Sonntag, 31. Mai 2009

Nur für Christian! ;o)

Nachkriegs-Deutschland.
Geschäftiges Treiben vor dem Gebäude der Universal Film AG am Aegi in Hannover.
Der Fotograf W. Hauschild lieferte die Vorlage für die gezeigte Szene.
Die Straßen füllten sich langsam wieder.
Den Menschen stand nach dem Krieg wieder der Sinn nach Zerstreuung und Ablenkung.
Der aufmerksame Leser hat längst gegoogelt:
Der Film "Peter im Schnee" ist von 1937, Regie: Carl Lamac, Darsteller u.a.: Traudl Stark, Paul Hörbiger, Ferdinand Mayerhofer.
Also alles Lüge! Aber die Szene passte so gut und darum nehme ich mir die künstlerische Freiheit! Christian möge mir verzeihen, aber die Idee kam von ihm! :o)
Aber jetzt passt es!
Das Kaufhaus Magis wurde 1950 in einer Bauzeit von nur 150 Tagen von den Architekten Ludwig Thiele sowie Paul und Rudolf Bandes am Kröpcke Platz erbaut.
Das seinerzeit modernste Kaufhaus weit und breit verfügte damals über die erste Rolltreppe Niedersachsens!
Der nächtlichen Szenerie angemessen habe ich das Foto entsprechend dunkel gehalten.
Ich weiß, Christian, Du hasst es! ;o)
Ich hoffe, die Zusammenstellung gefällt Dir trotzdem?
Hannover bei Nacht, Anfang der 50er.
Ja, so könnte es gewesen sein?

April Neuheit 2009, mein Favorit

Ein Modell der Wiking-Aprilauslieferung hat den Sprung in meine Sammlung geschafft.
Seit gestern steht der Porsche 914 in meiner Vitrine.
Ich hatte ausreichend Gelegenheit, das Modellchen zu betrachten und habe es für gut befunden.
Sogar sehr gut!
Ein makelloser grüner Lack ziert die Karosserie.
Viele Details wurden farblich abgesetzt.
Die Linienführung, soweit ich das beurteilen kann, scheint zu stimmen.
Flach, breit, stark! ;o)
Ein Blick aufs Heck des 914er zeigt sogar die Lüftungsgitter des Hecktrieblers kurz vor der Heckscheibe.
Stoßstangen sind separat angesetzt und farblich abgesetzt, Rücklichter extra eingesetzt und die Silberung vom Targa-Bügel perfekt bedruckt.
Ein Lob auch für die Felgen, die sehr fein graviert und perfekt lackiert sind.
Einziges Manko an einem ansonsten tadellosen Modell: das Dach. die Spaltmaße sind doch recht großzügig ausgefallen und wirken unschön. Auch in der Seitenansicht fällt schon deutlich auf, daß das Dach aufgesetzt ist.
Aber erst bei abgenommenem Dach....
.... fallen die zwei Löcher im Targa-Bügel auf, mit denen das Dach gehalten wird.
Das wirkt weder vorbildgerecht, noch tut es dem Modell gut.
Das habe ich beim Wiking Ferrari 348 ts schon deutlich besser gesehen.
Da sollte Wiking auf jeden Fall nachbessern!
Ansonsten wirkt das Modell auch mit abgenommenem Dach recht ansehnlich.
Die Blinker sind farblich hervor gehoben.
Scheibenwischer sind ebenfalls farblich behandelt, ebenso wie die Fensterrahmen, die gesilbert sind.
Herz, was willst Du mehr?
Die Scheinwerfer sind versenkt dargestellt und die Zusatzscheinwerfer im Stoßfänger sind nur angedeutet und nicht extra eingesetzt.
Hier hätte Wiking zusätzlich punkten können.
Vielleicht bin ich mittlerweile aber auch durch die hervorragenden Modelle von Starmada etwas verwöhnt?
Eine lupenreine Bedruckung am Heck komplettiert die Rückansicht und zeichnet das Modell als Vorbild eines sog. Volks-Porsche aus.
Das Vorbild entstand ja aus einer Zusammenarbeit von VW und Porsche. Die Rohkarosserie lieferte Karmann.
Den "VoPo" gab es mit 4 und 6 Zylindern und einer Leistung zwischen 80 und 110 PS.
Dies ist die vereinfachte, nur teils richtige Version der Vorbildbeschreibung. Der vorbildorientierte Sammler wird sicherlich im www, z.B. bei Wikipedia fündig. Dort gibt es auch Bilder des Originals. Die Entstehung des Porsche ist ziemlich interessant und lässt auch noch auf Varianten des Wiking-Modells hoffen. Z.B. mit anderer Heckbedruckung und Porsche-Wappen auf der Motorhaube.

