Dienstag, 8. Dezember 2015

Opel Blitz '39, Pritsche ab 1973, Nr. 335, 3350 oder 840, Teil IV, die Verpackungen

Im 4. und vorerst letzten Teil der "Opel-Saga" zeige ich die Verpackungsarten der unbedruckten und auch einiger bedruckten Opel-Blitz-Modelle.

Der erste Karton mit der Artikelnummer 335 von 1973 ist mir mal vor einigen Jahren bei einem Sammlertreffen vor die Linse geraten. Leider fehlt dieser erste Stülpkarton noch in meiner Sammlung.

Dieser Karton stammt aus den Weiten des www. (Sollte ich damit gegen geltendes Urheberrecht verstoßen, bitte ich um Benachrichtigung.) Bei dieser Schachtel gehe ich mal von Originalität aus.

Frühe Opel Blitz-Modelle mit Pritsche/Plane in der zu dieser Zeit üblichen Stülpschachtel.

Anhand der aufgedruckten Preise lässt sich ungefähr festlegen zu welcher Zeit Modelle und Karton stammen könnten. Die "Schubschachtel" für kleine LKWs wurde etwa 1977/78 eingeführt. Bereits 1973 gab es die Schubschachteln für PKWs.

In dieser Schubschachtel waren definitiv die graublauen Blitze.

Immer 5 in einem Karton, mal mit Chinapapier, mal mit Schaumstoff aber auch mit Pappstreifen zur Sicherung.

1986 kreierte Wiking sein neues Logo. Folgerichtig erschien der Opel Blitz, rubinrot nun in einer Klarsichtschachtel mit der neuen Artikelnummer 840. Die Klassiker wurden ja schon 1985 in die 800er Artikelnummergruppe einsortiert.
Zusätzlich erhielt die Artikelnummer die Preisgruppe.

Ab 1989 wurde es bei Wiking bunt. Die klassischen LKWs bekamen zusätzliche Aufdrucke, die die Modelle deutlich aufwerteten.
Der "BERU-Opel" startete mit der Preisgruppe 20 und wurde, oh Wunder......

... kurze Zeit später etwas günstiger, nämlich in der Preisgruppe 18 eingestuft.
Vermutlich gab es vom BERU eine stattliche Anzahl von Modellen, da ja auch die Firma BERU zu einem Anlass etliche Sondermodelle (in spezieller Umverpackung) erhalten hatte.

Hier deutlich zu sehen, dass der ehemalige Preisgruppen-Aufdruck 20 mit einem neuen Aufkleber überklebt wurde.

Der Opel Blitz mit Aufdruck "Opel Original Ersatzteile" erschien 1993 im Wiking Programm.
1991 wurden bei Wiking die Pappschachteln eingeführt. Grund war, dass diese Schachteln recycelbar und dem Handel der EAN-Code zur maschinellen Lesbarkeit zur Verfügung gestellt werden sollte.

Schon nach 2-3 Jahren stellte Wiking seine Verpackungsart nochmals um auf die auch heute noch genutzten "Podestschachteln.
Der Opel Blitz mit Ersatteil-Bedruckung erschien sogar noch in der neuen Schachtel, diesmal mit der Varianten-Nummer 01. Diese Art der Beschriftung hielt bei Wiking 1993 Einzug.

Die Variante 02 "Staatlich Fachingen" kam 1999 ins Wiking-Programm.

Der Opel Blitz mit Beschriftung "Früchteimport SIMPLEX" war ab 2001 im Handel erhältlich.

Zuletzt ( ab 2003) wurde der Opel Blitz Pritsche/Plane im Einzelkarton (!) für die Wein-Gross-Kellerei J. Friedmann ausgeliefert.
Weitere Opel Blitze gab es dann noch einmal für einen besonderen Anlass (2008) oder in einer Sonderpackung "Meilensteine" mit "DAB"-Werbung (2011).

Damit endet der Streifzug durch die Opel-Blitz Geschichte von Wiking.
Über weitere Informationen, oder Fotos zu nicht hier gezeigten Modellen würde ich mich freuen.

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