Ein Neuzugang in der Sammlung schippert gerade durch die ruhige See um Kap Horn.
Segelschiffe finde ich ziemlich spannend. Die von Wiking sind ja meist aus Metall mit Drahtmasten und Papiersegeln, oder komplett aus Kuststoff, inklusive der Masten und Segel.
Dieses Exemplar ist dagegen komplett aus Metall und sehr robust!
(Der Postbote hatte das kleine Päckchen in dem das Modell geliefert wurde in unsere Zeitungsröhre gequetscht. Als ich zuhause den zusammengeknüllten Karton sah, blieb mein Herz fast stehen! ;o))
Der Anbieter verwies auf den Hersteller Pilot aus Dänemark. Von der Machart und der Lackierung könnte es passen. Allerdings denke ich, dass das Schiffchen mal restauriert wurde. Ob die Lackierung original ist, weiß ich nicht.
Ich würde mich freuen, wenn ein Spezialist den Hersteller Pilot bestätigen und vielleicht auch Angaben zum Maßstab machen könnte.
Info: "Wurde bei Pilot unter der Nummer 152 als Dreimastschoner, Maßstab 1:800, geführt. Gruß von der Panke und weideuterso! Philipp"
Besten Dank für die weiterführenden Informationen.
Für den Maßstab 1:800 erscheint der Pilot-Dreimaster dann schon fast wieder zu klein, oder?
Noch schwanke ich, ob ich das Modell in diesem Zustand belasse oder abbeize und in einer Mußestunde neu lackiere. Wo ich doch so gerne mit Farben hantiere! :o)
Dienstag, 14. Oktober 2014
Sonntag, 12. Oktober 2014
Ergebnis der September-Umfrage
In der Umfrage vom 12 September 2014 hatte ich gefragt, ob Wiking den Büssing 12000 tatsächlich produzieren und in den Handel bringen soll.
Hier die Umfrageergebnisse:
Ja, so wie er im Museum steht, 29 Simmen (49%)
Ja, aber nach heutiger Machart im exakten Maßstab 1:87, 11 Stimmen (18%)
Nein, das BREKINA-Modell ist nicht zu toppen, 7 Stimmen (11%)
Nein, das Modell ist uninteressant, 12 Stimmen (20%)
Insgesamt gab es 59 Stimmabgaben. Für die Welle die das Modell verurschat hat eher eine geringe Umfragebeteiligung. ;o)
Tja, was heißt das nun?
Mittlerweile scheint es ja deutliche Gerüchte zu geben (Veröffentlichung im neuen, noch nicht erhältlichen) Wiking-Magazin, dass Wiking den Büssing bringt!
29 Teilnehmer der Umfrage möchte das Modell, so wie es im Museum steht.
Unverglast? Auf einer Platte? So richtig mit dem Duft der Verwitterung?
11 Teilnehmer würden sich eher über einen Büssing nach heutiger Machart im sxakten H0-Maßstab wünschen. Passt der dann zur Veteranenserie? Den könnte ich nicht beruhigt neben den verglasten Titan stellen, neben den Büssing 8000 oder den LU 7 oder auch den Krupp 806.
7 Teilnehmer sind mit dem BREKINA-Modell vollauf bedient und brauchen keine Doppelentwicklung.
Obwohl Wiking einen anderen Typ eines späteren BJ bringen würde.
Und 12 Teilnehmer brauchen den Büssing 12000 überhaupt nicht.
Stimmt, es wird ja immer bemängelt, dass von Wiking aktuelle LKW-Varianten fehlen.
Wiking bedient in den letzten Jahren verstärkt die Generation der über 50jährigen, die die Büssings und Krupps noch leibhaftig auf den Straßen erlebt haben.
Mich persönlich sprechen die aktuellen LKWs nicht an. Aber der Nachwuchs steht auf die mächtigen Actros, die TGAs und wie sie alle heißen. ;o)
Die Lager sind also gespalten.
Es allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!
Auch Wiking nicht.
Ich bin sehr gespannt, ob der Büssing von Wiking kommt und wenn, in welcher Ausführung.
Vor allem bin ich auf die Resonanz der Sammler gespannt.
Für mich können beide Modelle bestehen.
