Samstag, 29. August 2020

2. Stammtisch der OWL Modellautofreunde, 28.08.2020

Am Freitag traf sich endlich nach langer Coronapause der Stammtisch an altbekannter Stelle im Weserschiffchen in Porta Wetfalica.

Das Hotel-Restaurant Weserschiffchen liegt quasi vis-a-vis der Porta.

Da die Wiking Augustneuheiten beim Wiking-Dealer gerade erst eingetroffen waren, konnte er sie uns an diesem Abend noch warm aus der Spritzmaschine vorstellen.
Da diesmal nix für mich dabei war, stelle ich auch nur die Mdelle vor, die mich eventuell interessiert hätten.
Leider wurde der Büssing 4500 Union-Transport nicht mit geliefert.
Ich wollte doch gerne feststellen ob Wiking den "Futtertrog" bearbeitet hat.

Die beiden Sattelzüge sind ganz hübsch geworden. Besonders der ARAL-Tanksattelzug macht einen sehr guten Eindruck.

Der Fuchs Seilbagger sieht mit dem Gestell eher merkwürdig aus.

Der MB L408 sieht ebenfalls gut aus. Allerdings fehlt dem tank irgendeine Bedruckung oder man hätte in in Silber produziert.

 Mercedes Heckflosse und VW Variant.

Der Tanksattel noch einmal aus anderer Perspektive. der silberne Auflieger ist perfekt lackiert.

Es folgen die N Neuheiten. ASG geht immer.

Der Radlader ist schon eine Sünde wert, den haben die Wikinger prima hin bekommen.
Die Schaufel ist komplett beweglich. Und wenn man ihn so auf dem Foto sieht, möchte man es nicht für möglich halten, dass der tatsächlich nur 1:160 ist.

Feine Bedruckungen und gesilberte Scheinwerfer runden den Gesamteindruck ab.

DKW Schnell Laster in blau/perlweiß mit Hochdach (?).
Kein Vergleich mehr zum Erstlingswerk in diesem fiesen blassgrün.
So macht man Modellautos!

Mercedes-Benz 300SE in bordeaux rot. Feine Zierlinien und ein geschwärzter Kühler, dazu die helle Inneneinrichtung machen  aus dem Luxusauto ein feines Modell.

Der Lada ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Der wurde an diesem Abend ebenso gezeigt wie....

..... jede Menge New Beetle.
Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung, bin allerdings über die ungewöhnliche Vitrine beim Beetle links unten gestolpert.
Es handelt sich wohl um eine Vitrine in der etliche VW Modelle auch von anderen Modellherstellern in einen einheitlichen CI von VW so ausgeliefert wurden.

Modellautos mit Preiserfiguren sind immer etwas besonderes.
Der Weihnachtsmann mit Elch gefiel mir besonders gut, wobei Santa doch eher mit Rentieren unterwegs ist. Da hat VW schlecht recherchiert.
Edit: Der Kommentator hat natürlich recht, es sind keine "Renntiere" sondern Rentiere.
Auch wenn es weh tat, Fehler passieren. Dafür ist der Bericht zeitnah zu lesen!
Ich habe es verbessert.

Wie bereits oben geschrieben, habe ich von den neueren Modellen nicht viel bis gar keine Ahnung.
Ein hübsches Gespann.

Jede Menge Neue Käfer in Pralinenschachtel, einfach süß! 😉

Das meiste ist Serie, dazwischen haben sich aber auch besondere Stücke gemogelt.

Es gab natürlich auch wieder etwas älteres zu begucken.
Diesmal Müllwagen in diversen orange Tönungen oder "datt selbe in jrün".
Beachte die stilisierten Kühler.

Warum sich ein Koffer-LKW dazwischen gemogelt hat habe ich vergessen zu fragen.

Jetzt wird es interessant:

Auf dem Ausdruck des Betriebshofs parken jede Menge D 38.
Dabei handelt es sich fast ausschließlich um aufgepimpte Modelle.
Sei es neu beschriftet oder farblich behandelt.

Das rote Coca Cola-Modell sticht natürlich sofort ins Auge.

Das Modell ist wunderbar lackiert und perfekt Beschriftet.

Aus allen Blickwinkeln ein feines Modell.

