Sonntag, 27. Dezember 2015

Weihnachtsgeschenke 2015

Zugegeben, meine Weihnachtsausbeute ist dieses Jahr etwas Lanz Bulldog-lastig.

Hinter diesem Sondermodell von MANN Filter war ich schon etwas länger her. Nun konnte ich dieses Modell preiswert im Werbepartner-Shop erwerben.
Das Modell wurde auf der Agritechnica 2015 an Kunden verschenkt. Restbestände wurden kurze Zeit später über den Werbepartner verkauft.

Die Gummibereifung wirkt am Lanz Bulldog nicht so wirklich. Mit dem filigranen Dach lasse ich mir die Gummiräder aber gefallen.

Die Farbgebung grün und gelb sind die Hausfarben von MANN Filter und passen gut zum Modell. Sogar der Schriftzug an der Front wurde gelb bedruckt.

Der Lanz Bulldog im Wiking-Sortiment stammt ursprünglich von 1973. Dafür steht er auch heute noch großartig da. Ein echter Dauerbrenner.

Für die Dachkonstruktion wurden seitlich in den Fahrerstand zwei Löcher in die Form gebracht.
Diese Löcher werden nachher noch bei einem weiteren Lanz-Modell zu besprechen sein.


Am Chassis prangt das neue Wiking-Logo.

Das Dach ist mit dem Firmenlogo von MANN Filter bedruckt.
Ein schönes Modell über das ich mich echt gefreut habe.

Im Shop gab es ebenfalls für kurze Zeit (vielleicht 5 Stunden?) den Menck-Bagger von Wiking für MANN & HUMMEL.

Dieses Modell ist ebenfalls ein Werbepräsent der Firma MANN. Ich bin zu faul herauszusuchen, zu welchem Anlass dieses Modell an Kunden verschenkt wurde.

Die grüne und graue Farbgebung steht dem Bagger jedoch ausgezeichnet.
Was mir nicht so gut gefällt sind die Gummizüge. Diese lassen nur die gezeigte Baggerarmstellung zu.

Mit dem Menck ist Wiking ein tolles Modell gelungen.

So sieht's unten drunter aus.

Zweimal gleich und doch nicht gleich. Der Lanz Bulldog der ersten Serie von 1973, silbergrau, noch mit angesetztem Lüftungsrohr.

Deutlich sind die Farbunterschiede zu sehen.

Schade dass man das angesetzte Lüfterrohr später eingespart hat. Das macht schon was her.

Da ich ja schon einige Lanz in silbergrau habe, habe ich mal verglichen. Links die Vorserie in taubenblau, daneben mit viel Fantasie drei unterschiedliche silbergraue Lanz Bulldog.

Und weil ich noch nicht genug Bulldogs habe ;o), musste das Wiking-Sondermodell zur Agritechnica natürlich auch in die Sammlung.

Überzählige Modelle wurden nach der Veranstaltung in Hannover an einige Händler abgegeben. So konnte ich mein Modell beim Händler meines Vertrauens bekommen.

Das Modell in rotbraun und schwarz ist farblich gealtert. Weathering nennt man das! :o)

An der Front die schon vom MANN Filter bekannte Beschriftung.
Wenn man sich das Modell genau besieht, so scheinen zwei Farben bei der Alterung genutzt worden zu sein. Einmal grüne Sprenkel und zusätzlich gelbbraune Sprenkel.
Vielleicht irre ich mich auch??

Unten drunter nix neues.

Jetzt noch ein Wort zu dem Loch im Führerstand. Beim Agritechnica-Modell wurde es verschlossen.
´Die Stelle ist hinter dem Hinterrad gut zu erkennen.

Der DKW Universal der Polizei Wiesbaden stammt noch aus der Oktober Neuheiten-Lieferung.


Das Modell stammt aus der Serie der Veteranen (1975 ins Wiking-Programm eingezogen) und passt somit in meine Sammlung.
Das Modell gefällt auf Anhieb.

Grill und Scheinwerfer sind silbern bedruckt, auf der Motorhaube prangt der Polizei-Schriftzug, ....
... ebenso wie am Heck. Dazu gibt es auf der Kofferraumklappe noch die 4 ineinander geschlungenen Ringe und die Bezeichnung der Motorisierung "1000".
Die Rückleuchten sind rot bedruckt.
Zusätzliche seitliche Zierleisten, Griff-Bedruckung und gesilberte Radkappen runden das Modell ab.

Links das Sondermodell für Audi hatte ebenfalls schon einen bedruckten Kühlergrill, ...

... allerdings besitzt der Polizei-DKW nun eine geänderte Bodenprägung.

Ein weiteres Modell auf dem Wunschzettel war natürlich der zweifarbige Rolls Royce Silver Wraith '51.
Ein wahrhaft gelungenes Modell.

Die Farbigkeit steht dem Modell ausgesprochen gut. Dezente Silberungen hier und da machen aus dem Modell ein echtes Schmuckstück.

Das Modell kam 1978 erstmals ins Wiking-Programm und obwohl das Vorbild erst 1951 produziert wurde passten die fließenden Formen hervorragend zu den übrigen Vorkriegs-Klassikern in der Wiking-Serie.

Obwohl das Modell knapp 35 Jahre auf dem Buckel hat, machen etwas Farbe und "Lametta" aus dem RR auch heute noch ein feines Modell. Die mehrfarbigen Felgen runden das Erscheinungsbild wohltuend ab.

Auch am Heck gibt es etwas Farbe.
Insgesamt ein echter Hingucker, den sich Wiking aber auch ordentlich bezahlen lässt.

Das verchromte Chassis besitzt das neue Wiking-Logo.

Ein Geschenk, mit dem ich nicht gerechnet habe ist diese Lichtbox, die direkt am Heiligabend ausprobiert werden musste. Sie wirft ein helles, diffuses Licht auf die Modelle. (Der geneigte Blog-Leser erkennt gleich, welches Modell demnächst besprochen werden soll! ;o)). Durch das Licht sollen Schlagschatten und Lichtreflexe vermieden werden. M. E. funktiniert dass ganz gut. Die Lichtausbeute könnte noch besser sein. Vielleicht beschaffe ich mir selbst noch eine zweite dazu?
Mal schauen.
Über dieses Geschenk habe ich mich echt gefreut.

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