Der Büssing von BREKINA in TD mit Beschriftung der DB ist geordert und das Wiking-Modell auf dem Wunschzettel. Aber bitte passend zu meinen anderen Veteranen, also angenähert H0!! Der darf dann auch gerne verglast sein und muss nicht auf einer Holzplatte verschraubt sein! ;o)
Hier die Umfrageergebnisse:
Ja, so wie er im Museum steht, 29 Simmen (49%)
Ja, aber nach heutiger Machart im exakten Maßstab 1:87, 11 Stimmen (18%)
Nein, das BREKINA-Modell ist nicht zu toppen, 7 Stimmen (11%)
Nein, das Modell ist uninteressant, 12 Stimmen (20%)
Insgesamt gab es 59 Stimmabgaben. Für die Welle die das Modell verurschat hat eher eine geringe Umfragebeteiligung. ;o)
Tja, was heißt das nun?
Mittlerweile scheint es ja deutliche Gerüchte zu geben (Veröffentlichung im neuen, noch nicht erhältlichen) Wiking-Magazin, dass Wiking den Büssing bringt!
29 Teilnehmer der Umfrage möchte das Modell, so wie es im Museum steht.
Unverglast? Auf einer Platte? So richtig mit dem Duft der Verwitterung?
11 Teilnehmer würden sich eher über einen Büssing nach heutiger Machart im sxakten H0-Maßstab wünschen. Passt der dann zur Veteranenserie? Den könnte ich nicht beruhigt neben den verglasten Titan stellen, neben den Büssing 8000 oder den LU 7 oder auch den Krupp 806.
7 Teilnehmer sind mit dem BREKINA-Modell vollauf bedient und brauchen keine Doppelentwicklung.
Obwohl Wiking einen anderen Typ eines späteren BJ bringen würde.
Und 12 Teilnehmer brauchen den Büssing 12000 überhaupt nicht.
Stimmt, es wird ja immer bemängelt, dass von Wiking aktuelle LKW-Varianten fehlen.
Wiking bedient in den letzten Jahren verstärkt die Generation der über 50jährigen, die die Büssings und Krupps noch leibhaftig auf den Straßen erlebt haben.
Mich persönlich sprechen die aktuellen LKWs nicht an. Aber der Nachwuchs steht auf die mächtigen Actros, die TGAs und wie sie alle heißen. ;o)
Die Lager sind also gespalten.
Es allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!
Auch Wiking nicht.
Ich bin sehr gespannt, ob der Büssing von Wiking kommt und wenn, in welcher Ausführung.
Vor allem bin ich auf die Resonanz der Sammler gespannt.
Für mich können beide Modelle bestehen.
Der Büssing von BREKINA in TD mit Beschriftung der DB ist geordert und das Wiking-Modell auf dem Wunschzettel. Aber bitte passend zu meinen anderen Veteranen, also angenähert H0!! Der darf dann auch gerne verglast sein und muss nicht auf einer Holzplatte verschraubt sein! ;o)
Freitag, 12. September 2014
Umfrage
Nach langer Zeit will ich mal wieder eine Umfrage starten.
Da der Blogbeitrag zum "unverglasten" Brekina-Büssing 12000 doch einige Reaktionen hervorgerufen hat, möchte ich es jetzt einfach wissen:
Braucht die Sammlerwelt neben dem Brekina-Modell noch ein Wiking-Pendant?
Auf einer Sammler-Site wurde spekuliert, dass, wenn der Büssing wirklich von Wiking kommen sollte, dieser eventuell im angenäherten H0-Maßstab kommen könnte.
Möchte der Sammler soetwas?
Immerhin würde der Büssing dann zu den anderen Veteranen dieser Zeit (Krupp Titan, Büssing 8000, LU 7, etc) passen.
Oder sollte das Modell, zeitgemäß im exakten Maßstab 1:87 kommen?
Vielleicht braucht der Wiking-Sammler aber auch keine Doppelentwicklung?
Immerhin war der BREKINA-Erstling ja "Unverglast".
Wiking-Sammler, was brauchst Du mehr?? :o)
Wie auch immer, ich will es wissen und hoffe nach dem "Rauschen im Sammlerwald" nach der "Halbstarken-Ankündigung" des Büssing 12000 auf eine rege Teilnahme bei der Umfrage.
Da der Blogbeitrag zum "unverglasten" Brekina-Büssing 12000 doch einige Reaktionen hervorgerufen hat, möchte ich es jetzt einfach wissen:
Braucht die Sammlerwelt neben dem Brekina-Modell noch ein Wiking-Pendant?
Auf einer Sammler-Site wurde spekuliert, dass, wenn der Büssing wirklich von Wiking kommen sollte, dieser eventuell im angenäherten H0-Maßstab kommen könnte.
Möchte der Sammler soetwas?
Immerhin würde der Büssing dann zu den anderen Veteranen dieser Zeit (Krupp Titan, Büssing 8000, LU 7, etc) passen.
