Sonntag, 13. April 2014

Wiking-Schau in Löhne

Es folgt mein höchst eigener Rückblick auf eine, vom Stammtischbruder D. Große-Loheide organisierte Schau der kleinen Wiking-Modelle.
Wann die Idee dazu entstand vermag ich nicht zu sagen.
Aber irgendwann gab es eine Verteiler-Mail, dass der Dirk soetwas plant und er noch Mitstreiter, bzw. Aussteler sucht, die etwas zum Thema beitragen können und möchten.
Er selber hatte schon Kontakt zu Buchverlagen, zur Firma Wiking und auch zur Firma Claas hergestellt, die sich ebenfalls mit Modellen, Prospektmaterial und Vorbildinformationen beteiligen wollten.
Am Samstag wurde in der Gaststätte "Jolly Jumper" an einer Reithalle in Löhne schon tüchtig geräumt, erste Tische bereitgestellt und Platz für die Aussteller geplant.
Am Sonntag ab 8 Uhr gings dann weiter.
Erste Aussteller trafen schon zeitig ein um ihre Preziosen auf den Tischen zu plazieren.

Die Gaststätte an der Reithalle ist idyllisch gelegen, von der Sonnenterrasse (und es gab am Sonntag eine Menge Sonne) hat man einen Blick auf Wiesen und Felder und im Inneren der Gaststätte kann man über große Panoramafenster dem Betrieb in der Reithalle zusehen.
Das Personal ist sehr aufmerksam, die Theke für den großen Durst schnell zu erreichen und das Essen deftig und nahrhaft! ;o)
Der Wirt hatte eigens in einem Pavillion den Grill angeworfen und nachmittags gab es Kuchen,Torte und Kaffee.

Aber genug der kulinarischen Vorzüge der Gaststätte. Kommen wir zu den kleinen Modellen, die an diesem Sonntag den Hauptdarstellern, den Pferden die Schau stahlen.
Dirk hatte geplant, dass es Thementische geben sollte und so versuchte jeder Aussteller sein besonderes Sammelthema zu präsentieren.
Der Sammler dieser Busmodelle hat aufgrund seiner frühkindlichen Nähe zu Berlin die Doppeldeckerbusse in den Focus seiner Sammelleidenschaft gerückt. So gab es denn auch ein großes, fast vollständiges Sortiment von D 38 Doppeldeckern.

Dazu gab es auch den MAN SD 200 Doppeldeckerbus, hier als Sondermodell für eine Pafümerie.
Ein fantasievoll und farbenprächtig bedrucktes Modell. Dahinter ein weiterer D 200 für die Trix-Packung "Hamburg, Tor zur Welt".

Der Thementisch "Polizei". Peltzer war es ja ein Anliegen, den Kindern Verkehrserziehung nahe zu bringen. Das geht natürlich nur unter den strengen Augen des Gesetzes! ;o)

Es heist, Volker Sieper wollte in den späten 80ern, nach der Übernahme von Wiking durch SIKU den Mitbewerbern, vor allem Herpa beweisen, dass man sehr wohl in der Lage war, sog. "High Tech-Modelle herzustellen.
Der Grove-Autokran war der stattliche Beweis dafür. Auf dem Thementisch dazu gab es den Kran in allen Versionen, inkl. 2 Vorserienmodellen zu sehen. Der Sammler hatte sich sogar die Mühe gemacht, das Modell komplett zu zerlegen und alle Einzelteile separat in einer Kiste zu zeigen. Ein Foto davon findet sich hier.

Dieser Thementisch ist der Firma Büssing gewidmet und hier überwiegend dem Büssing BS 16 der ehemals von Roskopf produziert und von Wiking reaktiviert wurde.

Ermattet vom Aufbau 1000er Wikingmodelle muss sich die Runde erst einmal stärken! ;o)

Weiter geht es mit dem Thema "Container-Fahrzeuge". Hier zeigte der SammlerSerien- und kreativ selbst gestalteter LKWs. Die Beschriftung der Container erfolgt z.T. mit selbst bedruckten Papieraufklebern die so gut gemacht sind, dass es manchmal erst auf den 2. Blick auffällt dass es sich um Aufkleber und nicht um Aufdrucke handelt.

Ein Sammler zeigte eine riesige Auswahl von Rettungsfahrzeugen diverser Gesellschaften.

