Mittwoch, 25. Januar 2012

Stammtisch OWL Januar 2012

Der erste Stammtisch 2012 der OWL-Modellautofreunde mit tatkräftiger Unterstützung der Freunde vom Stammtisch Hildesheim stand ganz im Zeichen der Fremdfabrikate!
Hier zeigte ein Modellautosammler eine ganze Flotte von EKO-Modellen mit zum Teil recht interessanten Vorbildern, die den Wikingmodellen ähnlich sind, aber auch ganz eigenständige Modelle mit sehr interessanten Aufbauten.

Autotransporter, Tansattelzüge und Kleinlaster.

VW Käfer in Farbumkehr. Das kennt man nicht nur bei Wiking!

Für so´n Landwirtschaftmodelle-Fan wie mich ist ein Trecker natürlich eine Augenweide.

Ein Vorabmuster der Wiking Februar-Neuheit? Nee, den 600er hatte auch schon EKO im Programm.

Hier ist nicht so sehr der LKW im Fokus sondern das Ladegut, welches wohl häufig mit Wiking-Ladegut verwechselt wird.

Ein Mercedes 190 SL in Metallguss mit einer Bodenplatte aus Blech und Plastikrädern.
Das Modell stammt natürlich nicht von EKO oder von Wiking. Der Hersteller ist unbekannt.
Wenn also ein Blogleser hier weiterhelfen kann bitte ich um einen entsprechenden Kommentar oder eine Mail an mich.
Der Blick unter das Modell zeigt leider auch keinen Hinweis auf den Hersteller. Aber vielleicht kann die Vernietung in Form einer Rosette ja den entscheidenden Hinweis liefern?
Ansonsten steht da nur "Made in Germany" und "Mercedes".

Da lacht des Tempostaplers Herz! Stapler in OVPs soweit das Auge reicht. Alt und Neu, Serie und Werbe, Auslandsmodelle von Rivarossi, mit und ohne Dach friedlich vereint.

Zwei neuere Stapler aus Werbepackungen. Fragt mich aber bitte nicht aus welcher. ;o)

Nochmal ein Blick auf die Italiener in unterschiedlicher Verpackung.

Weiter geht es mit Wiking LKWs in Farbumkehr, Serien- und Werbemodelle.

Einige echte Exoten.

Unbedruckte Vorserien?

Eine Kiste voller Tanklaster.

Zwei Modelle von Fleischmann mit Wiking-Anteil in der OVP.
Den "zugesifften" bekommt man auch nicht oft vor die Linse.

Darum hier die beiden Büssing 8000 Tank-Sattelzüge nochmals auf einem Foto, Vorne das verwitterte Modell, hinten in der niegenagelneuen Werksauslieferung!

Pilot-Tanke mit zeitgenössischen Zubehör aus Deutschland und Dänemark.

Hier wird gerade eine Ju 34 startklar gemacht. Der Feuerwehrwagen stammt von SIKU, ist etwas kleiner als 1:200. Macht sich aber zwischen den Wikingern ganz gut, oder?

Angesichts der vor Neuseeland gestrandeten Walgruppe sicher nicht politisch korrekt, aber eine zeitgenössische Zusammenstellung zum damals noch populären Walfang. So lässt sich der Walfang zumindest im Modell nachstellen.

DKWs aller Couleur! Wiking, Herpa und BREKINA. Sowie einige schön gestaltete Umbauten. Kunterbunt!

Nostalgie-Miniaturen von Epoche. Ob es zu allen Modellen ein frühes Pendant aus dem Erzgebirge gibt weiß ich nicht. Auf jeden Fall schön anzusehen und zumindest etwas für den Sammler, der damit seine Sammlung auffrischen will! ;o)

Mich hat besonders das Flugzeug angesprochen, hier auf der Papp-OVP.

Frühe Kibri-Figuren in unterschiedlichen Größen. Kann jemand die Bemalung der kleineren Figuren als Originalbemalung bestätigen? Ich vermute nämlich, dass die Figuren nachträglich von Sammler- oder Modellbahnerhand bemalt wurden.

Eine kleine Rarität scheint dieser winzige Stapler von Anguplas zu sein. Besonders die OVP wertet das Modell auf. Das Modell gehört auf jeden Fall in jede richtige Stapler-Sammlung! ;o)

Seltene IMU-Tanksattelzüge nach gesuchten Wiking-Raritäten.
Es soll Sammler gegeben haben, die mit diesen Nachbauten arglistig getäuscht wurden.
Auch gab es mal eine Zeit in der diese Nachbauten um 80-100 Euro gehandelt wurden. Manchmal auch noch teurer! Zur Zeit hat sich der Wert deutlich niedriger eingependelt um ca. 30 Euro. Scheinbar sind genügend Modelle in der Szene vorhanden.

Tempo Matadore verschiedenster Hersteller, Margarineautos, aus der Wundertüte, von Roco und ich weiß nicht wo sonst noch her....

Es wurde viel diskutiert, natürlich auch über die Wiking-Neuheiten, die den Sammler im Februar beglücken sollen....

... es wurde auch relaxt und dabei "Modelle beguckt".

Es gab nachdenkliche Gespräche...

... und auch hitzige Debatten zwischen Tür und Angel.

Auch wenn es so scheint, diesmal hatten die Stammtischler wenig Sitzfleich und so wurde die Runde schon vor Mitternacht aufgehoben.

Der Kaiser, der jedesmal von der Porta herüber winkt muss diesmal für ein Pop-Art-Foto herhalten!
Es war wie immer eine nette Runde, mir hat es wieder enorm viel Spaß gemacht und der Blick über den Tellerrand hat meinen Horizont weiter gemacht.

2 Kommentare:

HanseWikinger hat gesagt…

Interessante Modelle hattet ihr da, auch wenn sie mal nicht von Wiking sind. Das Ladegut auf dem Ford ist mir neu. Wie erkennt man denn am Besten, ob es sich um echtes Wiking-Ladegut handelt oder um EKO-Ladegut?

Martin hat gesagt…

Hallo Carsten,
wenn ich den Besitzer der EKO-Modelle richtig verstanden habe, ist der Unterschied von EKO-Ladegut und Wiking-Ladegut mitunter nur im direkten Vergleich zu erkennen. Darum hat er sich als "Beleg-Exemplare" die Modelle mit Ladegut-Anteil zu gelegt.