Oder sollte das Modell, zeitgemäß im exakten Maßstab 1:87 kommen?
Vielleicht braucht der Wiking-Sammler aber auch keine Doppelentwicklung?
Immerhin war der BREKINA-Erstling ja "Unverglast".
Wiking-Sammler, was brauchst Du mehr?? :o)
Wie auch immer, ich will es wissen und hoffe nach dem "Rauschen im Sammlerwald" nach der "Halbstarken-Ankündigung" des Büssing 12000 auf eine rege Teilnahme bei der Umfrage.
Samstag, 6. September 2014
OWL-Stammtisch, September 2014
Am Freitag den 5.09. war es mal wieder Zeit für einen echten Männer-Stammtisch! ;o)
Die Modellautofreunde trafen sich an altbekannter Stelle in Porta um zu quatschen, zu fachsimpeln und ihre Schätze zu zeigen.
Was gab es nicht alles zu sehen!
Wie gut, dass es wieder einige Sammlerfreunde gab, die auch über den Wiking-Tellerrand schauen.
Aber ich will Euch nicht lange auf die Folter spannen und fange mal gleich an:
Der große Organisator!
Und der Sammler blicket stumm.....
Eheim soweit das Auge reicht. Alles überragend der Funkturm als Fertigmodell mit Originalkarton. Der Hammer.
Sogar die filigrane Funkantenne war noch intakt. Eigentlich war das gezeigte Ensemble sogar fast ladenneu. Ob der Aufzug funktioniert war dem Eigner nicht bekannt, da flammneu in der Sammlung. Soll aber noch getestet werden! Ich bin gespannt.
Neben dem Funkturm gab es jede Menge Startpackungen des Trollybus in unterschiedlichster Farbgebung und jede Menge Zubehör, hier die Andreaskreuze für den Bahnübergang.
Auch der creme/rote Trolly-Bus macht einen Ladenneuen Eindruck. Viel zu Schade um damit zu spielen! ;o)
Kennt jemand den Pappaufsteller?
Scherz, der ist Handmade vom Eigentümer! Jau, sowas macht der mal eben zwischendurch. Ein echter Tausendsassa!
Der Bus in komplett creme ist auch nicht zu verachten.
Auch das Zubehör ist ladenneu. Es gibt sogar eine Auffahrrampe für den Bahnübergang mit Märklin-Metallgleisen sowie das entsprechene Dahtkreuz für Trolly und Märklin Oberleitung.
Natürlich benötigt der echte Freak auch Masten und eine Ampelkreuzung. Ich habe soetwas in dieser Fülle noch nicht gesehen. Ganz großes Kino.
Und als wäre das noch nicht genug, gabs noch ein kleines Trolly-Bus-Diorama als Zugabe. Ausstaffiert mit feinsten, zeitgenössischen Zutaten. Faller Tanke und "Gestrüpp", Preiser-Figürchen aus Holz und natürlich alte Wikinger.
Auf kleiner Fläche viele feine Details. Zum niederknien! Wer genau hinschaut erkennt vielleicht, das die Oberleitung nicht original ist. Dafür kann man nämlich aus ausgedienten Scheibenwischern den Metallstreifen nutzen. Ich wusste nicht einmal dass in Scheibenwischern sowas drin ist! Wieder etwas gelernt.
Und wer von den motorisierten Eheim-Bussen noch nicht genug hat, kriegt jetzt auch noch zwei ladenneue Heras-Busse auf die Augen! ;o)
"Huch, Eheim, der Waaahnsinnn!!"
Mit diesem Foto gelingt mir ganz leicht der Umstieg auf das nächste Highlight des Abends.
Modelle von Ribeirinho aus Portugal. In den 50ern bis mindestens in die 70er hinein hat der "Macher" Manuel Teixeira in großem Stil Wikingmodelle nachgemacht. Nicht nur im Maßstab H0 sondern auch im Großmaßstab 1:40. Wenn ich einen Stammtischler richtig verstanden habe, hat der Hersteller bei einem VW (Käfer?) sogar das Wiking-Markenzeichen (WM?) mit kopiert.
Der Sammler dieser Preziosen hatte eine bunte Vielfalt dieser Modelle im Gepäck.
Mir war weder der Hersteller geläufig, noch dass ich jemals ein Modell davon erspäht hätte. Der Vertrieb war wohl auch nur auf Portugal beschränkt und die Modelle wurden dort auch nicht ganz günstig verkauft.
