In der letzten Zeit sind einige neue Sachen in die Sammlung gekommen, die ich hier vorstellen möchte. Da ich auch rechts und links von Wikingmodellen schlecht nein sagen kann, sind die einzelnen Neuheiten nicht nur von Wiking.
Aber der Reihe nach.
Alte Liebe..... rostet nicht. Wie auch, ist ja aus Plastik! ;o)
Das Bötchen kam aus einer Auktion in meine Sammlung.
Es schwimmt sogar!
Solche Yachthäfen finden sich im hohen Norden Deutschlands mehrfach.
Und jetzt sogar in einem Wiking-Podesteinleger!
Das Motorboot wirkt so richtig Antik....
... wären da nicht die neuen Bodenprägungen im Bootsboden....
... und unter dem Anhänger.
Natürlich gehört vor einen Bootstrailer auch ein repräsentatives Zugfahrzeug.
Welcher PKW eignet sich dafür besser als ein Mercedes-Benz 300 in schwarz?
Ein hübsches Gespann
Sehr herrschaftlich!
Weiter geht´s mit einem weiteren herrschaftlichen Automobil aus der Wiking-Schmiede.
Der Rolls Royce Silver Shadow in schneeweiß mit tollen Bedruckungen in einer großartig bedruckten Schachtel. Als Goodie gibt es noch ein englisches Verkehrszeichen dazu.
Die Seitenansicht zeigt das Armaturenbrett mit Lenkrad und natürlich den Urheber dieses Sondermodells.
Die andere Seitenlasche zeigt Details des Vorbilds und zusätzlich weist der Druck auf die neue Edition "UK" hin. Da kommt was auf die Sammler zu. Zuletzt wurde ja von F. Drews die Sylt-Edition kreiert.
Bei dem Foto auf dem Podesteinleger scheint es sich exakt um dieses Foto zu handeln.
Das schneeweiße Modell ist rundum wunderbar bedruckt und mit vielen Details aufgewertet.
Der verchromte Kühlergrill macht schon was her und die Kennzeichen-Bedruckung ist ein Eye-Catcher.
Aber auch am Heck gibt es etwas zu gucken!. Die Rückleuchten sind leider etwas verwischt.
Jammern auf hohem Niveau.
Unten drunter nix neues. Aktuelle Bodenprägung. Wer mehr über das Modell erfahren möchte, ich habe es hier schon einmal vorgestellt.
Was fehlt ist die Gegenüberstellung mit dem zuletzt ausgelieferten Rolls Royce Silver Wraith `51.
Der neue Wikinger im Kreise vieler Briten von Wiking.
Fehlt noch einer?
Weiter geht es mit einem Einkauf vom Wühltisch im Wiking-Museum:
Irgendwie fehlte mir immer ein Hanomag-Schlepper von Roskopf.
Jetzt habe ich diesen Zwitter mit dem Wiking Treckerfahrer auf dem Fahrersitz.
Der Hanomag WD Ackerschlepper ist ein Serienmodell aus dem Jahr 2002.
Warum dieses Modell jetzt in der Wühlkiste des Museums für immerhin 5 Euro und ohne Verpackung angeboten wird kann nur spekuliert werden.
Wie bei dem in der Wiking Datenbank gezeigten Modell ist bei meinem Exemplar das Schauglas am Kühler nach hinten geknickt aber immerhin noch dran!
Roskopf hat seinerzeit, immerhin wurde der Hanomag WD Radschlepper R 28 im Frühjahr 1991 erstmal ausgeliefert sehr gute Arbeit geleistet und ein feines Modell auf die Gummibereiften Räder gestellt.
Am Heck gibt es eine angedeutete Kupplung für Anbaugeräte.
Unten drunter steht das Wiking-Logo.
Also doch ein Zwitter!
Da ich ja immer auf der Suche nach Motorradmodellen bin, wurde ich bei diesem Verkehrsspiel fündig.
Ein Sammlerkollege hat mich dankenswerter Weise darauf aufmerksam gemacht.
Daraufhin habe ich mal bei ebay gesucht und bin gleich auf das folgende Exemplar zum Schnäppchenpreis von 2 Euro gestoßen. Inkl. Porto hat mich das Spiel ganze 7 Euro gekostet. Da freut sich der Sammler und die Geldbörse! ;o)
Da werden doch Erinnerungen wach!
Ich mache meinen Führerschein, das war bei mir 1981. Da hatte das Spiel vermutlich auch schon einige Jahre auf dem Buckel?
Der Spielplan ist fest installiert. Das Spiel ist komplett mit Würfeln, einer SIKU-Ampel, den passenden Spielsteinen und den Karten sowie einer Spielanleitung.
Der Grund für den Kauf waren aber die beiden darin enthaltenen Motorräder.
Die Autos sind relativ simpel gehalten und im Vergleich zu den Motorrädern und dem Radfahrer, die fast dem Maßstab H0 entsprechen eher zu klein, bald schon im Spur N Maßstab.
Unten drunter gibt es wie bei fast allen Spielsteinen keinen Hinweis auf einen Hersteller.
Das Highlight ist aber die SIKU-Verkehrsampel die bei jedem Druck auf den schwarzen Knopf in alle Richtung die richtigen Farben zeigt.
Zum Spiel gehören auch noch einige miniaturisierte Führerscheine, landläufig als "graue Lappen" bezeichnet! ;o)
Weil mir die Spielanleitung so gut gefiel habe ich hier die erste Seite mal abfotografiert.
Es spiegelt die damalige Zeit wunderbar wieder.
Hin und Wieder schaue ich bei ebay nach Margarinefiguren, immer auf der Suche nach motorisierten Zweirädern.
Dabei fiel mir ein Konvolut auf, bei dem es zwar keine Zweiräder gab, dafür zwei Fahrzeuge die große Ähnlichkeit mit Modellen von Wiking haben.
Seht selbst:
Sehen die beiden Spielsteine nicht auf Anhieb wie ein BMW 328 aus?
Ich habe die beiden mal in die Reiher meiner vorhandenen Cabrios gestellt.
Der 328 in ultramarin ist ein unverglaster Quetschachser, der rostrote ein Wiking-Klassiker, der weiße stammt aus dem Ü-Ei und das Metallmodell ist ein Abguss vom Wiking-Klassiker, der mir mal auf einer Techno-Classica über den Weg gefahren ist. ;o)
Für einen Spielstein ist der BMW 328 sehr gut graviert und detailliert.
Ganz anders als diese drei Spielsteine, die ebenfalls im Konvolut waren.
Den Porsche kann man noch als solchen erkennen.
Bei den beiden anderen vermute ich mal einen Mercedes 300 SL.
Der weiße 300 SL und der Porsche scheinen aus derselben Fertigung zu kommen. Diese tragen im Boden jeweils eine Nummer (Porsche 6 und Mercedes 5). Der Mercedes hat auf der Motorhaube sogar eine Startnummer 623.
Der rote Mercedes hat nur am Kühler einen Mercedes-Stern graviert, ansonsten gibt es keine weiteren Kennungen.
1 Kommentar:
Hallo Martin,
die 300-SL-Spielsteine mit Startnummer 623 (Mille Miglia 1952) gab es auch (?) als Bestandteil eines Plastik-Eislöffels, d. h. das Griffende des Löffelstiels war als Automodell ausgeformt. Das ganze in diversen Farben, und nur mit sehr viel Glück irgendwo aufzutreiben.
Schönen Gruß
Gunter
Kommentar veröffentlichen