Das ist dabei herausgekommen:
Ich wollte meine Modelle mit etwas mehr Dynamik in Szene setzen.
So habe ich zunächst versucht, die Modelle bei langer Belichtungszeit "durchs Bild zu schnippen".
Aber ausser jeder Menge "Ausschuss" ist nichts verwertbares dabei raus gekommen.
Zudem ist mir anhand dieses Fotos aufgefallen, das ein Cabrio ohne Insassen in voller Fahrt nicht wirklich "gut kommt!"
Also habe ich mit Modellen geübt, bei denen Fahrer serienmäßig montiert sind, sprich Motorradfahrer! Denen nimmt man auch eher ab, das sie flott unterwegs sind!
Weil das bei diesen Modellen mit dem "durchs Bild schubsen" nicht funktioniert, bin ich darauf gekommen, die Kamera zu bewegen.
Sieht doch schon nicht schlecht aus?
Beim Cabrio kommt die Dynamik noch besser rüber, weil es mehrfarbige Komponenten gibt, die beim verwischen entsprechende farbige Streifen ziehen.
Von allen Versuchen die ich unternommen habe (und ich habe viele unternommen an diesem Nachmittag!) finde ich diesen am gelungensten.
Obwohl bei den einfarbigen, wie hier beim silbernen MB 300 SL wirkt das verwischen auch recht dramatisch.
Leider ist mir bei allen Fotos aufgefallen, daß das Modell verwaschen und verschwommen, fast wie verwackelt wirkt.
Da muss ich noch weiter probieren, ob ich das Problem irgendwie in den Griff bekomme.
Das Jaguar Cabrio wirkt mit den Figürchen doch deutlich gefälliger auf großer Fahrt, als der oben gezeigte, fahrerlose Austin, oder?
Den Opel GT habe ich mal versuchsweise etwas schräg gestellt und siehe da, er wirkt als würde er im Affenzahn durch die Kurve driften!
Ich vermute mal, durch die lange Belichtungszeit von fast 1 sec sind die Fotos allesamt etwas überbelichtet und damit zu hell.
Ich habe mit einem Bildbearbeitungsprogramm zwar etwas nachgedunkelt, es hilft aber nur bedingt.
Zum Abschluss zeige ich nochmal eine Beiwagenmaschine, die ich auch für sehr spektakulär erachte.
Mir gefällts!
1 Kommentar:
Das ist tatsächlich eine ziemlich witzige Idee! Ich finde die Fotos gelungen :-)
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