Die Modelle unterscheiden sich alleine schon durch die Bonbonfarben, man erkennt aber deutlich wer die Idee zu Straßenbahn und DKW-Pritsche gegeben hat.
Mein persönlicher Favorit sind aber die Motorräder von Ribeirinho. Dazu später mehr. Davor ein Opel Olympia (?) und ein Jeep in etwas größerem Maßstab als H0 mit passendem Anhänger.
Aber zurück zu den Motorrädern. Der helle Wahnsinn.
Und die Farben sind einfach göttlich! ;o) Rosa und Schlüpferblau!
Vielenvielen Dank für den Blick auf diese Exoten!
Natürlich gab es auch etwas von Wiking! Hanomag im Großmaßstab 1:50 und ein Pritschenbulli mit offenem Werkzeugfach (Spielkinder ebent!) im Maßstab 1:40.
Unser Stammtisch dea.... äh -händler hatte Neuheiten im Gepäck. Der weiß schon wie er uns Spielkälber anfüttern kann. Habt Ihr schon einmal so ein Metall-Piccolo in der Hand gehabt? Die Schwere, selbst bei kleinen PKWs gespürt? Die Haptik erlebt? Und vor allem diese unglaublichen Rolleigenschaften dieser Boliden getestet? Neee?
Dann kann ich Euch gegen Kostenerstattung die Anschrift unseres Händlers nennen! :o)
Der Sammler dieser Pausbacken ist ein echter Kenner der Materie. Gott sei Dank wird die Serie mit immer neuen Varianten derzeit im aktuellen Wiking-Programm kräftig erweitert.
Der Magirus-Tieflader ist ein eher unscheinbares Modell bei Wiking. Dass es von dem Typ doch einige Varianten gegeben hat, ist vermutlich auch nicht jedem Sammler bekannt?
Kommen wir zu den Umbauten. Auch hier gibt es einige fingerfertige Stammtischler, die erstaunliche Modelle nur durch umstecken und neu beschriften anfertigen und so ganze Speditionen kompettieren.
Oder auch ihre volle Kreativität ausleben, auch wenn dafür schon mal echte und intakte Raritäten dran glauben müssen!
Weil man einen Stammtisch nie mit leeren Händen verlassen sollte und einige Gläser Honig zwar schon prima sind aber ein Krupp Titan deutlich länger hält, durfte der in die Sammlung.
Eine aktuelle Auslieferung vom Sammler-Kontor und Bildschön.
Den muss man bei diesem herrlichen Spätsommerwetter einfach draußen in der Botanik ablichten.
Und weil der wirklich Klasse geworden ist, gleich noch einmal aus einer anderen Perspektive und in Beladeposition.
Ein Hingucker.
Die Modellautofreunde trafen sich an altbekannter Stelle in Porta um zu quatschen, zu fachsimpeln und ihre Schätze zu zeigen.
Was gab es nicht alles zu sehen!
Wie gut, dass es wieder einige Sammlerfreunde gab, die auch über den Wiking-Tellerrand schauen.
Aber ich will Euch nicht lange auf die Folter spannen und fange mal gleich an:
Der große Organisator!
Und der Sammler blicket stumm.....
Eheim soweit das Auge reicht. Alles überragend der Funkturm als Fertigmodell mit Originalkarton. Der Hammer.
Sogar die filigrane Funkantenne war noch intakt. Eigentlich war das gezeigte Ensemble sogar fast ladenneu. Ob der Aufzug funktioniert war dem Eigner nicht bekannt, da flammneu in der Sammlung. Soll aber noch getestet werden! Ich bin gespannt.
Neben dem Funkturm gab es jede Menge Startpackungen des Trollybus in unterschiedlichster Farbgebung und jede Menge Zubehör, hier die Andreaskreuze für den Bahnübergang.
Auch der creme/rote Trolly-Bus macht einen Ladenneuen Eindruck. Viel zu Schade um damit zu spielen! ;o)
Kennt jemand den Pappaufsteller?
Scherz, der ist Handmade vom Eigentümer! Jau, sowas macht der mal eben zwischendurch. Ein echter Tausendsassa!
Der Bus in komplett creme ist auch nicht zu verachten.
Auch das Zubehör ist ladenneu. Es gibt sogar eine Auffahrrampe für den Bahnübergang mit Märklin-Metallgleisen sowie das entsprechene Dahtkreuz für Trolly und Märklin Oberleitung.
Natürlich benötigt der echte Freak auch Masten und eine Ampelkreuzung. Ich habe soetwas in dieser Fülle noch nicht gesehen. Ganz großes Kino.