Der Sammler dieses Thementisches beschäftigt sich schon seit den 70ern mit Wikingmodellautos. Der Sohn ist schon seit einiger Zeit dem selben Virus verfallen! ;o)
Der Sammler hat schon früh den Kontakt zur Firma Wiking, damals noch in Berlin ansässig gesucht und auf seine Anfragen auch immer eine Antwort erhalten. Natürlich gehören solche Schriftwechsel neben Katalogen und Preisblättern genauso zum Sammlerschatz wie die Automodelle.
Echte Zeitzeugen!

So hat der Sammler in den frühen 70ern schon den MAN Büssing Kofferlastzug als Kühlkoffer gewünscht.
Da manche Wünsche bekanntlich etwas länger dauern, bei Wiking aber nichts unmöglich ist, wurde der Wunsch dann tatsächlich 1983 erfüllt!!
Ja, so kanns gehen.

Die Großmodelle im Maßstab 1:32 sind ein eigenständiges Thema und werden scheinbar stark nachgefragt.
Wiking war schon immer im landwirtschaftlichen Bereich stark. Schon bei der ersten Auslieferung 1948 war ein Traktormodell mit von der Partie.
Die Modelle im Großmaßstab setzen aber inzwischen Maßstäbe.
Der Claas-Mähdrescher ist ein echtes Spitzenprodukt, benötigt aber in der Vitrine auch reichlich Platz!!

Da dieser Thementisch von Wiking und Claas gesponsored wurde, zeige ich hier zwei Werbeaufnahmen von Claas. (c Claas)

Unendliche Weiten (c Claas)

Ein weiterer Thementisch beschäftigt sich mit Fahrzeugen des Katastrophenschutz. THW und Zivilschutz, Serie-, Werbe- und Ladegutmodelle in vielen Varianten und unterschiedlicher Farbgebung.
Beim THW-Blau kommt Wiking manchmal ins schlingern.

Stolz präsentiert der Sammler seine Ausstellungsstücke, Dioramen und Modelle. Die "Bahnhofstrasse" ist schon bekannt aus "Funk und Fernsehen". Die Modelle sollen einen Querschnitt der Wiking-Veteranenserie ab 1975 wiederspiegeln.

Ein Detailfoto zeigt die Baustelle eines Abbruchhauses.

Im Haus neben der Apotheke zieht gerade Familie Schulz aus um ihr neues Fertighäuschen am Rande der Stadt zu beziehen! ;o)

Der letzte Blick auf einen weiteren Thementisch zeigt Fahrzeuge verschiedener Baugesellschaften wie "Heitkamp" oder "Rosenbauer", gerade ziemlich aktuell im Wiking-Programm.

Ja, es war mal eine interessante Erfahrung als Aussteller an einer öffentlichen Veranstaltung teil zu nehmen.
Was als Versuchsballon gestartet war, wird vielleicht irgendwann mal eine Fortsetzung erfahren, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.
Obwohl sich der Besucherandrang doch etwas in Grenzen hielt, war das Interesse gut. Es entspannten sich einige interessante Gespräche mit Besuchern.
Die Bewirtung war ausgezeichnet und der Organisator hat seine Sache auch sehr gut gemacht.
Das schreit eigentlich nach einer Fortsetzung!!

Samstag, 29. März 2014

Wiking-Schau in Löhne, 6.04.2014

Am 06.04.2014 in der Zeit von von 11:00-17:00Uhr findet in der Gastätte "Jolly Jumper" (gehört zu einer Reithalle ;o)) eine Wiking-Werkschau statt.

