank (25) Konsumlust, U. Biene

Der Autor U. Biene hat schon vor einiger Zeit (Februar 2020) ein Buch zum Thema "Werbung im Wirtschaftswunderland NRW" mit dem Titel Konsumlust im Klartext-Verlag, der sich auf Bücher aus NRW spezialisiert hat heraus gebracht. Unter der ISBN 978-3-8375-2170-2 ist das Buch für 29,95 Euro im Buchhandel zu erwerben. Auf 160 Seiten gibt es viele farbige, aber auch historische sw Fotografien von zeitgenössischer Werbung aus den späten 50ern bis in die 70er Jahre.

Ulrich Biene ist ja von Beruf Journalist und aktuell als Pressemitarbeiter in der Werbung beschäftigt. Da ist es nur zu Verständlich, dass er ein Buch über Werbung schreibt.

Das Coverfotos stammt von einer Sinalco-Werbung!

Sein Buch beginnt mit Nahrungs- und Genussmitteln und hier mit den süßen Dingen des Lebens wie z.B. dem Back- und Puddingspezialisten Dr. Oetker aus Bielefeld.

Natürlich gehören auch Süßwaren wie Schokolade mit Marken wie Storck/Merci und Nimm2 sowie Haribo mit Goldbären und Lakritz.                                                                                                         Wer kann sich noch an die Lakritzpfeife erinnern in der Schaumzucker im Pfeifenkopf steckte, die entweder gleich als erstes herausgezutzelt wurde oder bis zum Schluss übrig blieb, je nach Vorliebe?

Weiter geht es mit Kaltgetränken. Da darf die allseits bekannte Marke CocaCola nicht fehlen. Viele zeitgenössische Fotos befördern die meisten, die diese Zeit aktiv erlebt haben geradewegs zurück in die Swinging Sixtys.

Oder an die Zeit in der "Batze" (Freibad) wenn man genüsslich an der eiskalten Brause in der unnachahmlichen 200ml Flasche mit Strohhalm nuckelte.

Nach den Limonaden wie Cola und Sinalco (siehe Cover) folgen diverse Biermarken. Jürgen von Manger, alias Tegtmeier, der typische Vertreter aus dem Pütt (Ruhrgebiet) machte seinerzeit Werbung für "Dortmunder Union"

Jetzt speziell für Klausi mal Werbung für Underberg. Analog fällt mir dazu Werbung von Jägermeister ein.

Nach dem Hochprozentigen zu den Düften des Lebens. Welcher frühpubertierende Junge kann sich nicht mehr an die Fa-Werbung erinnern?😉
Oder wollte im späteren Leben nicht so werden wie der Mann aus der Irish Moos-Werbung?
Mit diesem Beitrag werden Erinnerungen geweckt.
 
Die Pril Blumen! In welcher Küche haben die in den 70ern nicht geklebt, am Küchenschrank, am Kühlschrank, auf Fliesen oder einfach auf der Kaffeedose?

Ob diese "echten Kerle" das Vorbild für Ken, den Verlobten, später Ehemann von Barbie waren? Oder umgekehrt? Spätestens da sind wir Männer die sich noch für den ganzen Kerl Dank Irish Moos begeistern konnten falsch abgebogen!

Ja Ihr lieben Frauen, in den 60er Jahren konnte sich die Dame von Welt noch zum Fest für die Dinette begeistern...
.....dann kam die Emanzipation und danach war alles anders.
Eine Zeitreise, die einen heute schmunzeln lässt.

Die 60er und 70er Jahre waren von besonderem, futuristischen Design geprägt.
Dank Resopal und Plastikstühlen wurde rustikale Einrichtung ausgemustert.
Wer Hip sein wollte brauchte einfach neues Mobiliar, egal wie unbequem, Hauptsache stylisch.

Da der Autor nicht nur Werbefachmann sondern im höchsten Grade auch Autoaffin ist, darf ein Beitrag zu Werbeartikeln der Automobilindustrie nicht fehlen.
Voila!