Und als wäre das noch nicht genug, gabs noch ein kleines Trolly-Bus-Diorama als Zugabe. Ausstaffiert mit feinsten, zeitgenössischen Zutaten. Faller Tanke und "Gestrüpp", Preiser-Figürchen aus Holz und natürlich alte Wikinger.
Auf kleiner Fläche viele feine Details. Zum niederknien! Wer genau hinschaut erkennt vielleicht, das die Oberleitung nicht original ist. Dafür kann man nämlich aus ausgedienten Scheibenwischern den Metallstreifen nutzen. Ich wusste nicht einmal dass in Scheibenwischern sowas drin ist! Wieder etwas gelernt.
Und wer von den motorisierten Eheim-Bussen noch nicht genug hat, kriegt jetzt auch noch zwei ladenneue Heras-Busse auf die Augen! ;o)
"Huch, Eheim, der Waaahnsinnn!!"
Mit diesem Foto gelingt mir ganz leicht der Umstieg auf das nächste Highlight des Abends.
Modelle von Ribeirinho aus Portugal. In den 50ern bis mindestens in die 70er hinein hat der "Macher" Manuel Teixeira in großem Stil Wikingmodelle nachgemacht. Nicht nur im Maßstab H0 sondern auch im Großmaßstab 1:40. Wenn ich einen Stammtischler richtig verstanden habe, hat der Hersteller bei einem VW (Käfer?) sogar das Wiking-Markenzeichen (WM?) mit kopiert.
Der Sammler dieser Preziosen hatte eine bunte Vielfalt dieser Modelle im Gepäck.
Mir war weder der Hersteller geläufig, noch dass ich jemals ein Modell davon erspäht hätte. Der Vertrieb war wohl auch nur auf Portugal beschränkt und die Modelle wurden dort auch nicht ganz günstig verkauft.
Die Modelle unterscheiden sich alleine schon durch die Bonbonfarben, man erkennt aber deutlich wer die Idee zu Straßenbahn und DKW-Pritsche gegeben hat.
Mein persönlicher Favorit sind aber die Motorräder von Ribeirinho. Dazu später mehr. Davor ein Opel Olympia (?) und ein Jeep in etwas größerem Maßstab als H0 mit passendem Anhänger.
Aber zurück zu den Motorrädern. Der helle Wahnsinn.
Und die Farben sind einfach göttlich! ;o) Rosa und Schlüpferblau!
Vielenvielen Dank für den Blick auf diese Exoten!
Natürlich gab es auch etwas von Wiking! Hanomag im Großmaßstab 1:50 und ein Pritschenbulli mit offenem Werkzeugfach (Spielkinder ebent!) im Maßstab 1:40.
Unser Stammtisch dea.... äh -händler hatte Neuheiten im Gepäck. Der weiß schon wie er uns Spielkälber anfüttern kann. Habt Ihr schon einmal so ein Metall-Piccolo in der Hand gehabt? Die Schwere, selbst bei kleinen PKWs gespürt? Die Haptik erlebt? Und vor allem diese unglaublichen Rolleigenschaften dieser Boliden getestet? Neee?
Dann kann ich Euch gegen Kostenerstattung die Anschrift unseres Händlers nennen! :o)
Der Sammler dieser Pausbacken ist ein echter Kenner der Materie. Gott sei Dank wird die Serie mit immer neuen Varianten derzeit im aktuellen Wiking-Programm kräftig erweitert.
Der Magirus-Tieflader ist ein eher unscheinbares Modell bei Wiking. Dass es von dem Typ doch einige Varianten gegeben hat, ist vermutlich auch nicht jedem Sammler bekannt?
Kommen wir zu den Umbauten. Auch hier gibt es einige fingerfertige Stammtischler, die erstaunliche Modelle nur durch umstecken und neu beschriften anfertigen und so ganze Speditionen kompettieren.
Oder auch ihre volle Kreativität ausleben, auch wenn dafür schon mal echte und intakte Raritäten dran glauben müssen!
Weil man einen Stammtisch nie mit leeren Händen verlassen sollte und einige Gläser Honig zwar schon prima sind aber ein Krupp Titan deutlich länger hält, durfte der in die Sammlung.
Eine aktuelle Auslieferung vom Sammler-Kontor und Bildschön.
Den muss man bei diesem herrlichen Spätsommerwetter einfach draußen in der Botanik ablichten.
Und weil der wirklich Klasse geworden ist, gleich noch einmal aus einer anderen Perspektive und in Beladeposition.
Ein Hingucker.