Erste Wiking Schiffsmodelle erschienen bereits 1934. Der Firmengründer F. K. Peltzer (1903-1981) ließ in den 30er Jahren weitere Schiffsmodelle, Flugzeugmodelle (1:200) und auch erste Fahrzeugminiaturen im Maßstab 1:200 (sog. Verkehrsmodelle) folgen. Der Firmensitz lag in Berlin.
Wiking produzierte in Kriegszeiten viele Modelle für die Wehrmacht (u.A. Lufterkennungsmodelle) aber auch Spielzeugmodelle oder Schiffsmodelle für Reedereien. Dabei wurde auch mit "neuartigen Werkstoffen" (Kunststoff) experimentiert.
Nach dem Krieg begann der Neustart bei Wiking zunächst mit Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff (Knöpfe, Kämme, Lupen, etc.). Der zunehmende Verkehr in Berlin ließ Peltzer aber schnell wieder auf Modellbau umschwenken und so wurde 1948 der Grundstein für Fahrzeugminiaturen im Maßstab 1:100/ 1:90 gelegt.
Vielen Sammlern sind der Stromlinienbus T7 und der Horch T3 bestens bekannt.
Peltzer richtete sein Hauptaugenmerk auf die "Verkehrserziehung".
Dazu erschienen in den Folgejahren allerlei Zubehör wie Straßenschilder, Verkehrszeichen, Häuser,Tankstellen, Straßenlampen und Figuren um Straßenszenen nachbilden zu können.
In den 50ern versuchte Peltzer Schiffs- und Flugzeugmodelle zu reaktivieren, die Nachfrage blieb allerdings gering.
Neben den Modellen im angenäherten H0-Maßstab (selbst Märklin und Faller produzierten in dieser Zeit nicht im heute üblichen Maßstab 1:87 sondern eher 1:90 oder kleiner), konzentrierte sich Wiking auf Werbepartner wie z.B. VW. Für den Autoproduzenten entstanden ab Ende der 40er Jahre viele Werbemodelle im Maßstab 1:40 in wunderschönen Werbeschachteln aus Pappe.
Der "gläserne VW-Käfer" als Fertigmodell aber auch als Bausatz ist ein Paradebeispiel für die Modelle im Großmaßstab.
Zudem gab es Werbemodelle für Tempo, Hanomag und Still, angefangen vom Traktor über "Bulldozer" bis zum Kleinlaster und Gabelstapler in unterschiedlichen Maßstäben von 1:25, 1:30, 1:40 bis 1:50.

Alle Stationen und Wirkungstätten von Wiking an dieser Stelle aufzuführen wäre zu umfangreich. Darum empfehle ich einen Besuch der Wiking-Schau in Löhne, wo an einem "Zeit-Strahl" anschaulich vermittelt wird, wie die Geschicke der Firma Wiking über die Jahrzehnte verliefen.

Ambitionierte Sammler versuchen Wiking-Modelle aus allen Jahrzehnten (ab etwa 1936/37 bis in die heutige Zeit) und aus vielen Themengebieten dem interessierten Besucher nahe zu bringen.

Das gesamte Spektrum umfasst Schiffe, Flugzeuge und Fahrzeugmodelle vieler Maßstäbe von 1:1250 über 1:200, 1:160, 1:90, 1:87 bis zu den Großmaßstäben 1:40.
Die Sammler der Modelle sind Vorort und stehen zu einem "Klönschnack" zur Verfügung. :o)
Zudem wird es umfangreiche Informationen über das Vorbild geben.

Der Eintritt ist kostenlos.

Adresse:
Gaststätte "Jolly Jumper" (an der Reithalle)
Börstelstraße 64
32584 Löhne

Sonntag, 23. März 2014

Sammlertreffen in Porta, März 2014

Im März war es mal wieder soweit.
Ein bekannter Sammler rief und 30 Sammler folgten der Einladung an den Rand des Wiehengebirges in das verträumte Städtchen Porta Westfalica.
Unter den gestrengen Augen des Kaiser Wilhelm öffneten die Sammler ihre ganz persönlichen Schatzkästchen um die Sammlerfreunde an ihren Schätzen teilhaben zu lassen.
Was gab es da nicht alles zu sehen.....
Da ich in diesem Jahr nicht die Zeit habe, um das Sammlertreffen in epischer Breite aufzubereiten, muss sich der geneigte Blogleser mit einigen "Brosamen", meinem eigenen, ganz speziellen Blick auf die Preziosen begnügen.

Während mancher noch seine Dioramen mit Modellen bestückt, können die früher angereisten Kollegen schon erste Runden um die Tische drehen.
Wohl dem, der alle Sachen eingepackt hat und nicht die wichtigsten Dinge noch zu Hause stehen hat! ;o)

Nanu, ist da ein Hardcore-Wikingsammler etwa unter die Brekinesen gegangen??

Wer sich jetzt fragt, warum er keinen Beißner in der Sammlung hat, ich weiß die Antwort! :o)

Der Sammler dieser besonderen Modelle sammelt diesen Typ erst seit einigen Monaten und hat vom Opel Kapitän `51 schon mehr Vorserien in der Sammlung als ich in meiner langen Sammlertätigkeit je gesehen habe!!

