Meine Ausbeute der April-Neuheiten und Sondermodelle von Wiking und von Oliver Wasmus.
Der Büssing 12000 für die Deutsche Bundesbahn war natürlich ein Muss.
War das erste Modell des Büssing aus der Dezember 2016- Auslieferung noch sparsam bedruckt,
ist besonders die Fahrerkabine des DB-Büssing üppig bedruckt.
Zusätzlich spendierte Wiking dem Pritschen-LKW eine Plane.
Die beiden seitlichen Lüfter wurden aufgedruckt, das DB-Schildchen könnte auch für eine Zahl, 08 durchgehen.
Die Plane macht seitlich und hinten einen ordentlichen Eindruck. Auch die Spriegel auf dem Dach wurden fein nachgebildet.
Wenn auch moniert werden muss, dass die Plane eigentlich über die Pritsche hätte gehen müssen und nicht bündig mit der Pritsche abschließen dürfte.
Auch hätte man den Rücklichtern zwei rote Farbtupfer spendieren können, wenn man schon verschwenderisch mit Farbe beim Fahrerhaus und der Pritsche umgeht! ;o)
Was sich Wiking allerdings an der Rückfront mit der Detaillierung gedacht hat, wird wohl das Geheimnis des Modellbauers bleiben.
Unten drunter gibt es keine neuen Erkenntnisse.
Als ich meine Modelle bei meinem Wiking-Dealer abholte, musste dieses neueste Sondermodell unbedingt mit.
Der Hanomag Kurier ist ein feines Modell, dass vermutlich in vielen Sammlungen eher ein Nischenleben fristet?
Gab es doch in der Serie nie viele Modelle, dafür gab es dann in späteren Jahren doch das eine oder andere Sondermodell, aber irgendwie immer in Packungen, meist mit mehreren Modellen gemeinsam. Seltener mal gab es ein einzelnes Sondermodell wie z.B. der Pritschenwagen für den MAC Franken.
Die Front weiß durch viele zusätzliche Bedruckungen zu gefallen.
Im Farbton bleibt das Modell der olivgrauen Spedition treu.
Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, mit den inzwischen vorhandenen Modellen und den möglichen Umbauten ein Diorama zu erstellen??
Sogar die Rückleuchten bekamen rote Farbtupfer spendiert.
Die Plane ist natürlich abnehmbar. Alternativ zu diesem Modell gibt es einen weiteren Kurier mit der Plane die seitlich geöffnet ist.
Unten drunter gibt es das neue Wiking-Logo.
Weiter geht es mit dem Lanz.
Der ist ebenfalls ein absolutes Muss für die Sammlung.
Wieder mehrfarbig ausgeführt mit schwarzem Kamin samt Funkenkobel. Der Glühkopf wurde im unteren Bereich ebenfalls schwarz bemalt(?).
Die Front ziert das Lanz-Emblem.
Die Scheinwerfer sind gesilbert.
Die Sitz-Lenkradkombination ist in schwarz ausgeführt und das Lenkrad selbst gibt die Holzoptik wieder.
Schade, dass die Kühlrippen nicht bedruckt wurden, wie seinerzeit beim Sondermodell zur Agritechnica 2013.
Wahnsinn, ist dass schon so lange her, dass dieser bisher schönste Lanz in den Handel kam??
Zeit vergeht! ;o)
Den Unterboden ziert wie gehabt das neue Wiking-Logo.
Bei dem Sondermodell zur Inter-Modellbau habe ich mich etwas geziert.
Allerdings sind schon zwei Modelle der Spedition in der Sammlung, so dass dieses Exemplar, immerhin ein Youngtimer doch in die Sammlung durfte.
Die Zugmaschine ist aufwendig ringsum bedruckt, was das Modell nicht gerade günstig macht.
Auf dem Dach sind zwei Rundum-Kennleuchten aufgeklebt.
Auch an den Seiten wurde nicht mit zusätzlichen Aufdrucken gespart.
So sieht es unten drunter aus.
Die Rückfront der Zugmaschine und des Anhängers mit bemalten Rückleuchten.
Auch Sattel-Anhänger ist aufwendig beschriftet und bedruckt.
Wieder mal ein besonderes Modell zur Inter-Modellbau zu einem zwar stolzen, aber Angesichts der umfassenden Bedruckung und Bemalung gerechtfertigten Preis.
Hier noch einmal die 3 Modelle meiner Sammlung auf einen Blick.
Mit den vorhandenen Modellen lässt sich schon trefflich spielen.
Das letzte Modell habe ich in diesem Beitrag schon einmal kurz vorgestellt, nun kam noch das Sondermodell zum "Wiking-Tag" dazu.
Das Modell entspricht dem Modell, dass ich zur Presse-Präsentation am 4. April zum Buch dazu bekommen habe.
An dieser Stelle noch einmal viele Dank dafür und für den gelungen Tag.
Das Modell ist angelehnt an ein ganz frühes, unverglastes Wiking-Modell wie der Sammler Kneule auf diesem Foto eindrucksvoll zeigt.
Das Modell ist seit vielen Jahren fast unverändert immer mal wieder im Handel, aber auch als Sondermodell erhältlich.
Die hellgrauen Räder wirken bei diesem knalligen Modell erstaunlich gut.
Mittlerweile wurde die Bodenprägung etwas geändert.
Zur Präsentation gab es natürlich auch einen Wiking-Kugelschreibeer, der jetzt ebenfalls in Ehren gehalten wird. ;o)
Beim Wiking-Tag zum 85jährigen Jubiläum der Firma Wiking in Lüdenscheid gab es dass Sondermodell dann auch offiziell.
Wie sich jetzt heraus stellte, ist das Modell für diesen besonderen Tag allerdings mit einen Einleger in hellgrau erschienen.
Auf diesem Foto ist zu erkennen, dass es Schachteleinleger in hellgrau und silber gibt.
Der silberne Einleger stammt von der Presse-Präsentation und die hellgrauen Einleger von Wiking-Tag.
Das Modell wird derzeit noch in der Modellwelt in Lüdenscheid angeboten. Lt. Aussage im Wiking-Forum sind diese Modelle ebenfalls in der Schachtel mit Einleger in silber.
Wohl dem, der beide Ausführungen haben muss.
Die Modellwelt lohnt immer für einen Besuch, egal ob dort gerade ein Event stattfindet oder man ganz in Ruhe dort umher schniefen kann.
Die Schachteln vom Wiking-Tag besitzen übrigens alle diesen besonderen holografischen Aufkleber.
3 Kommentare:
hallo Martin,
Dio olivgrau (zusammen mit dem grandiosen Wasmus-Gelb)ist bereits in Planung.
:-)
Gruss
Klausi
Hallo Klaus,
na, dass ist mal eine erfreuliche Nachricht. Ich finde, die Modelle schreien förmlich nach einem Speditions-Diorama oder ähnlichem.
Da bin ich doch schon sehr gespannt auf Fotos.
Vielleicht gibst Du Oliver auch eine Rückmeldung.
Oder weiß der schon Bescheid?
Beste Grüße
Martin
hi Martin,
weiss er,weiss er :-)
kann aber noch dauern
warte noch einige kommende Neuheiten ab
Gruss
Klaus
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