Am Unterboden des Chassis wurde auch mit Details nicht gespart. Sogar das Endstück der Auspuffanlage erhielt noch etwas Farbe.






Fazit: Für Euro 9,50,- UVP erhält der Sammler unter der Nummer 0792 01 28 ein Modell an die Hand, welches definitiv im Wiking Programm gefehlt hat.
Es gibt sicher einige Details, die verbesserungswürdig sind, aber da jammere ich auf hohem Niveau. Ein kleines, feines Modell mit hohen Qualitätsmerkmalen zu einem akzeptabelen Preis.

Freitag, 22. Mai 2009

Kleine Gebrauchsanweisung für meinen Blog!

Hallo Fans! ;o)
Weil ich mich immer über Kommentare und Verbesserungsvorschläge, Lob und auch Kritik (bitte sachte, bin sensibel!) und sonstigen Output freue, scheinbar aber nur die wenigsten wissen, wie und wo sie dieses ablegen können, hier eine Anweisung!
Unter jedem Post (neue und alte) findet ihr rechts unten in der Ecke neben dem Wort "comments" einen kleinen Bleistift! Wenn ihr da drauf klickt, öffnet sich ein Fenster mit allen bisher geschriebenen Kommentaren sowie einem weiteren Fenster rechts davon in dem ihr selber Kommentare hinterlassen könnt.
Die Einstellung ist zur Zeit ein wenig modifiziert, sodaß ein kleiner, vorgegebener Code zusätzlich vor dem Abschicken des Kommentars eingegeben werden muss.
Über Sinn und Unsinn dieser Änderung darf gerne gestritten werden. Ich fand es etwas offizieller! :o)
Meine Einstellung ist z.Z. so, daß ihr sogar anonym Kommentare abgeben könnt. Ich würde mich aber freuen, wenn ihr diese Kommentare mit eurem Namen unterschreibt und vielleicht sogar eure Email Add. hinterlasst. Dann kann ich mich persönlich bedanken oder Stellung beziehen!
Sollte ich feststellen, daß mit dieser Funktion Schindluder betrieben wird, werde ich diese Einstellung überdenken.
Aber ich zähle auf Euch, da mir eure Meinungen wichtig sind!
Ich schaue mir sogar Kommentare unter Beiträgen an, die weit zurück liegen.

Für kurze Mitteilungen und Grüße könnt ihr auch die shoutbox links in der Linkliste verwenden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, wenn ihr auf meine Profil-Seite geht, unter "Kontakt" mir eine reguläre Email zu senden.

Fotos können teilweise vergrößert werden wenn man darauf klickt. Warum dies nicht bei allen Bildern funktioniert, ist mir selbst ein Rätsel, dem ich schon einige Zeit auf der Spur bin. Vielleicht kann ich es noch ergründen?

Unter "aktuelle Beiträge" findet ihr die letzten 10 Posts, die direkt angeklickt werden können. Bei der Überschriftgestaltung lasse ich meiner Kreativität freien Lauf, sodaß die Überschrift nicht immer Aufschluss darüber gibt, was sich dahinter verbirgt! Künstlerische Freiheit nach Lust und Laune! Ich liebe das, ihr vielleicht weniger?

Unter ältere Beiträge findet ihr Posts nach Monaten und Jahren rücklaufend datiert. Hier lohnt sich immer mal ein Klick! Manches ist für mich auch schon im Nebel der Zeit verschwunden und ich gestehe, selbst ich schaue mir vieles selber gerne nochmal an. Und manchmal juckt es mir in den Fingern etwas zu verbessern, zu verändern oder auch zu löschen.
Hier offenbart sich leider auch der größte Schwachpunkt eines Blog. Es gibt keine Menüführung die es erlaubt schnell und einfach vieles wieder zufinden. Es fehlt einfach ein Inhaltsverzeichnis wie es jede gut gestaltete HP bietet.