Ein echter Opel Liebhaber. Hier zwei Vorserien einer Taxi-Version.

Ja und dann gab es auch diesen Schnippler.
Mit Ruhe und Geduld frickelte dieser Modellfreund glatt mehrere Tankstellen und Fabrikhallen vom bisher noch nicht veröffentlichten Gebäudeplan.
Für alle, die schon sehnsüchtig warten...
noch etwas Geduld, ist in Arbeit!!

Als Beweis hier die ARAL-Tanke. Dieses Gebäude wird es dann wahlweise für Shell, ARAL und BP geben.

Wo 1:40 auftaucht, taucht auch dieses Hündchen auf. Diesmal werbewirksam auf einem Podest umrahmt von gaaanz vielen Hanomags aller Arten.
Wenn der Wuffi nicht da gewesen wäre, wäre das Schaustück nicht vollständig. ;o)

Hanomag R 12 Schlepper mit runder Haube, vor Schachtel mit Traktor mit eckiger Haube.
Ich habe mir sagen lassen, dass es zwei Versionen des R 12 gibt. Mit eckiger und runder Front, wobei es dann passend auch die Abbildung auf der Schachtel gibt.

Igitt, ein Fremdfabrikat. Der Hanomag Kurier stammt von der Firma Brohm,Vielbrunn, wirkt auf mich eine Spur größer als 1:40, passt aber ganz hervorragend zu den Wikingern.
EDIT: Ist lt. Auskunft des Sammlers im Maßstab 1:50 produziert. Also im selben Maßstab wie der Hanomag von Wiking.

Ähhnd se winner is....
Die Wahl zur Misses und .....

... Mister Peltzer wurde durch die Sammler gekürt.
Jeder durfte aus den Jahrgängen 1948 bis 1984 sein ganz persönliches Lieblingsmodell nennen.
Die Sieger wurden mit einem Lorbeerkranz gekrönt.

Ein Diorama mit wenigen Zutaten.
Die Faller Fabrik wird von unverglasten Wiking-LKWs umrahmt.
Von unscheinbarem grau bis zu einer Farbenvielfalt, die in den Augen schmerzt.

Esso-Tanklager mit Bimot Tankzügen.
Ein Diorama mit sehr seltenen Preziosen.

Es gab aber auch Top-Neuheiten zu bewundern:
Auf SIKU-Straßenplatten hatte ein Sammler die Neuheiten des letzten Jahres versammelt.
Da auf dem Treffen die Sammler besonders alter Wikinger vorherrschten, zogen die Neuheiten doch immer wieder interessierte Blicke auf sich.
So viele unverglaste Modelle wie in diesem Jahr habe ich bisher noch auf keinem anderen Sammlertreffen gesehen. :o)

Kleiner Beweis??
Los gehts mit diesem Schaustück.
Alles Quetschachser.

Auf diesem Foto gewährt ein Stromlinienbus mit schablonierten Flanken einen Blick auf die Inneneinrichtung und die Fahrgäste.
Bekommt man auch nicht alle Tage zu sehen.

Auf diesem Schaufenster-Aufsteller sind auch einige Quetschachser in ungewöhnlicher Farbe oder Lackierung zu sehen.

Damit es nicht zu eintönig wird mal was Schiffiges...
Hier hat sich ein Sammlerfreund richtig ausgetobt und kreativ den Hafenplan "Kieler Förde" neu interpretiert.
Warum nicht mal in 1:90 bestücken??
Das passt prima.

Regatta-Feeling pur.
Die Fahrerfiguren hart am Wind.
Man beachte die vielen unterschiedlichen Segelnummern.
Großartig.

Wer bei diesem Foto denkt "das kommt mir bekannt vor", liegt nicht falsch.
Blättert einfach mal etwas im neuesten Wiking-Buch von U. Biene...
Der Fahrrad-Korso kurvt durch die Stadt.
Auch hier wieder nur gaaanz altes Unverglastes.

Die Hochbahn ist einem Wiking-Schaustück nachempfunden.
Am Busbahnhof tummeln sich die Raritäten.
Ganz große Handwerkskunst mit farbenprächtigen Wikingern "aufgehübscht". ;o)
Da schaut man gerne hin.

Ui, darf ich von den Cremeschnittchen mal probieren???