Mein Vater hatte eine Tischlerei und ein kleines Möbelgeschäft. Um Ware zum Kunden zu transportieren war der erste Lieferwagen ein Ford Transit. An den Wochenenden ging es mit der Familie auf große Fahrt. Dann wurde die Sitzbank eingeschraubt und an die Rückwand der Fahrerkabine wurde noch eine kleine Holzbank gestellt wo die größeren Geschwister (natürlich nicht angeschnallt!) saßen.
Ab ging es zu den Märchenwäldern in der Umgebung oder auf Verwandtenbesuch.
Durch dieses Webeplakat wurden viele Erinnerungen geweckt.
Alleine dafür muss ich dem Ulrich schon danken.

Der Cousin hatte Anfangs ein Kadett Coupe, dann einen GT und zuletzt einen Manta. Bei dem hingen im Keller genau diese Werbeplakate.
Als Autos noch Gesichter und Charakter hatten.
Schön war die Zeit!

Die 60er waren auch geprägt durch die Reiselust der Deutschen. Für uns ging es als Kinder fast jedes Jahr an die Nordsee, andere suchten das Abenteuer mit einem Wohnmobil um wie dereinst Hannibal die Alpen zu überqueren um nach Bella Italia zu reisen!

Natürlich darf in einem Buch über Werbung die Sparte Spielwaren nicht ausgelassen werden.
Da sich der Autor auf Werbung aus NRW beschränkt findet man Werbeplakate von Firmen, die es z.T. nicht mehr gibt....

... wohingegen die Firma SIKU auch heute noch jedem Jungen und manchem Mädel ein Begriff sein dürfte. 
Ich erinnere mich immer gerne an die Werbung in der Micky Maus, wo Firmen wie Matchbox, Dinky, Corgi und Britains um die jugendliche Kundschaft buhlten mit ganz ausgefeilten Modellen, die nicht selten ganz besondere Extras enthielten wie z.B. bewegliche Scheibenwischer oder Lenkung oder sogar ein "funktionstüchtiger" Fernseher im Inneren. Selbstverständlich waren alle Türen zu öffnen und im Motorraum gab es eine entsprechende Attrappe. Meist lagen sogar irgendwelche Figuren dabei, oder Tiere  und Koffer.

Wer etwas auf sich hielt, besaß natürlich ein Kettcar. Leider kann ich da nicht mitreden. Zu so einem Gefährt hat es nie gereicht. Dafür gab es immer die abgelegten Fahrräder vom großen Bruder.
Aber ein Nachbarsjunge hatte einen und wenn es sich ergab, durfte man mal die Straße auf und ab fahren.😁

Das letzte Kapitel ist der analogen Fotografie gewidmet.
Wer kennt sie nicht, die Produkte von Agfa, Kodak oder Fuji. Ich hatte sogar diese bunte, klobige Polaroidkamera, wo die Packung mit Ersatzfotos so teuer wie die Kamera waren, dass sie bald den Weg allen Irdischen nahm und ich wieder auf Kleinbildfilm umstieg.

Fazit: Ein Buch, dass jeden Leser postwendend in die FlowerPowerzeit zurück katapultiert und in Erinnerungen schwelgen lässt. Retrospektiv stellt man fest, dass diese Zeit der 50er bis 70er spießig und z.T. auch langweilig war. Nur selten gab es mal wie z.B. bei der Sinalco-Werbung innovatives zu entdecken.
Dem Autor Ulrich Biene gelingt es mit diesem schönen Buch/ Bildband meisterhaft Erinnerungen zu wecken. Alleine dafür lohnt sich schon die Anschaffung.

Sonntag, 25. April 2021

In meinem Bücherschrank (24): Faller, Die Welt von oben

Ganz druckfrisch gibt es ein neues Buch aus der Feder von Ulrich Biene, "Faller, die Welt von oben", 75 Jahre Faller.

Das Buch erscheint im Delius Klasing Verlag, Bielefeld (gibts doch gar nicht!😉).

Ein wunderbares, gebundenes Buch, das auf 184 Seiten 380 größtenteils farbige, aber auch historische Fotos enthält. Der "Bildband" ist hochwertig gemacht und im Format21,5 x 28,6 cm und kostet 29,90 Euro (D) und 30,80 (A).

Das Buch kann direkt beim Verlag bestellt werden oder mit der ISBN 978-3-667-12124-0 im Buchhandel.

