Freitag, 27. Oktober 2006

Die Macher und Teilnehmer

Hier sollen einige Fotos von den "Verrückten" gezeigt werden, die keine Kosten und Mühen gescheut haben und sich 2 Tage (und die Nacht!) um die Ohren geschlagen haben und sich dabei köstlich-kindlich amüsiert haben! ;o)

Nicht alle, aber fast. Danke, Ulrich!

Wiking im Dialog!
An diesem Wochenende immer wieder Anlaufpunkt für brennend interessierte Fragen,
Ich vermute mal, daß KDH aber auch den einen oder anderen Eindruck mit nach Hause genommen hat! ;o)

Beim Bestücken der Strassenpläne!

Der Könner spricht......

....und die Kenner lauschen gebannt! "His Masters Voice!"

Wann erfährt man schon mal aus der Wiking-Historie aus erster Hand?

Da wurde gestaunt......



und andächtig zugehört. Ja nichts verpassen. Da wurde auch schon mal der Kaffee kalt oder das Bier schal.

Um nichts zu verpassen, oder um sich nachher noch zu erinnern wurden sogar Notitzen gemacht! ;o)

Fachgespräche im Dämmerlicht. Man hört förmlich die Mägen knurren. Noch schnell ein letztes Foto gemacht, denn wir werden schon in Hövels Brauhaus erwartet.

Bei einem gut gezapften Hövels wurde abends weiter philosophiert.

Schwergewichtige Runde! ;o)

Ernste Mienen! Oder macht sich langsam Müdigkeit breit? Immerhin waren manche Teilnehmer weit gereist!

Äh, ich hab´ da mal ´ne Frage....

An diesem Abend blie keine Frage unbeantwortet! Erstaunlich, wieviel präsent war!

...und dann mach ich diese alte Kiste auf. Was soll ich sagen: sooo´n Berg unverglaste Drahtachser, und alle Neu!!!!!!!

So oder ähnlich wird es wohl gewesen sein!

;o)

In der Nacht ging es dann noch an der Hotelbar weiter. Die Erzählungen wollten kein Ende nehmen!

Am nächsten Tag ging´s dann nach einem guten Frühstück weiter.

Ich nehm´ mir mal ´ne Auszeit!

Ja,ja, es ist gestern spät geworden!

Und so wurde doch noch ´ne Menge Kaffee getrunken!

Noch ein letztes Foto,

weil´s sooo schön war

und weil´s sooo schnell nicht wiederkommt!

Alles hat einmal ein Ende. Was ausgepackt wurde musste auch wieder eingepackt werden.

"Wieso passte eigentlich vorher alles in meinen Karton und jetzt hab´ich plötzlich keinen Platz mehr!"Auch kleine Autos wollen wieder wohlbehalten in den richtigen Karton verstaut werden.


Nett war´s und ich freu´mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!!!!!

Dienstag, 24. Oktober 2006

Dortmunder Dioramen 10/2006

Hallo Fans, da auf dem Sammlertreffen viele wunderschöne Dioramen, Strassenpläne und kleine Szenen gezeigt wurden, die es wert sind genauer vorgestellt zu werden, hier ein neuer Post, damit nicht endlos gescrollt werden muss.
Getreu dem Motto "e.m." ( einfach machen ) hatten einige Sammlerfreunde ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und die folgenden Stücke präsentiert.
Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken!
Anfangen möchte ich mit einem wunderschönen Schaustück auf dem der Erbauer ausschließlich lackierte, unverglaste Wiking-Modelle, garniert mit zeitgenössischem Zubehör zeigte.

Dieses Diorama wurde an diesem Wochenende zum viel umlagerten Bestseller bei dem man sich einfach nicht sattsehen konnte. In allen Ecken und Winkeln gab es liebevoll gestaltete Szenen zu entdecken.

Diese Szenen machen Lust auf mehr!


Auf dem zweiten Diorama gab es unverglaste Wikinger in überwiegend Grautönen zu entdecken, wobei auch einige echte Hingucker dabeiwaren, die durch ungewöhnliche Farben hervorstachen, wie der blautransparente Stromlinienbus. Davor der Käfer in blautransparent und rechts in der Kurve steht noch ein Jeep in eben dieser Farbe. Durch die hereinscheinende Sonne funkelten diese Modelle wie kleine Edelsteine! ;o)

Auch hier gibt es wieder viel zu entdecken. wer genau hinschaut erkennt vielleicht in den durchbrochenen Fenstern des T7 die Kutscher, die auf den Sitzen Platz genommen haben?
Bäume und Büsche vervollständigen die Szenerie, und die epochengerechten Figuren ergänzen das Ganze vortrefflich! Hinter den Büschen rechts in der Ecke kann der aufmerksame Beobachter gerade noch eine Pferde-Herde ausmachen, die aus Kutschpferden besteht! Ideen muss man haben!