Nee, nix zu machen.
Sind zwar auf dem Silbertablett arrangiert und sehen wirklich zum anbeißen aus, sind aber nicht wirklich zum vernaschen, Klausi.

Wiking Modelle sind kleine Kunstwerke.
Was liegt da näher als diese in einen Bilderrahmen zu verfrachten und an die Wand zu hängen?
Eine sehenswerte Idee.

Endlich einmal etwas anderes als immer Quetschachser: Flieger!!
Wohlsortiert in einem Erkennungskasten einer Wiener Holzmanufaktur.
So original von Wiking ausgeliefert.

Die Flieger der Silberserie in ungewöhnlicher gelber Lackierung. Zu welchem Anlass diese Modelle von Wiking produziert wurden ist nicht bekannt.

Die Ju 52 der Silberserie oder auch "Veteranen-Serie".
Es gibt sowohl silber durchgefärbte Modelle als auch silber lackierte Modelle.
Bei den lackierten Modellen konnte Wiking auf Granulatreste in eigentümlicher Färbung zurück greifen, oder auch auf
Mischgranulat.
So kam es zu den hier gezeigten Modellen in den seltsamsten Farbkombinationen.

Mal wieder ne Vorserie. Diesmal Raubkatzen in seltenen Farben und mit erstaunlich gefärbten Fahrerfiguren.

Auch in schwarz ist der Jaguar ein echter Eyecatcher.

Sammler im Gespräch:
der Könner und der Kenner! ;o)

Ein Hausboot, vermutlich von A. Kedzierski gefertigt.
Der Sammler dieser Besonderheit erhielt viele besondere Stücke aus einer Hand direkt aus Berlin.
Dabei lag ein Kärtchen wo sinngemäß stand: "Wenn Sie die Sachen nicht gebrauchen können, werden Sie ja sicherlich auch einen Abfalleimer haben!"
Kaum zu glauben! ;o)

Kennt jemand diese Schlüsselanhänger??
Ich habe die noch nie gesehen.

Um Modelle sinnvol zu präsentieren bietet sich ein Autohaus förmlich an.
Hier hat der Sammlerfreund ganze Arbeit geleistet.
Ein tolles Schaustück.

Nach den Quetschachsern muss mal wieder etwas verglastes folgen.
Was liegt näher als etwas rundum verglastes zu zeigen? ;o)
Der neue D 38, der z.Zt. in der Modellwelt verkauft wird ist einfach göttlich.
Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank an den Sammlerfreund der mir das Modell überlassen hat.
Der bekommt einen Ehrenplatz.

Nachdem ich nun schon große und kleinere Modelle gezeigt habe, gehts jetzt zu den ganz kleinen im Maßstab 1:200.
Friedlich versammelt die Metallmodelle von Pilot, Wiking und Mercator auf dem Spur N Straßenplan.
Ich finde, der passt fast besser zum Maßstab 1:200 als zum Maßstab 1:160!

Dieses Schaustück dürfte auch dem einen oder anderen bekannt sein?
Es ist ebenfalls einem Wiking-Diorama nachempfunden und ist....
....mit Quetschachsern ausstaffiert!! ;o)

Sammler im Gespräch vertieft.
Mal ein Wochenende nur dem Hobby fröhnen...

Einige Vorserien und besondere Modelle habe ich ja schon gezeigt.
Hier noch eine Auswahl besonderer Einzelstücke:
ein transparenter Käfer in 1:90.

Eine Auswahl von MB 540 K-Vorserien. Beachtet das Modell in der Mitte mit den fehlenden Gravuren.
Ein echtes Schmuckstück.

Opel Blitz mit schwarzen Fahrerhaus und grauem Aufbau aus neuerer Produktion.

Sogar in 1:200 gab es Vorserien, bzw. Holzmuster.
Der Tankwagen von Wiking und Pilot, das Holzmodell aus der Kunstschnitzerei von A. Kedzierski und das Modell von Mercator.

Wiking LKW, Holzmodell von Kedzierski (beachte auch hier die angesetzten Metallteile für Kotflügel und Achsen) und das Mercator-Modell.

Zuletzt eher ein Fragment eines großen LKWs. Es fehlt das Fahrerhaus.