Bereits im Oktober 2016 hat U. Biene sein Buch "Faller, Kleine Welt ganz groß" vorgestellt.

Eines gleich vorweg, beide Bücher ähneln sich, der rote Faden ist in beiden Büchern gleich und auch das eine oder andere Foto aus dem ersten Buch findet sich im Neuen wieder, wenn auch aus vielleicht anderer Perspektive.

Links das alte, rechts das neue Faller-Buch vom Autor U. Biene

Der Autor beginnt bei der Stunde Null, also im Jahr 1946 als die Gebrüder Hermann und Edwin Faller ihr Unternehmen gründeten.
Dazu zeigt Biene Bilder der ersten Baukästen, die damals noch Marathon hießen und mit denen diverse Gebäude zusammen gesteckt werden konnten.

Das Legespiel mit den Mosaiksteinen war für den französischen Export bestimmt und findet in den 70ern nochmals unter dem Namen "Famos" Verwendung auch in Deutschland.

Diese Szenerie mit den Holz- und Pappe-Perlen reiht sich an die Marathon-Episode nahtlos an. Das Diorama findet der geneigte Leser schon im ersten Buch, allerdings aus anderer Perspektive.
Wunderbar sind die immer wieder eingestreuten historischen Fotos die den Stil der 50er und 60er Jahre, das Wirtschaftswunder toll beschreiben.

Viele Fotos dokumentieren die Kreativität der Gebrüder Faller, die den Kundenwünschen stets entgegen kamen mit immer neuen Ausgestaltungsmöglichkeiten für ihre Schaustücke und Modellanlagen, die selbst zum Maßstab 1:60 der SIKU-Modelle passten.

Der Autor bietet mit einer ganzen Reihe von sw-Fotos einen Blick in die Produktionshallen bei Fallers.

Da Faller expandieren musste gibt es auch einen Artikel darüber wie die Gebrüder Faller sinnvoll ihre Lager- und Produktionsstätten erweitern.

Ein Artikel zeigt "Vorserien" die dann doch nicht in die Produktion gingen.

Natürlich streckte Faller seine Fühler auch aus ins benachbarte und auch ins ferne Ausland. 1963 kann Faller die Firma Hoffmann in Braunau/Österreich übernehmen.
Leider liegen die Zollhürden recht hoch und führen zu bürokratischem Ärger.
In den 70er Jahren gibt Faller den Standort in Österreich wieder auf. Das Ende von Hoffmann.

Aber auch in Amerika versucht Faller mit dem Maßstab H0 Fuss zu fassen.
Allerdings hat sich der Maßstab 1:87 in Amerika nie wirklich durchgesetzt. Dort hat man immer schon "big" gedacht!
Kein wunder also, dass gerade die Hochhäuser dort gut angenommen wurden!😁

Nach den Holz-und Pappehäusern beginnt die Ära der Plastik-Bausätze. 
U. Biene greift hier zum wohl populärsten Bausatz von Faller, dem zweiständigen Feuerwehrgerätehaus, dass schon in den 60ern renoviert werden musste! 😉
Mein Exemplar wartet noch auf die Vollendung wie unschwer zu erkennen ist.

Leider gibt es von meiner ersten Märklinbahn keine Fotos. Aber die wären sicherlich auch in sw gewesen. Das erste Fallerhäuschen war der Haltepunkt Hintertupfingen, der mit ungeschickten Fingern zusammengefrickelt wurde.

Das Highlight damaliger Modellbahnanlagen waren die Stadthäuser von Faller, die, wie der Autor in diesem Beitrag zeigt durch den Blick einer Winschutzscheibe wirkungsvoll in Szene gesetzt werden kann.

Eine Chronik darf in diesem Bildband zum 75. Faller Jubiläum nicht fehlen und endet, zumindest auf dieser Seite mit einem Foto der Faller Hit-Train.
Daran habe ich noch gute Erinnerungen.
Während ich schon die Märklinbahn kreisen lassen konnte, bekam mein Bruder Jg. 69 in den 70ern diese Spielbahn. In die Gleise konnten Plastikstücke eingelegt werden, die die Bahn stoppten oder in den Rückwärtsgang versetzten.
Dazu diese unnachahmliche Flower-Power Optik....
 