Labels:
1:40,
Motorräder,
Stammtisch OWL
Sonntag, 31. August 2014
Wiking August-Neuheiten 2014
Gestern habe ich mir von meinem Händler die Wiking August-Neuheiten abgeholt und bin rundum zufrieden. Ich glaube ich habe eine gute Wahl getroffen.
Besonders gespannt war ich natürlich auf den Büssing 8000 Abschleppwagen. Unter der Nummer 0634 02 (gab es auch eine 01?) ist das Modell gut gelungen.
Die Zugmaschine ist im Grunde bekannt, gab es doch schon einmal einen Tieflader und auch einen Straßenroller mit dieser Zugmaschine.
Neu ist der Kran, der schon 1965 mit dem Rüstwagen mit Kran Einzug ins Wiking-Programm hielt.
Dafür wurde eine Bohrung in die Schwerlastpritsche eingebracht.
Die neuen Trilex-Felgen passen gut ans Modell und auch die Farbgebung harmoniert. Vielleicht hätte man dem Kran eine andere Farbe als Kontrast verpassen können? Ist aber sicher Geschmackssache.
Auffällig ist, dass bei allen Modellen des Abschleppwagen die Kräne falsch herum montiert waren. Bei meinem Modell habe ich diesen Fehler schon behoben.
Ein Highlight am Heck ist der Büssing-Prägeschriftzug. Da hat Wiking tief im Formen-Archiv gekramt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Schriftzug noch an einigen Büssing-Modellen, z.B. beim Trambus oder beim Büssing 4500 auf der Plane Verwendung findet.
Das Modell ist manigfach lupenrein bedruckt. Diese Disziplin beherrscht Wiking mittlerweile erstklassig. Ein schönes Modell welches die Sammlung bereichert. Es kostet ca. 13,40 Euro.
Der Tatra 87 führt im Wiking-Programm ein Schattendasein. Nun setzt Wiking dem Oldie mit einer Metalliclackierung ein würdiges Denkmal. Die Weißwandreifen passen hervorragend ans Modell
Unter der Art.Nr. 0827 49 ist das Modell im Handel
Ob die Lackierung und die roten Farbtupfer der Rückleuchten allerdings einen Preis von knapp 10 Euro rechtfertigen?
Immerhin ist das Modell über 35 Jahre alt.
Auch dieser Magirus ist ein Aufguss aus alten Formen. Das Fahrgestell wurde 2013 neu produziert und zur Spielwarenmesse mit verschiedenen Aufbauten angekündigt. Diese Variante mit Aufdruck "Müller's Mühle" gefiel mir und durfte darum in die Sammlung. Jetzt warte ich noch auf den Tankwagen! ;o)
Die Ausführung ist Wiking-Like, fein bedruckt und mit einer Inneneinrichtung mit freistehendem Lenkrad gepimpt.
Das Fahrgestell hat gegenüber der Karosserie mehr Glanz, der Kunststoff ist von guter Qualität, soll heißen nicht durchscheinend.
Für dieses Modell 0540 49 muss man ca 12,60 Euro auf die Ladentheke legen.
Dafür gibt es noch etwas Ladegut dazu. Das war bei meinem Modell im Koffer versteckt!
Mein persönliches Highlight ist aber der in China produzierte Citroen HY Kastenwagen als echte Neuheit.
Unter der Nummer 0262 01 kostet das Modell knapp 10 Euro.
Was soll ich zu dem Modell schreiben??
Ich lasse mal die Bilder für das Modell sprechen.
Die feine Blechstruktur wurde perfekt nachgebildet. Es soll ja noch die Version eines Verkaufswagen folgen!
Die Farbgebung ist vermutlich vorbildgerecht? Zumindest in meiner Erinnerung fährt der Citroen Kasten in eher gedeckten Farben.
An der Front gibt es etwas Farbe, feine, freistehende Scheinwerfer, orange Farbtupfer für die Blinker. Fein,fein!
Auch am Heck sorgen die lackierten Lämpchen für Auflockerung. Alle Fensterahmen sind geschwärzt.
Weil ich den Dingen gerne auf den Grund gehe, habe ich das Modell vorsichtig zerlegt. Scheinbar benötige ich bald eine neue Brille, denn ich habe erst beim Vergrößern der Fotos am Bildschirm entdeckt, wie das Modell zerlegt wird.
Der Grill lässt sich an der Front vorsichtig nach vorne abziehen. Die Spaltmaße sind so gering, dass es mir vorher nicht aufgefallen war. Hinten ist die Karosserie mit 2 Haltenasen in das Fahrgestell geklippst.
