Freitag, 12. April 2024

Wiking Spur N

 1969 kamen die ersten Spur N-Modelle ins Wiking-Programm. Die kleinen Modellchen im Maßstab 1:160 entsprachen damals ihren Pendants im H0-Maßstab, damals noch angenähert an 1.87, eher im Maßstab 1:90.

Die ersten Modelle erschienen noch komplett im Pappkarton, hübsch bedruckt, ganz im Stil der damals üblichen Kartons für die LKW im H0-Maßstab.

Wiking war ja schon früh auf den möglichen Export bedacht.


Natürlich gehört eine Firmenadresse auf den Karton.

Und eine Bezeichnung der enthaltenen Modelle.
Die Packungen hatten alle zunächst die Bezeichnung N und dann eine Zahl.
Die obere Packung mit dem weißen Aufkleber kennzeichnet ein Exportmodell.
Die frühen Schachteln waren beim Händler für den empf. Pr. von 2 DM erhältlich.

Peltzer war auch immer ein Mann des Wortes!😁

Schon sehr bald hatten die Schachteln komplett aus Pappe ausgedient. Es folgte die Ära der Pappschachtel mit Plastik-Klarsichtdeckel.
Der Solo-Pritschen LKW erschien 1970 mit der Art.Nr. N4.
Mein Modell besitzt keinen Preisaufdruck und könnte somit ebenfalls in den Export gegangen sein?

Der Kühlkoffer-Sattelzug kam ebenfalls 1970 mit der art.Nr. N5k in den Handel. Diese Modelle sind noch an der breiten Seitenlasche erkennbar.
Die frühen Modelle zeichnen sich noch durch eine Schaumstoffeinlage aus.
Später lagen die Modelle in gestanzten Pappeinlagen.

Der Postbus kam jetzt neu in die Sammlung und gehört auch zur zweiten Rutsche neuer Spur N-Modelle im Jahr 1970

Modell mit altem Posthorn und breiter Lasche in Schaumstoff gebettet.

Eine schöne Zusammenstellung.
Fehlen nur noch die Packungen N 2 mit 4 PKW, die Packung N3 mit Käfer, VW T2 Transporter und MB L 406 Transporter sowie die Postpackung N3P mit 3 Fahrzeugen wie zuvor beschrieben.

Kommt zeit, kommen auch die Packungen.😉😁

Hier mal von Unten nach Oben die unterschiedlich gestalteten Schachteln.
Ganz unten das Exportmodell. Hier noch mit N im Kreis.
Darüber dann ebenfalls eine frühe Schachtel ebenfalls mit N im Kreis und Preisaufdruck "empf. Pr. 2,-
Es folgt die nächste, spätere Schachtel, nun mit rotem N ohne Kreis sowie der anders angeordneten Preisauszeichnung "empf. Pr. (in rot gedruckt), darunter 2,- in schwarz"
Die Schachtel die nun folgt ist handschriftlich bei erfolgtem Preisanstieg um 50 Pfennig verteuert worden.
Darüber wiederum nun mit komplettem Aufdruck "empf. Pr. in rot, darunter 2,50 in schwarz"
Die 6. Packung  zeigt nun die nächste Teuerung, Die Modelle kosten nun " unverbindlich (in rot), darunter 3,- (in schwarz)
Packung 7 von Unten zeigt nun ein komplettes Druckbild in schwarz und die Schachtel hat sich erneut verteuert und kostet nun "unverbindlich 3,30"
Die oberste Schachtel besitzt einen Aufkleber mit Preisetikett "unverb. 3,50"


Unterschiedlich bedruckte Böden der Klarsichtschachteln.


Ich möchte mich ja mit meiner Sammelei ausschließlich auf die Modelle mit dem N vor der Art.Nr. beschränken und hier je früher, je lieber sammeln. Dabei reicht es mir, nichts doppelt zu sammeln. Sprich, zunächst reichen mir die Varianten.
Schauen wir mal.


To be continued.........




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