Den Vergleich mit einem anderen Kettenfahrzeug aktueller Fertigung braucht der Löffelbagger nicht zu scheuen.
Feine Gravuren für die Motorraum-Tür.
Vereinfacht dargestellt, aber dennoch mit allen wesentlichen Merkmalen und, ganz wichtig, drehbare Kettenräder um einen gewissen Spieltrieb zu gewährleisten.
Wenn ich mich recht erinnere, erzählte Hinkelmann bei einem Sammlertreffen, daß die Gummiraupen scheibchenweise von Schläuchen, die für Waschmaschinen bestimmt waren gewonnen wurden.
Eine Zahnradwinde und eine Seilrolle bildeten die Mechanik nach. Später wurde der Antrieb durch eine komplette Platte ersetzt, die beide Teile in einem Stück darstellte und so die Montage vereinfachte.
Die Seile bestanden immer aus einem Gummizug, der aber häufig über die Jahre porös wurde und in der Regel durch einen ordinären Zwirnsfaden ersetzt werden musste. So auch bei meinem Modell.
Mit dem Ausleger und der Schaufelwar sogar ein Spielbetrieb möglich.
Der Hanomag Raupenschlepper 844 01 27 der 2004 ins Wiking-Programm kamm.
Also fast 40 Jahre später als der Raupenbagger!
Unter der Nummer T 38 gab es ab 1953 einen Trecker mit breiter Haube, der unverkennbar einen Hanomag Traktor darstellte.
Ausserdem produzierte Wiking (zu Werbezwecken für Hanomag?) Anfang der 50er (1952?) einen Raupenschlepper K 55 im Großmaßstab 1:25, der 2000 neu aufgelegt einmalig in der Serie erschien.
Würde mich mal interessieren, welche Schläuche bei diesem Modell für die Gummiketten herhalten mussten? ;o)
Ein Quantensprung gegenüber seinem 40 Jahre älteren Verwandten.
Oder haben die Motorvibrationen sich über das Erdreich fortgesetzt und den Fotografen dermaßen in Schwingungen versetzt, daß ein unverwackeltes Foto nicht mehr möglich war?
Wer weiß?
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