Dafür gibt es aber die Labels unter jedem Beitrag. Hierzu habe ich an anderer Stelle schon einmal etwas geschrieben, darum hier nur der Link auf diesen Post: Archiv März 2009.
Hier dann zu "Tolle Sache"!

Gruß
Martin

Sonntag, 17. Mai 2009

Modell und Vorbild!

Mit dem Lanz beim Treckertreff, 16. Juni. 2007.
Voll war´s, matschig war´s und schön war´s.
Mit Familie und einem kleinen Wiking Lanz Bulldog ging es auf Fotopirsch!
Der Lanz war für kein Motiv zu schade.
Da die Fotos teilweise schon im alten Wiking-Forum gezeigt wurden, bitte ich die Winzigkeit der Bilder zu entschuldigen.
Ein neuerliches Vergrößern hat die Qualität doch deutlich verschlechtert, sodaß ich hier die verkleinerten original Forums-Bilder zeige.
Womit auch geklärt wäre, warum die Fotos hier erneut gezeigt werden, da das alte Forum nicht mehr existent ist.
Der Kleine auf dem großen Glühkopf!

Auch dieses Vorbilddetail findet sich beim kleinen Lanz wieder!
Vorbild trifft Modell!
Zwar nicht das Vorbild für den Wiking Lanz aber eine Abdeckung für das Schwungrad findet sich auch beim Modell.
Und immer wieder gab es auf dem Treffen Lanz Traktoren zu sehen.
Hier die Motorhaube eines Lanz D 2016.
Die charakteristischen Kühlrippen eines Lanz.
Was lag da näher als das Modell genau hier zu postieren?











Hier zeige ich neuere Fotos, die in den vergangenen Wochen entstanden sind. Diese lassen sich wieder in altgewohnter Weise vergrößern.
Porsche Schlepper trifft Porsche Schlepper.
Und ich dachte immer, nur Sportwagen wären rot! ;o)
Wofür eine Lampe doch gut ist.
Kein Standard, sondern Luxus!
Das Zugmaul an der Stirnseite macht sich gut mit schmückendem Beiwerk.









Suchbild:
Wo ist das Modell versteckt?










Wunderschön restaurierter Hanomag R 28, noch mit alten Speichenrädern.
Da musste einfach der unverglaste Trecker mit breiter Haube ran.
Ich denke mal der R 28 dürfte als Vorbild passen?
















Rückfahrscheinwerfer und Rücklichter auf dem Kotflügel bilden eine passende Kulisse um den Wiking Trecker in Szene zu setzen.
Gut zu erkennen: die geschwungene Motorhaube beim Vorbild und beim Modell.
Der Kleine spiegelt sich im Schutzblech der Vorderräder.











Ortswechsel.
Büssing trifft Büssing!
Zum Vorbild bin ich etwas orientierungslos,
das Modell ist natürlich der bekannte Büssing 8000 von Wiking! :o)





Das Vorbild ist für die Lübbecker Barre Brauerei unterwegs. Auf der Ladefläche befindet sich eine kleine Showbühne.





Monströse Trilex-Felge bildet eine ansprechende Kullise für das Modell.
gut zu erkennen, daß die Felge aus mehreren Teilen besteht, nämlich (nomen est omen) aus dreien!
Ein letzter Blick auf die wuchtige Motorhaube des Vorbild.
Das Modell dagegen verkriecht sich verschämt auf die Stoßstange.

Bastelstunde mit einviertel! ;o)

Noch so eine Geschichte aus dem alten Forum, die sich lohnt reaktiviert zu werden:
Mein Umbau eines Ro 80 zu einem viertürigen Cabriolett.

Das Verdeck und die Figuren stammen vom Käfer Cabrio.

Irgendwie gibt es Passformprobleme zwischen der Karosserie und dem Fahrgestell.

Dieser Umstand zeigt sich auch in geringem Grade bei der Wiederauflage des RO 80.

Auffällig vor allem im Frontbereich.

Die Seitenlinie des Cabrio erinnert stark an einen Saab.

Ein einfacher Umbau, der irgendwann Ende der 80er entstanden sein muss.