Gleich am Anfang habe ich das BREKINA-Modell des "halbstarken" Büssing U 12000 gezeigt.
Bei diesem Modell handelt es sich lt.dem Eigentümer um das Messemodell.
Aus diesem Grund zeige ich das gute Stück mal von allen Seiten und hoffe dabei inständig, dass Wiking die Bilder sieht, sich das Holzmodell aus der Modellwelt nochmals betrachtet und den Büssing in genau der Form ebenfalls auf den Markt bringt.

Das BREKINA-Modell macht einen guten Eindruck, ist aber für meine Begriffe meilenweit vom Wiking-Original entfernt.
Das kann Wiking besser!! ;o)

Das Chassis ist viel zu detailreich als dass es für ein Wiking-Modell der 50er Jahre durchgehen könnte.

Die Front ist bedruckt, die Spiegel sind angebracht.
Sieht schon richtig gut aus und das Modell in TD-Ausführung wäre bestimmt eine Sünde wert.
Aber dieser seltsame Zwitter kommt mir nicht ins Haus! ;o)

Welche Anstrengung so mancher Sammler für den perfekten Schuss auf sich nahm dokumentiere ich hier. Was die Berufsgenossenschaft wohl dazu sagt??

Ist das Kunst oder kann das weg?? ;o)
In diesem Schaustück steckt viel Kreativität und handwerkliches Können.
Der Sammler dieses Kunstwerks hat die Herstellung akribisch fotografisch dokumentiert.
Wer länger als 2 Minuten auf dieses Foto schaut, ist selber Schuld!! :o)

Ein jahrgangsreines Diorama mit Wikingern und Fallerhäuschen präsentierte dieser Sammlerfreund.
Wohltuend heben sich die verglasten Raritäten von den vielen Unverglasten Modellen der anderen Sammlerkollegen ab. ;o)
Da fühlt man sich direkt in die frühen 60er katapultiert.

Der Sammler dieser gezeigten Modelle ist ständig auf der Fotopirsch.
Man nennt solche Fotografen auch Autobahn-Spotter.
Immer auf der Suche nach dem Vorbild.
Er hat sie alle erwischt!!!

Auf diesem Schaustück gab es einen bunten Misch-Masch aus verglasten und unverglasten Wikingern, Figuren von Preiser und Wiking, sowie verputzten Häusern verschiedener Hersteller.
Frau Holle von Preiser beim Teppichklopfen.

An der Poststation von Faller (?) rauscht gerade ein Tieflader vorbei.

Das Kino stammt, wenn ich mich recht entsinne von Creglinger. Ein imposantes Gebäude.

Da hat es den Trambus aus der Kurve gehauen. Die Retter sind gottlob schon vor Ort.
Wer genau hinschaut, erkennt noch Verletzte im Bus.
Die Feuerwehr hat aber schon die Leiter angelegt um die Armen zu bergen.

In der Parkanlage von Cregling lustwandeln die kleinen hölzernen Preiserleins und erfreuen sich am munteren Plätschern des Springbrunnens.

Vor den Hochhäusern von Neuffen warten an der MMM Haltestelle die Reisenden auf den Bus.
An der Preiser Trinkhalle können sich die Wartenden etwas erfrischen.
In der kleinen Stadt ist einfach an alles gedacht.

Weiter gehts mit besonderen Modellen:
"Alles so schön blau hier".
600er mit blauer Verglasung und mit beigefarbenem Chassis und Grill. Dahinter parkt ein Müllwagen mit transparentem Aufbau.

MB 600 in beige.

Das Chassis ist noch nicht richtig fertig.

Ford Transconti in silber und ohne Grill.
Vermutlich hat Wiking zu Anfang überlegt den Grill ins Chassis zu integrieren oder einen separaten Grill einzubauen??
Ein wirklich besonderes Modell.

Gegen Abend sah man immer wieder größere Ansammlungen von Wikingbegeisterten, die ins Gespräch vertieft über Wiking und die Welt philosophierten.

Oder nach dem Abendessen satt und zufrieden in großer Runde am "Roundtable" Erfahrungen austauschten.
Ja, schön wars.

Falls ich in meiner Aufzeichnung über das Treffen Modelle, Schaustücke oder anderes nicht erwähnt habe, so ist das kein böser Wille.
Es ist einfach dem Zeitmangel geschuldet.
Ich hoffe, der Überblick macht trotzdem Laune und so wünsche ich allen noch ein Happy Collecting!

Hier und Hier gibt es auch viele, leider unkommentierte Bilder zum Treffen.
Aber allemal einen Blick wert.