Montag, 29. Februar 2016

Orangerot

Tadaa, auch der orangerote Mercedes 600 ist neu in die Sammlung gerollt.
So knallig, dass er schnurstracks den 70ern entsprungen sein muss.
Wer denkt bei dieser Farbe nicht gleich an "Pril-Blumen"?

Noch etwas zur Modellbaukunst der Wiking-Mannen zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. :o)

Am Heck gibt es etwas zusätzlichen "Bedruckungskomfort", dass war's aber auch schon mit Farbe.


Unten drunter keine neuen Erkenntnisse.

So sieht die Edition 2007 komplett aus.
Wieder 5 Modelle mit dem 600er als zentralem Thema.

Mercedes 300 SL Cabrio, Mercedes 280 SL Coupe, Mercedes 190 E und das G-Modell runden die Packung ab.

Unter dem Namen "Pagode" wurde der Mercedes 280 SL als Coupe genannt. unter der Nummer 834 kam das Modell 1992 ins Wiking-Programm.
Hier nun in grün lackiert.

Matt verchromte, eingesetzte Stoßstangen und rötliche Rücklichter, dazu der silber bedruckte Mercedes-Stern und der Schriftzug 230 SL oder 280 SL ? Beides passt. Der W 113 wurde von 1963 bis 1971 gebaut.

Die Linienführung hat Wiking m. M. nach sehr gut wiedergegeben.
Die Felgen geben dem Modell einen kleinen Eye-Catcher.

Besonders gut gefällt mir der Kühlergrill. Den transparenten Scheinwerfern hätte man etwas silberne Farbe als Hintergrund spendieren können.

Ein hübsches Coupe in einer knalligen Farbe, dem Zeitgeist der 60er und 70er Jahre geschuldet.

Unten drunter gibts das neue Wiking-Logo.

Ebenfalls in knalligem blau lackiert fährt das 300 SL Cabrio vor.
Das Modell läutete ab 1991 eine kurze Ära bei Wiking ein.
Man wollte beweisen, dass man auch in der Lage war,sog. High-Tech Modelle zu produzieren, bei denen sich die Motorhaube öffnen ließ und Einblicke auf eine Motorattrappe frei gab.
1994 legte man mit dem 300 SL Coupe noch einen drauf. Hier ließen sich sogar die "Flügeltüren" hochklappen.
Die Mimik insgesamt war aber sehr filigran und bruchgefährdet.
Es folgten noch ein Jaguar E-Type (1995) und der BMW 507 (1994) bei denen sich die Motorhauben klappen ließen. Danach war Schluss mit Klappen. ;o)

Die mehrteilig lackierten Felgen machen echt was her.

Eingesetzte Rückleuchten und die passende Bedruckung des Stern und der Schriftzug lockern das Heck auf.

Das Modell ist den Wiking-Machern sehr gut gelungen. In der blauen Lackierung ist es ziemlich auffällig.


Unter dem Modell sieht es so aus.

Der "Baby-Benz" oder Korrekt W 201 oder auch Mercedes 190 wurde von 1982 bis 1993 produziert. Bei Wiking kam das Modell 1983 ins Programm als Mercedes 190 E.

Dieser 190er wurde sogar farblich etwas aufgehübscht mit schwarzer Zierlinie und bedruckten Türgriffen.

Am Heck glänzt der Schriftzug "190" in hellgrau. Somit hebt sich der Druck vom silbermetallic der Karosserie ab. Eingesetzte Rückleuchten wurden erstmals beim Mercedes 500 SE eingeführt, der 1981 ins Wiking-Programm einzog.
Natürlich fand sich diese Neuerung auch beim 190er wieder.

Das Modell zeigt schon die neue Bodenprägung mit aktuellem Wiking-Logo.

Das letzte Modell im Bunde ist der Mercedes 230 G in knalligem gelb.
Die Lackierung bei allen Modellen ist übrigens makellos, wobei der Lackauftrag manchmal auch Konturen am Modell "zukleistert".

Keinerlei Bedruckungskomfort trübt den Gesamteindruck. Schade eigentlich.

Länge läuft! Es gab das G-Modell von Mercedes auch mit kurzem Radstand.

Selbst am Heck kein bisschen Farbe. Ziemlich Schade! :o(

Am Chassis findet sich die neue Bodenprägung.

Insgesamt stinkt diese Edition gegenüber der Edition 2009 deutlich ab!
Trotz der knalligen Lackierung hätte man den Modellen hier und da einige Farbtupfer spendieren können.

Aber es geht ja nicht um die Packungen, sondern um den Mercedes 600.
Also hier mal Fotos der 4 unterschiedlich lackierten Limousinen.
Ein schöner Rücken kann entzücken! :o)

Rot, orangerot, weiß und grau. Ein schönes Farbenspiel.

Die Modelle der MBMC Club-Editionen ergänzen sinnvoll jede Mercedes 600er Sammlung.

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