Mittwoch, 5. Januar 2011

Seefliegerei

Zum Thema Seeflieger und Schiffe gibt es im Wiking-Programm einige interessante Schiffe und Flugzeuge. Peltzer hat schon früh erkannt, daß die Jungs in den 30er Jahren neben Schiffen zum Spiel (denn dafür wurden die "Wasserlinienmodelle ja wohl ursprünglich konzipiert "hoffe ich" ;o)) auch entsprechendes Zubehör benötigen.
Hier soll es nicht um Flugzeugträger, sondern um die kleinen Flugstationen gehen.
Ob ich Schiffe und Flugzeuge immer typgerecht "vermengt" habe, weiß ich nicht.
Ich oute mich hiermit mal als großes "Spielkind" ohne Sinn für die tatsächliche, vorbildgerechte Verwendung.

Im Hintergrund steht der Atlantikflugzeugstützpunkt "Westfalen". Mit dem Kran am Heck können die Flieger aus dem Wasser gehoben werden um dann mit dem Katapult wieder auf die See hinaus befördert zu werden.
Auf der Rampe wartet schon eine Do 18 auf den "Schleudergang".
Davor steht das kleine Flugsicherungsboot "Krischan" auf das ich noch näher eingehen werde. Im Vordergrund steht der Flugstützpunkt Ostmark auf der eine He 60 zum Abflug bereit gestellt ist. Hinten links wassert eine He 114, davor ein altes Flugboot mit britischen Hoheitszeichen und rechts vorne steht eine Ju 46, bereit, aus dem Wasser gehoben zu werden.

Auf diesem Summenfoto zeige ich die beiden Flugsicherungsschiffe Günther "Plüschow" (hinten) und "Krischan" (vorne).
In der Preisliste vom Sommer 1937 noch als "Flugzeugbergungsschiffe" bezeichnet, sollen diese Schiffe Wasserflugzeuge aufnehmen um diese dann zurück zu den Flugzeugstützpunkten oder den Seeflugstationen zu bringen.
Auf der Plüschow ist eine Do 22 aus Kunststoff in grünmetallic verladen, während die Krischan eine He 114 aufgenommen hat. Zwei weitere He 114 warten noch auf ihren Rücktransport.
Der Flugstützpunkt Ostmark hat die Do 22 aufgenommen, betankt und erneut bereitgestellt.
"Fertig für den Start mit dem Schleuderkatapult".
"ready for take-off"
Davor wartet eine He 60 um ebenfalls erneut für einen Beobachtungsflug ins Himmelsblau geschleudert zu werden.
Eine Ostmark mit Kran zu finden ist garnicht so leicht. Dieser sitzt nur lose im Schiffsrumpf und geht gerne mal den Weg alles Irdischen.
In Großaufnahme zeige ich auf diesem Foto den Atlantikflugstützpunkt "Westfalen".
Mit dem Kran, der ebenfalls, wie bei der "Ostmark" sehr schnell verloren geht wurde gerade eine Do 18, oder auch Do Wal geborgen. Eine zweite ist schon zum Abflug bereit und zwei Flugboote warten noch auf die Bergung.
Mein Exemplar der "Westfalen" könnte eventuell aus der Produktion von Dr. Grope stammen, bin mir da nicht ganz sicher.
Zu all´ diesen Flugsicherungsschiffen, Flugstützpunkten und Flugzeugen gehört natürlich auch die Flugstation, hier aus Holz, bunt bedruckt und mit drei Do 22 aus grauem Kunststoff bestückt.
Die hier gezeigte Station stammt aus der Produktion von Dr. Grope.

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