Mit etwas Fummelei ist das Modell dann zerlegt
Es gibt einen Inneneinrichtung mit freistehendem Lenkrad und dem Verkaufsraum samt Theke.
Die Verglasung ist ebenfalls schon für das ausklappbare Fenster des Verkaufsraumes vorbereitet.
Die Verglasung kann beim Zusammenbau entweder auf die IE gestülpt werden oder sie wird in die Karosserie eingelegt. Ganz nach Belieben.
Die IE ist mit 3 Haltestiften auf dem Fahrgestell fixiert.
Am Unterboden gibt es einige Gravuren aber nix übertriebenes.
M. M. nach ist der Citroen sein Geld mehr als wert. Ein tolles Modell.
Ich habe mal etwas gegoogelt, Den Kastenwagen gibt es in ähnlicher Form auch von Busch in vielen Varianten und von Norev.
Nach dem Straßen- und Gebäudeplan war diese Zubehör-Packung 0018 11 natürlich auch Pflicht. Zumal ich ja auch noch keine Verkehrsschilder in der Sammlung habe.
Es gibt insgesamt 7 unterschiedliche Schilder jeweils als 1 Formteil. Wiking hat 2 Bögen mit Aufklebern dazu gelegt. Verpackt ist das Set in der schönen alten Kunststoff-Klarsichtschachtel.
Die Schilder sind teilweise etwas lieblos vom Spritzling geknipst.
Das Einbahnstraßenschild scheint es in zwei Varianten (nach rechts und links zeigend) zu geben. Bei meiner Packung war alles richtig.
Insgesamt 35 Schilder mit den entsprechenden Aufklebern.
Wer das wohl passgenau verpackt?
Auf dem Foto fehlt übrigens das größere rechteckige Schild "Droschkenplatz". Das habe ich beim fotografieren übersehen.
Zwar keine August-Neuheit der Serien-Auslieferung aber auch eine Neuheit die im August erhältlich war.
Der Mercedes 600 für das Sommertreffen 2014 des Mercedes Benz Klub Danmark auf Fyn.
Das Modell ist aufwendig gestaltet, in einer Vitrine verpackt und eine kleine Schönheit.
Immerhin feiert der 600er ja 2014 sinen 50sten Geburtstag.
Das Sondermodell würdigt diesen Geburtstag gebührend!
Besonders gespannt war ich natürlich auf den Büssing 8000 Abschleppwagen. Unter der Nummer 0634 02 (gab es auch eine 01?) ist das Modell gut gelungen.
Die Zugmaschine ist im Grunde bekannt, gab es doch schon einmal einen Tieflader und auch einen Straßenroller mit dieser Zugmaschine.
Neu ist der Kran, der schon 1965 mit dem Rüstwagen mit Kran Einzug ins Wiking-Programm hielt.
Dafür wurde eine Bohrung in die Schwerlastpritsche eingebracht.
Die neuen Trilex-Felgen passen gut ans Modell und auch die Farbgebung harmoniert. Vielleicht hätte man dem Kran eine andere Farbe als Kontrast verpassen können? Ist aber sicher Geschmackssache.
Auffällig ist, dass bei allen Modellen des Abschleppwagen die Kräne falsch herum montiert waren. Bei meinem Modell habe ich diesen Fehler schon behoben.
Ein Highlight am Heck ist der Büssing-Prägeschriftzug. Da hat Wiking tief im Formen-Archiv gekramt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Schriftzug noch an einigen Büssing-Modellen, z.B. beim Trambus oder beim Büssing 4500 auf der Plane Verwendung findet.
Das Modell ist manigfach lupenrein bedruckt. Diese Disziplin beherrscht Wiking mittlerweile erstklassig. Ein schönes Modell welches die Sammlung bereichert. Es kostet ca. 13,40 Euro.
Der Tatra 87 führt im Wiking-Programm ein Schattendasein. Nun setzt Wiking dem Oldie mit einer Metalliclackierung ein würdiges Denkmal. Die Weißwandreifen passen hervorragend ans Modell
Unter der Art.Nr. 0827 49 ist das Modell im Handel
Ob die Lackierung und die roten Farbtupfer der Rückleuchten allerdings einen Preis von knapp 10 Euro rechtfertigen?
Immerhin ist das Modell über 35 Jahre alt.