Die Hit Car Bahn hatte ich auch. Wenngleich ich an die besonderen Autos, die inzwischen sammelfähig und in gutem Zustand beachtliche Summen erzielen nicht wirklich erinnern kann.
Woran ich mich aber sehr gut erinnere, dass mein Cousin und ich uns im Kinderzimmer Burgen bauten und mit den Katapulten kleine Vierknopf Legosteine um die Ohren schossen.😍

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit weiteren Standbeinen der Firma Faller, war doch Hermann Faller ein Tüftler, der sich auch vor der Elektrik nicht bange machte.
Oder sagt irgendjemand Begriffe wie ELA-49 oder Auto-Lumatic von Faller etwas?
Spannend zu lesen, was bei Fallers alles so getüftelt wurde.

Ein großer Artikel im Buch beschäftigt sich natürlich mit der Faller AMS Bahn, sei es als Stadtbahn oder auch in der Racingvariante mit Steilkurve und Looping.
Wer weiß schon, dass die Firma Eheim einen Gelenkbus für die AMS Bahn produziert hat? U. Biene zeigt ein Exemplar im Buch.
Das Faller auch eine Rennbahn im Maßstab 1:24 produziert hat, war mir eher unbekannt.
Die Kombination Auto- und Eisenbahn fand ich früher schon interessant. Frage mich aber bis heute, wie das Spiel von End zu End funktionieren soll, ohne die Lok um zu setzen?

Ein eher kurzer Artikel befasst sich auch mit dem kleinen Maßstab Spur N/ 1:160.
Natürlich darf auch da die AMS nicht fehlen.

Das Nurda-Haus habe ich als Kind bewusst mal im Sauerlandurlaub (als mein Vater meinte, man müsse mal wo anders hin als immer nur Nordsee) gesehen und fand es da schon faszinierend.
Darum durfte genau dieses Exemplar mit Maler und Muse und der entsprechenden Beleuchtung auf meiner ersten Märklinbahn versteckt in einer Ecke einziehen.😁
 
Auf den letzten Seiten des Buches zeigt der Autor besondere Modellbausätze wie die Exclusivmodelle aus den 80ern und weitere besondere Stücke wie z.B. mein Premium-Modell "Kokerereibetrieb" und nennt den Artikel: "Offensive mit mehr Details und Lebensnähe zum Start in die Achtzigerjahre!"

Ganz zum Schluss wird noch die Topp Neuheit von Faller, die Hamburger Großtankstelle "Brandshof" gewürdigt. 
Da kann ich mit meiner halbfertigen Tankstelle "Koppartrans" natürlich nicht gegen anstinken!

Fazit: Da ist dem Ulrich wieder ein famoses Bilderbuch gelungen mit seinem unnachahmlichen Schreibstil. Wer das erste Buch besitzt, erfährt nicht unbedingt viel Neues, allerdings wartet der neue Bildband wieder mit vielen wunderbaren Fotos auf.
Wer den Autor kennt, weiß, dass er sich noch ein paar Trümpfe in der Hinterhand aufbewahrt um vielleicht in 5 Jahren, zum 80sten von Faller mit einem neuen Schmöker um die Ecke zu kommen..
Ehrlicher Weise muss man aber sagen, wer das erste Buch besitzt, braucht das Zweite nicht zwingend.
Wer sich aber für altes Spielzeug begeistern kann und viele schöne Fotos schätzt, darf getrost auch zum nun vorgestellten Faller-Band greifen um darin zu blättern, Bilder gucken und nachlesen wie das damals bei Fallers so zuging.

Dienstag, 6. April 2021

Blog-Werbung in eig. Sache

 Der Monat ist schon 6 Tage alt und das Jahr bald rum.😉

Auf meinen Blog Motorradmodelle, der Blog haben sich seit dem 1.April bis heute erst 2 Sammler verirrt.

Darum jetzt mal ran an die Buletten!

Habt Ihr schon die Wiking- und Legomotorräder entdeckt.

Es lohnt sich auch mal bei den anderen Post rein zu schniefen. da gibt es tolle Modelle zu entdecken.

Lasst den Blog glühen, bis Ende des Monats will ich mindestens so viele Klicks wie hier bei h0-klassiker.