An der Tanke ist ein Horch mit schwarz lackiertem Dach vorgefahren.
Das Landhaus verfügt natürlich über eine Einrichtung und die Möbel sind natürlich nicht in profanem braun oder beige sondern in blau und gelb! ;o).
Auch eine Bogenlampe in blaumetallic gibt es in dieser Stadt.
Die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch, was natürlich auch die Menge an Autos rechtfertigt! :o)


Aus jedem Blickwinkel eine Augenweide.
Es gab so viel zu entdecken und wenn man in die Knie ging und auf Augenhöhe die Blicke durch die Wiking-Stadt schweifen ließ, hatte man fast den Eindruck, man steht mittendrin.
Die Modelle waren fast durchweg neuwertig, was den Eindruck vermittelte, man ist beim Wiking-Händler, um kapp 60 Jahre zurückversetzt und schaut geradewegs auf ein Diorama in der Schaufensterauslage. Alleine die Landhäuser stahlten und blinkten, wie frisch aus der Form gepurzelt, wie man auf diesem Foto gut erkennen kann.

Zum Abschluss nochmal ein Blick auf den Schaukasten mit den lackierten Modellen. Wer sich vielleicht fragt, warum ihm die Fotos so bekannt vorkommen, der war sicherlich schon auf den diversen HPs anderer Sammler unterwegs, oder aber er hat den GK 2003 vor sich liegen und schaut verdutzt auf das Deckblatt! ;o)

Weiter geht es mit Fotos vom Strassenplan!

Viel Betrieb in Wiking-Town!

Vom Werk aus macht sich gerade eine Karawane Magirus Löschfahrzeuge auf den Weg zu ihrem Bestimmungsort.

Im Hintergrund links hat gerade ein Sammlerfreund einen weiteren Händlerkarton geleert!

Die Kreuzungist weiträumig gesperrt und eine Ausreichende Anzahl an Rettungsfahrzeugen ist vor Ort um den Blindgänger zu entschärfen!

Viele schöne Modelle wurden von allen Sammlern beigetragen um tüchtig zu "spielen".





Bei diesem Plan könnte man vermuten, daß es sich um eine sehr seltene Vorserie aus einem dunklen Berliner Keller handelt.....

Wir wollen hier den Gerüchten Vorschub leisten. Denke ein jeder was er möchte!! :o)

Hier nochmal der Plan in der Draufsicht mit etwas anderer Bestückung. Die Blicke der umstehenden fanden immer neue Motive und ständig war die Platte mit diesen Strassenszenen umlagert von "Spielkindern" und ernsthaften Sammlern.

Das Fachsimpeln wollte kein Ende nehmen. zu viele Modelle galt es durch die Strassen von Wiking-Town zu schieben!

Der Blick auf das Foto rechts wird sicher so manchen Kenner stutzen lassen.

Aber so könnte es gewesen sein, als in den 60ern der Strassenplan II erschien, aber niemals die entsprechenden Häuser dazu.

Erst "findige Konstrukteure" haben sich ein halbes Jahrhundert später Gedanken zu diesem Thema gemacht, sind in tiefe Keller gestiegen und haben "das Ei des Kulumbus" neu erfunden!

Nochmals der Plan in der Draufsicht. Wieviel Mühe mögen die Erbauer investiert haben?

Wer würde nicht gerne endlich seinen Strassenplan mit diesen Häusern bestücken?

Ganz im Stil des Ausschnittbogen gefertigt, mit sehr interessanten Gebäuden, die so normal aussehen, daß einem zunächst nichtmal auffällt, was man da vor sich hat. Geht nicht gibts nicht!! ;o)

Einen ganz anderen Weg ging der Erbauer dieses Kleinod. Mit "uralten" Häusern aus Holz von Faller u.a. erbaute er eine Szenerie die sofort in die 50er zurückversetzte. Wer kennt nicht die Bilder in den alten Faller-Katalogen? Hier werden sie lebendig!

Fehlen eigentlich nur die aus Lindenholz geschitzten Preiserlein!

Nicht minder liebevoll gestaltet und farblich gealtert wurde dieses Diorama vorgestellt. Der Clou sind natürlich die alten Wikinger, die die Strassen und Parkplätze sowie den Betriebshof befahren!