Auch dieser Magirus ist ein Aufguss aus alten Formen. Das Fahrgestell wurde 2013 neu produziert und zur Spielwarenmesse mit verschiedenen Aufbauten angekündigt. Diese Variante mit Aufdruck "Müller's Mühle" gefiel mir und durfte darum in die Sammlung. Jetzt warte ich noch auf den Tankwagen! ;o)
Die Ausführung ist Wiking-Like, fein bedruckt und mit einer Inneneinrichtung mit freistehendem Lenkrad gepimpt.
Das Fahrgestell hat gegenüber der Karosserie mehr Glanz, der Kunststoff ist von guter Qualität, soll heißen nicht durchscheinend.
Für dieses Modell 0540 49 muss man ca 12,60 Euro auf die Ladentheke legen.
Dafür gibt es noch etwas Ladegut dazu. Das war bei meinem Modell im Koffer versteckt!
Mein persönliches Highlight ist aber der in China produzierte Citroen HY Kastenwagen als echte Neuheit.
Unter der Nummer 0262 01 kostet das Modell knapp 10 Euro.
Was soll ich zu dem Modell schreiben??
Ich lasse mal die Bilder für das Modell sprechen.
Die feine Blechstruktur wurde perfekt nachgebildet. Es soll ja noch die Version eines Verkaufswagen folgen!
Die Farbgebung ist vermutlich vorbildgerecht? Zumindest in meiner Erinnerung fährt der Citroen Kasten in eher gedeckten Farben.
An der Front gibt es etwas Farbe, feine, freistehende Scheinwerfer, orange Farbtupfer für die Blinker. Fein,fein!
Auch am Heck sorgen die lackierten Lämpchen für Auflockerung. Alle Fensterahmen sind geschwärzt.
Weil ich den Dingen gerne auf den Grund gehe, habe ich das Modell vorsichtig zerlegt. Scheinbar benötige ich bald eine neue Brille, denn ich habe erst beim Vergrößern der Fotos am Bildschirm entdeckt, wie das Modell zerlegt wird.
Der Grill lässt sich an der Front vorsichtig nach vorne abziehen. Die Spaltmaße sind so gering, dass es mir vorher nicht aufgefallen war. Hinten ist die Karosserie mit 2 Haltenasen in das Fahrgestell geklippst.
Mit etwas Fummelei ist das Modell dann zerlegt
Es gibt einen Inneneinrichtung mit freistehendem Lenkrad und dem Verkaufsraum samt Theke.
Die Verglasung ist ebenfalls schon für das ausklappbare Fenster des Verkaufsraumes vorbereitet.
Die Verglasung kann beim Zusammenbau entweder auf die IE gestülpt werden oder sie wird in die Karosserie eingelegt. Ganz nach Belieben.
Die IE ist mit 3 Haltestiften auf dem Fahrgestell fixiert.
Am Unterboden gibt es einige Gravuren aber nix übertriebenes.
M. M. nach ist der Citroen sein Geld mehr als wert. Ein tolles Modell.
Ich habe mal etwas gegoogelt, Den Kastenwagen gibt es in ähnlicher Form auch von Busch in vielen Varianten und von Norev.
Nach dem Straßen- und Gebäudeplan war diese Zubehör-Packung 0018 11 natürlich auch Pflicht. Zumal ich ja auch noch keine Verkehrsschilder in der Sammlung habe.
Es gibt insgesamt 7 unterschiedliche Schilder jeweils als 1 Formteil. Wiking hat 2 Bögen mit Aufklebern dazu gelegt. Verpackt ist das Set in der schönen alten Kunststoff-Klarsichtschachtel.
Die Schilder sind teilweise etwas lieblos vom Spritzling geknipst.
Das Einbahnstraßenschild scheint es in zwei Varianten (nach rechts und links zeigend) zu geben. Bei meiner Packung war alles richtig.
Insgesamt 35 Schilder mit den entsprechenden Aufklebern.
Wer das wohl passgenau verpackt?
Auf dem Foto fehlt übrigens das größere rechteckige Schild "Droschkenplatz". Das habe ich beim fotografieren übersehen.
Zwar keine August-Neuheit der Serien-Auslieferung aber auch eine Neuheit die im August erhältlich war.
Der Mercedes 600 für das Sommertreffen 2014 des Mercedes Benz Klub Danmark auf Fyn.
Das Modell ist aufwendig gestaltet, in einer Vitrine verpackt und eine kleine Schönheit.
Immerhin feiert der 600er ja 2014 sinen 50sten Geburtstag.
Das Sondermodell würdigt diesen Geburtstag gebührend!
Labels:
Büssing 8000,
MB 600,
Meinung,
Modelle H0,
Neuheiten H0
Abonnieren
Posts (Atom)