Also mindestens 10!😂


Edit 6.04.2021: 10 (!) Klicks bei den Motorrädern! Ihr seid die Besten!

Vielen Dank! Ich würde mich übrigens auch über Kommentare freuen!

Hier bei h0-klassiker waren es dagegen nur 95😉

Edit 8.04.2021: Gestern wurden gar 25 Klicks gezählt und auf h0-klassiker immerhin 105.

Wenn das so weitergeht stehen am Monatsende mehr als 100 Klicks auf dem Zähler vom Motorradblog. Vielen Dank!

Edit 9.04.2021: Gestern wurden 10 Klicks gezählt. Scheinbar pendelt es sich etwas ein. heute sind es bis jetzt (22:00) 8 Klicks.

Edit 12.04.2021: Tendenziell geht die Rate nach unten. Gestern waren es noch 6 Klicks, heute sind es bis jetzt 21.00 nur 2.Und dass, obwohl es täglich einen neuen Beitrag gibt um das verwöhnte Publikum bei Laune zu halten. Insgesamt wurde der Blog aber schon 75 mal angeklickt.👍

Edit 2.05.2021: Rückblickend gab es im Monat April 148 Zugriffe auf den Motorradblog😟 Zum Vergleich, auf H0-Klassiker haben 3474 Zugriffe stattgefunden, also Durchschnittlich 112 am Tag! Leute, dass muss beim Motorradblog noch besser werden.😏 Trotzdem Danke ich allen, die sich mal auf meinen Motorradblog verirrt haben und hoffe, dass ihr dort etwas spannendes gefunden habt?!   Was mich auch noch etwas betrübt, dass bis heute noch niemand einen Kommentar beim Motorradblog abgegeben hat. Schade.


Montag, 5. April 2021

Neue Brekina-Modelle für die Post

Ich mag ja die rote Post, die Reichspost, weil sie irgendwie so aus dem üblichen Rahmen fällt. Rote Diensleistungsfahrzeuge sind ja eher der Feuerwehr vorbehalten

Der Mercedes-Benz L4500 Pritsche/Plane ist schon ein imposantes Modell. Fein detailliert zeigt es die wesentlichen Merkmale.

Auch der Aufdruck ist lupenrein, wobei das innere des Kranzes eine bewusste Unschärfe zeigt.


Dem Modell liegen Spiegel am Spritzling zur Selbstmontage bei. Diese sind in der Regel unter der Plane versteckt.

Der Mercedes-Stern auf dem Kühler ist ebenfalls aus Kunststoff und sehr zierlich. Schade, dass man den Scheinwerfern und Rücklichtern nicht etwas Farbe spendiert hat.

Noch einmal ein Blick auf den Druck mit Reichsadler und Lorbeerkranz.

Am Heck gibt es eine fein Gravierte Stoßstange mit Halterung für das Kennzeichen und ein Zugmaul. Leider gibt es, soweit ich weiß keinen passenden Anhänger.

Unten drunter gibt es ein durchbrochenes Chassis. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass die Pritsche nicht richtig auf dem Chassis sitzt. Dies lässt sich aber mit einem Handgriff ändern, Denn das Modell ist nur gesteckt.

Zum Konvolut gehörte noch ein weiterer Pritschen-LKW, diesmal in Postgrau.

Bei diesem L4500 ist sogar die Plane bedruckt. Ansonsten entspricht der graue LKW den zuvor beschriebenen roten LKW.

Auch hier besticht der frei stehende Mercedes-Stern auf dem Kühler.

Leider sind bei diesem Modell die Achsen rostig. Ansonsten ein hübsches Fahrzeugmodell.

Der dritte im Bunde ist ein Wanderer Cabrio für die Feldpost in olivgrau.

Der Grill ist mit den 4 Ringen der Autounion graviert die für Audi, DKW, Horch und Wanderer stehen aus denen später Audi hervorgeht.
Beide Kotflügel sind mit Kennzeichen bedruckt. FP steht für Feldpost (?)....

...und WL für den Bereich Luftwaffe.


 Das Chassis ist eher schlicht im Vergleich zu den LKWs, zeigt aber wesentliche Merkmale wie Motorblock und Auspuff.