Spät kommt er, aber er kommt. Der Bericht zum Sammlertreffen des WtW, ein sperriger Name für ein Sammlertreffen irgendwo in der Republik.
Ein ganzes Wochenende dem Hobby gewidmet mit Gleichgesinnten.
Ein jeder bringt Modelle mit um sie den Sammlerfreunden zu zeigen.
Meist sind es besondere Modelle oder Modelle die dem Sammler besonders am Herzen liegen.
In der Regel sind es Modelle der Marke Wiking in allen möglichen Maßstäben.
In diesem Jahr war manches anders. So fanden Alte Kämpen wieder dazu und neue Sammlerfreunde wurden eingeladen. "Frisches Blut" tat dem WtW gut! Das Wetter meinte es gut mit den Sammlerfreunden.
Der Treffpunkt war gut gewählt, sodaß es für die meisten der Angereisten einfach zu erreichen war. Das Hotel war sehr gut, freundliche Zimmer und für Speis und Trank war immer gesorgt.
Sogar ein Roboter wurde eingespannt um schmutziges Geschirr einzusammeln.😉
Weitere Infos und Fotos finden sich beim Wiking Fan und beim Stapler-Doc.
So, genug geschwafelt, Ihr seid doch schon gespannt, was so gezeigt wurde.
Ich versuche mal, die Präsentationen der Reihe nach zu zeigen, so wie sie im Saal ausgestellt wurden.
den Anfang macht diese Stadtszene, bestückt mit den wundervollen Stadthäusern von Faller.
Den Mittelpunkt bildet der Busbahnhof.
Allein der Aufbau der vielen liebevoll arrangierten kleinen Szenen benötigte seine Zeit. Denn neben Bäumen, Straßenlampen und Verkehrszeichen dauerte es einfach um auch noch Rad- und Motorradfahrer sowie Passanten zu platzieren.
Aber auch kleine Minidioramen wie diese Szene von Preiser (?) fand ein würdiges Plätzchen.
Wie geschrieben, alles wurde liebevoll arrangiert. Ein Wiking Fahrradständer nebst den passenden Fahrrädern, vor den Parkbänken die von Wiking Figuren bevölkert werden.
Vor dem Faller Pilzkiosk warten die Wiking Flaschenkisten auf die Abholung.
Bauer Ewald liefert seine Milch noch persönlich mit dem Unimog aus.
Gute Alte Zeit!
Die Aktentasche liegt auf dem Beifahrersitz.
Am Busbahnhof brummt das Leben. Hier gibt es eine tolle Mischung von Figuren verschiedener Hersteller , SIKU, Leyla, Wiking, Kibri u.a.
Wie schön, dass der Sammler hier keine Berührungsängste hat.
Selbst die Gepäckbrücken der Busse wurden mit entsprechendem Gepäck bestückt.
Neben dem Zubehör bestachen natürlich auch die wundervollen alten Wiking Modelle.
Die vermeintlich minderwertigen deutschen Exporte mussten damals kenntlich gemacht werden.
Mich würde interessieren, ob die Wikingmitarbeiter beim aufkleben dieser runden Etiketten nicht innerlich gegrinst haben.
Denn von minderwertigen Produkten kann keine rede gewesen sein.
Natürlich darf im Stadtbild eine Tankstelle nicht fehlen.
Und wo viel Verkehr herrscht....
... passiert auch schon mal ein Unglück.
Hier hat der Fahrer eines Geländewagens einen gesundheitlichen Notfall erlitten und beim Abbiegen gleich zwei Radfahrer erwischt. Leider hat eine Person den Unfall nicht überlebt, die andere Person wird schwer verletzt ins Krankenhaus am Rande der Stadt transportiert.
Auch damals gab es schon sensationslustige Passanten, oder handelt es sich um die
herbeigeeilte Presse, die für den täglichen Aufmacher noch ein Foto benötigt?
Der Notarzt kümmert sich um den Fahrer des Geländewagens.

Ein letzter Blick gilt den zauberhaften Stadthäusern mit ihren malerischen Giebeln und Zinnen.
Natürlich wurde in den 50er und 60er Jahren sicherlich vieles noch Instand gesetzt. Das Baugerüst samt den Arbeitern kündet davon.
Der Modellbahnladen wirbt dann auch mit den passenden Fallerprodukten.
Diese Häuser gab es damals auf jeder größeren Modellbahn zu bewundern. Nicht immer so perfekt zusammengebaut wie diese Exemplare.
Man beachte diese fein ziselierten Dachgiebel und die nach außen zu klappenden Rollläden.
Einfach Herrlich.
to be continued
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