Aber auch der rote D38 mit Persil-Werbung ist ein wahrer Eye-Catcher.

Mein Favorit ist aber dieser "abgeranzte" Doppeldecker mit der Patina an den richtigen stellen.
Da hat sich ein echter Künstler ausgetobt.

Eigentlich hätte dieser Bus in der Waschstrasse stehen müssen! 😉

Ein Bus mit Schultheiss-Werbung ist für einen Berlin-Bus eigentlich pflicht.

Voila!

Die Beschriftung "Bullrich Salz" passt zu einem nostalgischen Doppeldecker wie die Faust aufs Auge.

Die folgenden Busse stammen alle aus der selben Quelle und zeichnen sich durch fantasievolle Beschriftung und lackierte Dächer aus.
Soso, Berlin rauch Juno!
Momentan habe ich eher den Eindruck, dass in Berlin etwas anderes geraucht wird.
Wie kann ein Verwaltungsgericht eine Demo genehmigen, von der man im Vorfeld schon weiß, das Coronaregeln mißachtet werden?
Wie können Coronaleugner und Impfgegner vereint mit Nazis auf die Straße gehen um ohne Sinn und Verstand zu handeln?
Warum geht die Polizei nicht gegen diese Schwachköpfe entschieden vor???
Berliner, schämt Euch!
Sind das eigentlich die selben Pappnasen, die vor Monaten auf dem Balkon dem Pflegepersonal und den Ärzten applaudiert haben?
Kommt Ihr mir mal in die Klinik.....

Bevor ich mich noch mehr in Rage schreibe komme ich wieder zu etwas Erfreulichem,
Wikingmodelle.
Die kamen tatsächlich dereinst aus Berlin.
Der D38 ist Anfang der 80er noch von F. Peltzer himself auf den Weg gebracht worden.
Ob er den Start des fertigen Modells noch erlebte, kann ich nur vermuten, denn Peltzer starb 1981.

Ungewöhnliche Beschriftungen, aber feine Bemalung...

... zeichnen diese Modelle aus.

Hier endet der Streifzug durch die Spur H0....

.... es wird kleiner, nämlich Spur N oder 1:160.
Zwei liebevoll beschriftet und bemalte Modelle.

Dies ist eine Vorserie.
An der Karosserie konnte ich keine Unterschiede fest stellen.

Aber vielleicht findet ein Blogleser ja Unterschiede?

Von der Einstiegsseite.

Von der Fahrerseite.
Erst am Chassis offenbaren sich die Unterschiede. Neben fehlender Bodenprägung fehlen auch noch diverse Aggregate.

Jetzt wird es noch kleiner, nämlich 1:200

Der D3 wurde extra für die Serie der frühen Verkehrsmodelle, die ab etwa 1938 im Handel erhältlich waren produziert.

Ob es sich um ein Originalmodell handelt???

Zumindest wirkt es von Innen sehr glatt und nicht so wie bei den typischen Neuauflagen.

Auch bei diesem Exemplar bin ich mir unsicher.

Ein Hamburger D3 mit Fahrt "St. Pauli".

Eine ganze Latte von Doppeldeckern hatte der Sammlerkollege aufgefahren.

Der Eindecker fährt zum Flughafen.

Es folgen die Modelle des Chronisten, der sich mit den Serien- und Sondermodellen begnügte.

Ja, auch schon eine stattliche zahl die Wiking auf die Beine gestellt hat.

Überwiegend Serienmodelle. Der Persil-Bus ist ein Ladegutmodell für Lemke.

Einige Serien- aber auch Werbemodelle.

Die Spur N-Fraktion in unterschiedlichen Verpackungen.

Zuletzt noch die Modelle im Maßstab 1:200

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
das tut wirklich weh : Mit Rentieren, nicht Renntieren.
Gruß

Martin hat gesagt…

Aber auch nicht mit einem Älch! ;o)

Unknown hat gesagt…

Schöne Fotos Martin. Viel besser
jedoch die politische Aussage. Meine
Meinung! Danke.

Unknown hat gesagt…

Ach, Namen vergessen. Elektrokarre
oder auch Klausi.
Beste Grüße
Klaus Hertman

Veronika Baldauf hat gesagt…

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