Eine tolle Möglichkeit, auf kleiner Fläche und unter Glas (in diesem Fall Plexiglas) einige Wikinger effektvoll zu präsentieren. Das Ganze mit Wiking-Zubehör aufgewertet macht dieses Diorama zu einem echten Hingucker!

Auf dem Betriebshof der Stenkelfeld-Waldhagener Eisenbahn ist schwer was los. Der gesamte Fuhrpark inklusive vieler Gastfahrzeuge warten fein säuberlich aufgereiht auf den Besucheransturm zum Tag der offenen Tür. Noch herrscht Ruhe un Frieden. Einigen Sammlern werden sicherlich Tränen in den Augen stehen, bei den vielen (gekonnt) bemalten und mit Werbeschriftzügen versehenen Wiking-Bussen. Aber selbst Peltzer war immer dafür die Modelle nicht nur zu sammeln sondern die Kreativität mit und an den Modellen frei auszutoben! ;o)

Hiermit endet der Bilderbogen der in Dortmund vorgestellten Dioramen. Es gäbe sicher noch viel mehr zu zeigen aber erstens reicht der Platz nicht und zweitens wird der interessierte Sammler auch bei den diversen HPs anderer Dortmund-Teilnehmer fündig.

Montag, 23. Oktober 2006

Wiking trifft Wiking Nr.3

Am 21. und 22. Oktober. 2006 war es mal wieder soweit.
Eine Schar "angefressener" Wiking-Sammler traf sich in Dortmund. Nachdem das erste Treffen in Dreieich, das zweite Treffen in Dortmund
stattfand, war man(n) sich einig:
Es musste ein drittes Treffen her und da sich Dortmund als echtes Highlight erwiesen hatte und der Organisator erneut "bequatscht" werden konnte, fand das dritte Treffen wieder in Dortmund statt und hatt sich so zur "Mitte Deutschlands" und zum "Nabel der Wiking-Welt" etabliert!
Aus allen Teilen der Republik kamen die schwer bepackten Sammler um den anderen ihre Schätze zu zeigen, ihre Kreativität zu präsentieren und um viel Spaß zu haben. Und der kam wirklich nicht zu kurz.
Hier ein kleiner Bilderbogen: (zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Der am Kran aufgehängte Container weist schon von weitem den Weg.



Der Wiking-Kenner wird sich vermutlich fragen, woher kenne ich diese Gebäude auf dem Strassenplan? Ich habe keine Ahnung! ;o)

Hier nochmals dieser "seltsame" Plan aus einem anderen Blickwinkel.


Auch dieser Strassenplan sorgte für Verwirrung! Warum bloss?? ;o)

Wenn ich mich recht entsinne, sollte dieser Plan in Fahrschulen für den Verkehrsunterricht benutzt werden. Ob dieser Plan tatsächlich im Handel war?????

Aber das zeitgenössische Zubehör macht sich gut!

Es gab Sachen zu sehen die gibts garnicht!

Auch unter dem Kartondeckel machte das Verkehrsspiel eine gute Figur!

Hier nochmals ein Satz Spielsteine zum Verkehrsspiel in allen lieferbaren Formen. Diese Spielsteine gibt es in vielen verschiedenen Farben. Ich verweise hier auf den Spur N Katalog von Horst Fechner.

Achtung, nur für Insider! Für alle anderen: Friedrich Karl Peltzer war starker Raucher, bevorzugt der Marke Overstolz. Was der China-Böller da zu suchen hat? "Achselzucken" ;o)

Schätze, die ein mehr als prominenter Gast im Gepäck hatte und die für leuchtende Augen sorgten. Wer der Prominente war? Ja was weiß denn ich? ;o)

Über Magirus Rundhauber habe ich doch in den letzten Tagen noch irgendwo etwas gelesen. Konnte man nicht auf einer HP was downloaden? Wo war das doch noch gleich? "Grübel" ;o)

Dieses kreative Durcheinander wurde dem Schreibtisch von Kedzierski oder Peltzer nachempfunden. Man wurde förmlich "high" vom Geruch, der der Wiking-Kleber-Tube entströmte.

