In dieser alten, originalen Bundeswehrkiste war ganz winziges zu entdecken. Quasi aus den Anfängen der Wiking Historie zeigte der Sammler schweres Blei.
Da geht das Herz eines Bikers auf.
Jede Menge Kradmelder auch mit Beiwagen, daneben ein Halbkettenfahrzeug mit angehängtem Geschütz.
Ja, um 1936 hat Wiking hauptsächlich Militärisches produziert, u. a. für "Sandkastenspiele".
Auf dem Rollfeld wird ein Flieger betankt. Auch die Flugzeuge, in der Regel aus leichterem Kunststoff produziert passten perfekt zum Maßstab 1:200.
Schwer was los.
Auch die Wellblech JU 52 wird noch schnell betankt. Scheinbar wollen wichtige Menschen den Stützpunkt verlassen? Sie werden sogar mit dem Bus bis zum Flieger eskortiert.
Diese besondere JU überfliegt die Szenerie.
Kleiner Fuhrpark.
Ich mag ja die LKW mit der Papp-Plane.
Hier sieht man auch sehr schön, dass der vordere Mercedes Pritschen-LKW nie eine Plane besessen hat, weil die Pritsche ebenfalls die Tarnlackierung zeigt.
Mein persönliches Highlight in diesem Schaustück ist die Musikkapelle.
Vorweg der Mann mit dem Schellenbaum.
Für mich hat der Sammler die Kapelle mal aus der Kiste geholt und so kann ich dankenswerter Weise die Kapelle mal aus der Nähe zeigen.
Der Mann nach dem Schellenbaumträger ist der Tamburmajor. Dieser müsste demnach vor dem Schellenbaum laufen.😉
So hübsch bemalt macht die Kapelle schon etwas her.
Ob diese Figuren tatsächlich Wiking zuzuordnen sind ist mir nicht bekannt.
Norbert Hoop war sich in seinem Katalog nicht sicher. Er schreibt "es gibt keine Formendaten".
Was immer das heißen mag?
Ludwig Leinhos schreibt in seinen Katalog von "Originalen" und "Nachgüssen".
Bei den hier gezeigten handelt es sich definitiv um Nachgüsse.
Nichts desto Trotz, tolle Modelle und echte Raritäten.
Nice, die mal vor die Linse zu bekommen.



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