Die "Daimlerchen", die etwas frei interpretiert als Teilnehmer diverser Mille Miglias zu finden waren. Man beachter das "Fremdfabrikat" in der linken Bildecke. Aber was wäre eine Mille ohne Alfa? Ebent! ;o)

Dieses Modell sorgte ebenfalls für Staunen. der echte Wiking-Freund wird dieses Gebäude sofort erkannt haben, alle anderen dürfen weiter raten! Von den Machern dieses "Muster-Bastel-Bogens" ist sicher noch Großes zu erwarten! Häh? Warten wir´s ab! ;o)


Auf einem Wikingsammler-Treffen darf das Brandenburger Tor natürlich nicht fehlen. Gefüllt mit Raritäten war das Diorama ein echter Eye-Catcher. Der "Kenner" hat selbstverständlich sofort die Opel Blitz ´39 DL Vorserie mit fehlender BP entdeckt! ;o)

Alle anderen können sich an weiteren Schätzen sattsehen!

Im Vordergrund sind ca. , wenn nicht noch mehr VW Golfs (Gölfe?) zu sehen. Ob der Sammler selbst Golf fährt??? Nächstes Jahr frag´ich ihn! ;o)

Es gab natürlich nicht nur alte Wikinger zu sehen, sondern auch neue, hochglänzende Tuaregs in allen möglichen und unmöglichen Farben und Ausführungen. Aber auch eine ansehnliche Unimog-Sammlung. Der Spezi hat gleich den E-on Unimog entdeckt!

Eine ganz aktuelle Neuheit war auch zu bewundern. Ein schwerer Brocken mit einigem Spielwert. Der Spiegel ist aber wohl schon früher dem Spieltrieb zum Opfer gefallen!

Container soweit das Auge reicht! Der Kenner wird sicher viele aussergewöhnliche Varianten und Raritäten entdecken!

Da die Mehrzahl der anwesenden Sammler allerdings bekennende "Peltzer-Wikinger" waren ( ´tschuldigung Ulrich ;o)) geht es hier mit alten Modellen weiter! Und davon gab es auf dieser Fensterbank mehr als genug!

Wer träumt nicht von sooo einem Modell? Aber es mal vor die Linse zu bekommen, reicht mir schon! Und es mal in die Hand zu nehmen ist eigentlich schon mehr als man verlangen kann! ;o)

Auf dem Betriebshof des oberen Dioramas gab es auch die links gezeigte Szene zu beobachten. Jungs, die Wiking-Modelle umgebaut haben, waren F.K. Peltzer sowieso die liebsten. Leider ist der Transporter irgendwo liegen geblieben, sodas der Abschlepper in Aktion treten musste!

Mails, die vor dem Treffen geschrieben wurden, machten das Foto rechts möglich. Der Eine hatte das Modell und der Andere (vielen Dank dafür!) hatte den Karton. So kam es zur "kurzfristigen" Vervollständigung meines Flugzeugträgers.

Ein Tisch voller Wiking-Schiffe. Alte,Neue, teils mit OVP und auch die "Auto-Sammler" riskierten mal einen Blick! ;o)

Gegen die Eintönigkeit gab es aber noch jede Menge Mercedes 540K zu bestaunen!

Da nicht alle Mercedes 540K auf dem Schiffstisch Platz hatten, gings auf dem Nachbartisch weiter mit Serien- und Werbe-Varianten.

Im Vordergrund stehen Vorserienmodelle, die hier in einem anderen Post zum Teil schon beschrieben wurden. Alles mal zum anfassen und auf der Handfläche zu bestaunen.

Damit endet der vorläufige Bilderbogen.

Danken möchte ich den Organisatoren für Ihre Mühe, den investierten Zeitaufwand und die Nerven! ;o)

Danken möchte ich auch allen Teilnehmern, die locker-flockig die zwei Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen.

Anhand der Bilder ist zu erkennen, wie wertvoll viele der ausgestellten Modelle waren und wie vertrauensvoll damit umgegangen wurde. Alles konnte in die Hand genommen werden, alle Modelle waren für jeden zugänglich und jeder ließ den anderen gewähren. Das ist sicher nicht immer selbstverständlich.

Die Zeit war viel zu kurz für alle Gespräche und den Meinungsaustausch, für das Fotografieren aller mitgebrachten Modelle, für den Tausch doppelter Modelle, für den Spaß und die Freude, die bei allen Beteiligten zu beobachten war.

Hier wurden gestandene Männer wieder zu kleinen Jungs, die Modelle andächtig über Straßenpläne schoben, die gebannt an den Lippen unseres prominenten Gastes hingen. Die auch schon mal dummes Zeug erzählten oder Späßchen machten.

Jungs eben!!!!!!!! ;o)

Danke für zwei tolle Tage, die noch lange nachwirken.

Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen und hoffe ihr haltet bis dahin alle die Ohren "steif", bleibt gesund und munter bis zum nächsten Jahr in alter Frische!

Euer einviertel!